aufrechter Gang - Blick nach Vorne!

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aufrechter Gang - Blick nach Vorne!

Beitragvon merukando » 10.02.2013 18:19

Hallo liebe Mitstreiter!

seitdem ich besser in die Ferne sehen kann und sich zudem auch noch das räumliche Sehen jeden Tag ein Stückchen mehr ausweitet, laufe ich auch mit einer aufrechteren Haltung durch die Welt.

heute war ich 3h! spazieren, ich konnte es danach selbst kaum glauben, als ich auf die Uhr sah. Ich habe jede einzelne Sekunde die Schönheit der Natur genossen . Zum einen natürlich durch das räumliche Sehen, durch das selbst eine Baumrinde oder Äste für mich zur Hauptattraktion wurden ;-) aber vor allem durch den aufrechten Gang.

Warum hatte ich jahrelang immer den Blick nach unten gerichtet und eine gebückte Haltung?

meine ehemaligen Glaubenssätze:

"ich könnte ja stolpern, muss ja sehen wo ich hinlaufe, es ist unangenehm, anderen Menschen in die Augen oder ins Gesicht zu blicken, geringes Selbstwertgefühl, ich sehe ja sowieso nicht in der Ferne oder wenn doch, dann nur verschwommen."

Ja, nach 3h fast durchgehend aufrechtem Gang mit Blick nach vorne tat mir so ziemlich alles weh: Nacken, Rücken, sogar der Brustbereich, aber es fühlte sich großartig an. ich akzeptiere die Schmerzen als Teil meines Helungsprozesses und kämpfe nicht dagegen an.

Ich gebrauchte Affirmationen, um den Blick oben zu halten:

"ich unterlasse es, den Blick nach unten zu richten"

"ich genieße die Ferne und Weite, ich genieße jeden Augenblick, in dem sich mir die Schönheit der Natur preisgibt."

"ich kann sehen, ich darf sehen"

"ich verdiene es, gesunde Augen zu haben, ich verdiene vollkommene Sehkraft"

"ich habe die Kraft meine Augen zu heilen"

und wenn Passanten meinen Weg kreuzten und ich mich zusammenreißen musste, den Blick oben zu halten

"ich bin meine eigene Autorität, ich bin ich, andere Menschen lieben und akzeptieren mich, ich bin mein eigenes einzigartiges Selbst"

Ich habe während dem Spaziergang ständig mit mir selbst geredet und mein schon leicht glänzendes Selbstwertgefühl auf Hochglanz gebracht.


Also Leute, Blick nach vorne!


liebe Grüße

Merukando
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aufrechter Gang - Blick nach Vorne!

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Beitragvon Julian » 10.02.2013 19:55

Hallo merukando!

Mir ist mir auch schon aufgefallen, dass ich bem Gehen immer auf den Boden schaue. Aber ich versuche , mir das abzugewöhnen.

Hast du auch das Problem, dass v.a. im Winter deine Augen von dem leichten Gegenwind anfangen zu tränen?

Gruß
Julian
:)

P.S.
und wenn Passanten meinen Weg kreuzten und ich mich zusammenreißen musste, den Blick oben zu halten


Ja... das ist wie mit Norbekovs Lächeln! Man muss sich dem Druck der Umwelt stellen.
Julian
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Beitragvon Flo » 10.02.2013 23:30

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Beitragvon Darem » 11.02.2013 14:37

Hey merukando,

das, was du da beschrieben hast, wird dir sicherlich sehr hilfreich sein - und zwar nicht nur beim Prozess der Wiedererlangung der Sehkraft. Die starken Rückenschmerzen, die du von dem Spaziergang hast, sind jedoch kein gutes Zeichen. Das zeigt doch eher, dass du sowas öfter machen solltest.
Es ist wahrscheinlich auch wesentlich leichter den Leuten offen in die Augen zu schauen, wenn man sie direkt anlächelt - einfach mal probieren. ;)




Hey Julian,

Julian hat geschrieben:Hast du auch das Problem, dass v.a. im Winter deine Augen von dem leichten Gegenwind anfangen zu tränen?

Die Frage ist zwar nicht an mich gerichtet, aber ich sag mal laut: JA. Es ist einfach total nervig.. Immer wenn es einigermaßen windig ist muss ich fast heulen - und damit das nicht passiert senke ich den Blick, was das im Thread angesprochene Problem auch darstellt.
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Beitragvon Flo » 11.02.2013 14:56

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Re: aufrechter Gang - Blick nach Vorne!

Beitragvon Susa » 11.02.2013 16:08

Hallo Merukando,

mensch, bei dir gehts ja echt hammermäßig vorwärts. - Riesenglückwunsch! Es macht immer Spaß, solche Berichte zu lesen, mitzubekommen, wie der andere, der "neu-alte" Blick in die Welt, die Menschen rundum verändern kann.

Ich war vorhin auch ohne Brille unterwegs - das machte ich bislang hier in der Stadt sehr ungern, weil ich dann doch oft Leute treffe und es mich stresst, sie nicht rechtzeitig erkannt haben zu können - alleine der Gedanke daran. Mag vielleicht jetzt einer kommen und sagen "mach dich doch von solchen Petitessen frei" (und es gab hier auch schon praktische Strategien, wie man es so handhabt, dass die Tatsache, Menschen nicht rechtzeitig zu erkennen, geschickt verschleierbar und damit der gedankliche strain weniger wird), aber well, that's me. :-)

Heute jedenfalls habe ich es gewagt, weil ich über die letzten drei oder vier Tage gigantische Fortschritte in puncto Scharfsicht mache und mich diesbezüglich jetzt einfach mal rausfordern wollte. Wobei der größte Fortschritt der ist, dass ich immer stärkere Gewissheit darüber spüre, wie es zu gehen hat, wie ich es anstellen muss, wie ich die vollscharfe Sicht herstellen kann, und dies hoffentlich bald auch immer häufiger und dauerhafter.

Jedenfalls fiel mir dann auf, warum, außer seiner wunderbaren Schärfe selbst, das Scharfsehen ohne Brille so schön und faszinierend ist: Auf die Gefahr hin, dass es jetzt erst einmal banal klingt: Weil man damit wirklich sieht. Ohne Netz und doppelten Boden sozusagen, sprich ohne Brille. Ich meine das also in dem Sinne, dass man die Brille unbewusst als Hilfsmittel wahrnimmt und infolgedessen den Trugschluss begeht, dass man ja gar nicht so genau hinsehen muss, weil man es "zur Not" jederzeit könnte - man hat ja die Brille. Drücke ich mich verständlich aus? Ich habe dieses Aha-Erlebnis vorhin beim Nachhauseweg gehabt, als mein brillenloser Blick ganz automatisch bei einem bestimmten Gebäude, das ich häufiger auch mit Brille in den Blick nehme, auf das Dach desselben gezogen wurde. Dort sah ich die Struktur der Dachschindeln plötzlich ganz klar vor mir! Ich habe sie vorher nie wahrgenommen. Sicher hätte ich das gekonnt, aber irgendwie kommt man mit Brille auf der Nase da nicht drauf.

>Also Leute, Blick nach vorne!<

Ich kann dir nur beipflichten und ergänze:

Blick nach oben, unten (ja, auch!), rechts, links - einfach überallhin!

Viele Grüße
Susa
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Beitragvon merukando » 15.02.2013 12:38

Hallo liebe Mitsteiter,

danke für eure lieben Antworten, sie haben mich motiviert weiterzumachen. :-)

Gestern habe ich zum ersten Mal Kassiererinnen beim bezahlen und beim üblichen "Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag"-Sagen in die Augen geschaut. Juhuu, es geht voran. Ich denke, ich habe sonst immer auf den Mund oder andere Gesichtspartien geschaut, aber nie in die Augen. Probiert das auch mal aus!!! Fühlt sich echt gut an, und ich hatte das Gefühl, dass das "Schönen Tag noch" damit viel ehrlicher rüberkommt und sich die Kassierer auch irgendwie darüber freuen??? Muss noch mehr Erfahrungen sammeln, um genaue Rückschlüsse ziehen zu können.

lg

Merukando



@Julian:
Meine Augen sind sehr lichtempfindlich, wenn die Sonne manchmal nur indirekt durch die Wolken scheint, musste ich oft meine Augen zusammenkneifen. Durch die Augenübungen ist es aber besser geworden. Bei starkem Wind kneife ich sie auch zusammen.

@Flo:
Ich verdiene es, gesunde Augen zu haben oder allgemein gesund zu sein, weil ich mich über alles und bedingungslos liebe. Wenn ich anderen Menschen ihren Erfolg gönnen kann, warum dann nicht auch mir vollkommene Augengesundheit? Ich denke, es hat für mich mit einem Prioritätenwechsel zu tun, ich hatte nie die höchste Priorität in meinem Leben, seit ein paar Wochen ändert sich das aber und ich und mein Körper werden zu meinem Lebensmittelpunkt. Es fängt damit an, dass ich weniger Zeit im Internet und mehr mit Büchern verbringe. Es geht weiter damit, dass ich mir die Zeit nehme, gesundes, frisches Essen in aller Ruhe und ohne Hektik zu kochen und (hat mich auch Überwindung gekostet) mein Essen immer häufiger einfach für mich zu genießen und nicht mehr vor dem Laptop. Als Kompromiss läuft nun noch Musik, aber auch die soll mit der Zeit wegfallen. Dann gibt es nur noch mich und mein Essen, dass ich auf eine neue, sehr gemächliche Art und Weise zu mir nehme. Ich tue nun alles, damit es mir in meinem Körper gut geht, ich gebe mein bestes und verdiene es daher gesunde Augen zu haben.

@Darem:
Ich gehe sehr oft spazieren, das Problem war nicht das Spazierengehen, sondern der aufrechte Gang. Mittlerweile fällt es mir aber deutlich leichter und gestern hatte ich schon gar keine Schmerzen mehr :D. Ich muss mich auch immer daran erinnern, aufrecht zu sitzen, ich hab mir nunmal eine leicht buckelige Haltung über die Jahre angewöhnt, das geht nicht von heute auf morgen weg und der Prozess der Umgewöhnung ist mit Schmerzen verbunden. Warum habe ich eine positive Einstellung zu Schmerzen? Es hat mit der Anwendung von grüner Tonerde zu tun. Wenn man Körperteile damit einschmiert und es z.B über Nacht einwirken lässt, kommt es, wenn man größere Verletzungen hat, zu einem sehr heißen Gefühl und starken Schmerzen, aber wenn man das überstanden hat, fühlen sich die Muskelpartien oder Gelenke deutlich besser und beweglich an. Nach einigen Anwendungen der Tonerde haben Schmerzen für mich nun eine positive Bedeutung. Sie bedeuten für mich, dass ein Genesungsprozess im Gange ist.
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Beitragvon Sina » 17.02.2013 16:21

merukando hat geschrieben:Warum habe ich eine positive Einstellung zu Schmerzen? Es hat mit der Anwendung von grüner Tonerde zu tun. Wenn man Körperteile damit einschmiert und es z.B über Nacht einwirken lässt, kommt es, wenn man größere Verletzungen hat, zu einem sehr heißen Gefühl und starken Schmerzen, aber wenn man das überstanden hat, fühlen sich die Muskelpartien oder Gelenke deutlich besser und beweglich an. Nach einigen Anwendungen der Tonerde haben Schmerzen für mich nun eine positive Bedeutung. Sie bedeuten für mich, dass ein Genesungsprozess im Gange ist.


Hallo Merukando,


das ist ein interessanter Tipp. ich habe auch grade mit Schmerzen zu tun. Mein linkes Knie sticht von der Seite her. Erst dachte ich, es sei ein blauer Fleck, der Schmerzen macht, wenn ich mich mit den Knien auf meine Matratze fallen lasse.

Aber die Schmerzen werden jeden Tag stechender. So vermute ich jetzt, dass es eher daran liegt, dass ich seit einiger Zeit Kniebeugen ganz runter übe und zusätzlich noch neues Cirkeltraining, das die Knie auf neue Art beansprucht.

Normalerweise erwarte ich, dass sich mein Körper in einigen Tagen selbst regeneriert. Aber das Stechen ist jetzt so stark, dass ich mit Retterspitz-Umschlag angefangen habe, kalt, da sich das Knie eher kalt wünscht..

Deine Idee erinnert mich daran, dass ein Heilerde-Umschlag vielleicht auch gut wäre. Ich habe braune Heilerde. Vielleicht wirkt das ähnlich.

Aber wenn das nicht zügig besser wird, werde ich wohl zu meinem Orthopäden gehen.

Viele Grüße

Sina :)
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