Augentraining - Übungsplan ändern?

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Augentraining - Übungsplan ändern?

Beitragvon Darem » 08.07.2012 13:06

Ich habe gerade in "moobes Erfolge :D" den Teil mit den Liegesützten gelesen.. wenn wir die Augenmuskeln, was ja durchaus richtig ist, als stinknormale Muskeln betrachten, so könnte es doch sein, dass man sein Augentraining anders gestalten müsste. Beim Kraftsport ändert man auch nach 3 Monaten seinen Übungsplan - also Wiederholungszahlen, Zeiten, Pausen, andere Übungen. Vielleicht erfordert das richtige Augentraining auch soetwas, denn irgendwann sind die Augenmuskeln an eine bestimmte Belastung gewöhnt und nun finden keine weiteren Fortschritte statt? Habe ich mit dieser Theorie recht oder sehe ich das zu "muskelaufbaumäßig" und zu biologisch?
Darem
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Augentraining - Übungsplan ändern?

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Beitragvon moobe » 08.07.2012 19:44

Hi,

das mit den Liegestützen ist echt wahr und meine Mutti trainiert wirklich :D


Beim Kraftsport ändert man auch nach 3 Monaten seinen Übungsplan - also Wiederholungszahlen, Zeiten, Pausen, andere Übungen. Vielleicht erfordert das richtige Augentraining auch soetwas, denn irgendwann sind die Augenmuskeln an eine bestimmte Belastung gewöhnt und nun finden keine weiteren Fortschritte statt? Habe ich mit dieser Theorie recht oder sehe ich das zu "muskelaufbaumäßig" und zu biologisch?


Ich persönlich muss sagen, dass ich mich deiner Meinung anschließen muss, was die meisten anderen hier auch wohl machen werden. Es ist bloß lange nicht so extrem wie mit der Bauch/ Rückenmuskulatur.

Fast alle Erfahrenen/Fortgeschritten aus diesem Forum werden mir zustimmen, dass sie jetzt Übungen machen, die sie früher bestimmt schon kannten, sie ihnen aber trotzdem nicht viel gebracht haben oder zumindest nicht die Wirkung, die sie jetzt verspüren, wenn sie diese Übungen machen. Dies trifft in erster Linie die Leute, die das Training mit starker Kurzsichtigkeit begonnen haben und zu Anfang mit Problemen "kämpfen" mussten, die andere wohl nicht hatten bzw. nur in abgeschwächter Form.

Ein Mensch, der Jahrzehnte lang nie auf seine Brille verzichtet hat, kann und wird zuallererst keine Übungen an der Sehtafel machen können, so sehr er sich auch anstrengt. Wichtig ist da: Entspannung

Das bedeutet für ihn/sie: Zuerst einmal die Brille abnehmen. Vielleicht auch einmal herausgehen und die Welt einmal so betrachten, wie sie in Wirklichkeit ist (durch die Brille wird ja alles optisch kleiner, sodass man Dinge dann viel größer und auch realer /meint dreidimensionaler und zentraler/ betrachtet).

Dann auch einmal Palmieren, den Blickpunkt von fern zu nah verschieben, lockerer werden, und ja, ab dann gehts erst richtig los....
[Alex, ein alter User des Forums, hat sogar empfohlen, die ersten Wochen nur mit Palmieren u.ä. zu verbringen, was zeigt, dass ihm das als stark Kurzsichtigen besonders viel gebracht hat]



Einen fest vorgeschriebenen "Plan" gibt es wohl nicht, aber ich denke, dass man durchaus wie vom User "Martin" beschrieben, verschiedene Phasen/Etappen des Trainings ausfindig machen kann, die sich bei allen früher oder später abspielen.

Beispielsweise merke ich viel von der Macht des Gedächtnisses, aber auch nur, wenn meine Augen in top Form sind. Erst dann gelingt es mir, sogar Erfolge damit zu verbuchen und beispielsweise meine Sehkraft für längere zeit beizubehalten oder sogar deutlich zu verbessern.
Ich versuche es aber nicht auf der Stelle "zu erzwingen", weil es aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. Ich spüre, dass sich meine Augen beim fehlerhaften Versuch sogar verspannen und noch schlechter werden.


Und um dieses "Phänomen" erklären zu können, habe ich an dieses Beispiel aus dem wahren Leben gedacht. Es war also eine nette Veranschaulichung. Ich hoffe, dass mein Text ein wenig klarer geworden ist^^



Einen Plan zu entwerfen finde ich also im Prinzip gut, du solltest dir bloß immer im Klaren sein, was du mit welcher Übung erreichen willst, dann ist alles im Lot ;)




LG Moobe
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