20 Prismendioptrien - was bedeutet das?

Wer nur mal schnell eine kleine Information sucht, ohne dass daraus eine lange Diskussion entstehen soll, ist hier richtig.
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20 Prismendioptrien - was bedeutet das?

Beitragvon chris1 » 29.12.2012 00:42

Meine Optikerin hat gemeint, ich habe 20 bis 22 Prismendioptrien. Die kann man mit Brille nicht mehr ausgleichen (mal abgesehen davon, dass ich normal gar keine Brille trage). Ich schiele einwärts. Was bedeutet das konkret?

Chris
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20 Prismendioptrien - was bedeutet das?

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Beitragvon chris1 » 04.01.2013 20:44

Keine Schielprofis hier. Wahrscheinlich sollte ich in ein Schielforum, aber solche Sachen wie Prismenaufbau und Schieloperation machen mir Angst.

Also meine Idee von der Sache ist die, dass in einer Distanz von 1 m das linke Auge um 20 cm abweicht. Was bedeuten würde, dass ich schon vor einem Meter mit dem linken Auge im Bereich des rechten wäre.

Klingt ganz schön wild. Ich habe eigentlich vorgehabt, in diesem Optikerforum zu schreiben, aber nach den neuesten Forumserfahrungen hier lass ich es lieber. Ich möchte nicht wirklich für verrückt gehalten werden.
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Beitragvon Flo » 04.01.2013 20:50

Hallo Chris! Bild

Konntest Du hiermit und den darauf folgenden Postings von mir "damals"
eigentlich etwas sinnvolles anfangen bzw. irgendwie darauf aufbauen?

Gruß, Bild
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Beitragvon chris1 » 04.01.2013 21:16

Ach, Flo :(

ich verstand nur Bahnhof! :(

Vielleicht bin ich ein etwas zu einfaches Gemüt für dieses Forum.

Aber es war auch so, dass ich damals ja mit dem Visualtrainer weitergekommen bin. Der hat mir nur das Nötigste erklärt (und ich hab das, was er mir erklärt hat, sogar verstanden) und dann haben wir praktische Übungen gemacht. Für große Theorie waren wir beide viel zu ungeduldig.

Und ich hab eine ganz einfache Theorie bezüglich des Schielens (irgendwie schreibt Bates auch so etwas): Ich muss lernen, auswärts zu schielen. Dass ich das nicht kann, liegt meines Erachtens nicht nur an den Augenmuskeln, sondern ich glaub, ich hab da auch eine feste Blockade. Hab Angst, zu schielen. Irgendwo stecken mir die entsetzten Blicke oder Bemerkungen meiner Familie noch in allen Knochen. Ich denke, dass ich deswegen auch in meinen Augenbewegungen gehemmt bin - je mehr ich herumschaue, desto größer ist die Gefahr, dass ich schiele.

Abgesehen von diesen ganzen technischen Geschichten glaub ich, dass ich da mal ins Unbewußte abtauchen muss, in die Zeit meiner Säuglingszeit wenn nicht gar der Schwangerschaft.

Aber darüber lässt sich ja streiten, das ist nicht jedermanns Weg.

Ich wollte hier eigentlich nur wissen, ob das VIEL ist, wenn man zwanzig Prismendioptrien hat. Befürchten tu ich das nämlich schon.

Liebe Grüße
Chris
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Beitragvon chris1 » 04.01.2013 22:35

Hallo Flo,

vielen Dank für deine Antwort, auch wenn sie scheinbar jetzt weg ist. Ich hab sie trotzdem gelesen und wundere mich einfach nur, wo sie jetzt ist. Und ich hab auch den Link gelesen mit den schielenden Kindern.

Die eine Mutter hatte sechs Kinder - meine hatte vier, hihi. Und sie hatte wohl auch keine Zeit. Aber ich kann jetzt palmieren und außerdem die Energie-Übung von Leo Angart machen. Das mit den Bleistift und dem Assistenten muss ich erst suchen, aber irgendwie hab ich gewisse Vorstellungen, was das sein könnte. Mein Mann musste mir auch helfen bei manchen Übungen vom Visualtraining. Aber ich glaub, jetzt muss ich auf seine Hilfe verzichten, er hat Angst, dass ich Doppelbilder krieg (und nicht mehr wegbekomme). Außerdem meint er, dass ich eh jetzt so gut seh wie nie zuvor (womit er Recht hat), aber ich weiß ja nicht, was noch möglich ist. Vor allem weiß ich eines nicht: wieviel Energie es mich kostet, meine Augen gerade zu halten.

Liebe Grüße
Chris
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Beitragvon Flo » 04.01.2013 23:39

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Beitragvon Flo » 06.01.2013 13:22

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Beitragvon chris1 » 06.01.2013 20:31

Hallo Flo,

vielen Dank für deine Mühe.

Es sieht tatsächlich recht gut aus, ich muss über das Ganze nur noch etwas meditieren, um es exakt zu verstehen.

Aber möglicherweise ist das, was ich auf meinem Balkon praktiziere (muss auf dem Balkon sein, weil das ist die längste freie Strecke in unserem Haus), eine Anwendung deiner theoretischen Ausführungen:

Ich hab mir am einen Ende des Balkons ein Bild angebracht, das ich zur Hälfte mit einem roten und zur Hälfte mit einem grünen Heftumschlag abgedeckt habe. Wenn ich mit der Rot-Grün-Brille drauf schaue, sehe ich, wenn ich mit dem rechten Auge schaue, nur die rote Hälfte und wenn ich mit dem linken Auge schaue, nur die grüne Hälfte (oder umgekehrt, ich weiß das jetzt nicht auswendig). Nur wenn ich mit beiden Auge schaue, kann ich beide Hälften sehen (die andere ist sonst zu dunkel).

Dadurch habe ich sozusagen Biofeedback, wie lange (ich gehe langsam rückwärts) ich mit beiden Augen schaue, wann ein Auge ausblendet, welches das ist und wie lange ich das zweite noch "dazuschalten" kann. Das hängt allerdings sehr von meiner Tagesverfassung (und auch von den Lichtverhältnissen) ab. Möglicherweise fragen sich meine Nachbarn, ob ich spinne, aber darauf kann ich leider keine Rücksicht nehmen.

Im normalen Alltag hab ich ja natürlich auch Biofeedback, weil ich es ja sehe, ob der betreffende Gegenstand räumlich erscheint oder nicht. Aber ich muss halt bewußt drauf achten.

Liebe Grüße
Chris
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