Augentraining nach der OP-geht das?

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Augentraining nach der OP-geht das?

Beitragvon elli » 12.06.2010 19:37

Hallo!

Bin auch neu hier, habe aber sehr interessante Beiträge entdeckt und viel Interessantes für mich mitgenommen.

Ich habe gerade mit dem Augentrainingprogramm von Norbekov angefangen und fühle mich schon etwas besser. Dennoch habe ich Bedenken, ob ich das im Moment machen darf, denn vor 3 Monaten hatte ich eine ziemlich krasse Netzhautablösung an einem Auge. Jetzt sehe ich immer noch nicht 100%ig, sehe Schatten, verkrümmte Linien und habe auch Schmerzen, möchte aber trotzdem weitertrainieren, da es für mich persönlich viel bringt.

Habt ihr Erfahrungen gemacht mit Augentraining nach OP'?

Es würde mich sehr interessieren.
Vielen Dank!
LG, elli

P. S. Ansonsten kann ich nur sagen, dass man so schnell wie möglich mit dem Augentraining anfangen sollte und die Dioptrienanzahl nicht so stark sinken lassen sollte (bei mir momentan: L: -9; R: -10 (nach der OP)), sonst trägt man das ganze Leben lang die Konsequenzen mit sich. :lol: :roll:
elli
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Augentraining nach der OP-geht das?

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Re: Augentraining nach der OP-geht das?

Beitragvon Martin/T. » 13.06.2010 09:28

Hallo Elli,

willkommen im Forum. Erst mal gute Besserung für Deine Augen und Erholung von der Operation.

Ich hab kein wirkliches Bild von einem Training nach Norbekov, aber würde instinktiv denken, dass nach einer OP mit allem Training vorsichtig wäre, von dem irgendeine ungewöhnliche, unnatürliche Belastung oder Anspannung für die Augen ausgeht (z.B. mit meiner eigenen anfangs angewandten Technik des "gezielten Nachhelfens" für gute Momente), aber alles, was auf Entspannung oder (natürliche) Beweglichkeit zielt, düfte problemlos sein.

Ich hoffe allerdings, es melden sich nocht Norbekov-Kenner hier, und würde an deiner Stelle auch ruhig noch mal beim Augenarzt nachfragen, obwohl man sich bei den Kollegen vom Fach immer zumindest "ausgelächelt" vorkommt, wenn man von Training erzählt, und das schon an die Nerven geht. Es ist besser, Du fragst.

elli hat geschrieben:P. S. Ansonsten kann ich nur sagen, dass man so schnell wie möglich mit dem Augentraining anfangen sollte und die Dioptrienanzahl nicht so stark sinken lassen sollte (bei mir momentan: L: -9; R: -10 (nach der OP)), sonst trägt man das ganze Leben lang die Konsequenzen mit sich. :lol: :roll:


Du meinst, so stark ins Negative steigen.
In der Tat, eine Präventionskultur gibt's leider bei uns überhaupt nicht. Da ist jeder selbst gefragt, und muss es meist gegen Widerstand versuchen. Ich bin jedenfalls heilfroh, mich bei den ersten Anzeichen einer (übrigens nur recht milden Schul-)Myopie (aber mir hat's gereicht) mit aller Macht und erfolgreich entgegengestemmt zu haben.

Augenärzte stehen leider komplett auf dem Standpunkt, Kurzsichtigkeit sei halt eine Wachstumsvariante, vielleicht etwas unglücklich in den Folgen, aber im Grunde nichts, wogegen sich lohnt, anzugehen. Jeder braucht halt früher oder später eine Brille, oder zwei, und eigentlich auch ab Mitte 40 eine Komplettverglasung des Blickfeldes. :cry:

Ich finde diesen Fatalismus und diese Haltung zur Selbstaufgabe bei einem absolut wichtigen Aspekt der physischen Gesundheit absolut "ätzend".

Liebe Grüße & gute Fortschritte,
:wink:
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Beitragvon Hemenex » 13.06.2010 12:58

ich würde mal denken, viele von Norbekov Übungen sollten kein Problem darstellen. Die "Pfeif-drauf-Übung", "Energie auf die Augen lenken" als Entspannung und auch das "mit den Augen atmen" kann bestimmt nicht schaden. Bei den richtigen Übungen wäre ich persönlich vorsichtig. Da würde ich auf jeden Fall vorher mit dem behandelnden Arzt sprechen.
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Beitragvon elli » 13.06.2010 18:06

Vielen lieben DAnk für eure Antworten!!!

Ich bin sowieso sehr vorsichtig jetzt, nach der OP, aber die Aggression gegen etwas Unbekanntes ist da, auch ein großes Ohnmachtsgefühl, dieses möchte ich ins Positive umwandeln und für die Äuglein sorgen.

Meine Ärzte werde ich nicht konsultieren, da sie mich das letzte Mal nach meiner Frage nach alternativen Methoden ausgelacht hatten. "Es gibt keine, aber sie können sich ja erkundigen..."
Das Interessante ist auch, dass ich nicht mehr krankgeschrieben bin und arbeiten muss und das bedeuteet schon eine volle Belastung für die Augen. Dann werde ich eben "entspannen" und "mit den Augen atmen", es tut wirklich guuuuuuuuuuuuuuuut!
Nochmal : Danke für die Tipps!!!!!!!!
LG, elli :lol:
elli
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Beitragvon Martin/T. » 13.06.2010 18:41

elli hat geschrieben:Meine Ärzte werde ich nicht konsultieren, da sie mich das letzte Mal nach meiner Frage nach alternativen Methoden ausgelacht hatten. "Es gibt keine, aber sie können sich ja erkundigen..."


Das kann ich so gut nachvollziehen. Ich denke, Du hast die richtige Herangehensweise, von der Einstellung her. Ich wünsche Dir viel Erfolg.

:wink:
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