Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

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Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

Beitragvon Lilith80 » 12.01.2015 23:43

Hallo,

ich habe erst jetzt vor kurzem dieses Forum entdeckt und es weckt die Hoffnung in mir, dass alles gut werden wird :)

Ich habe einen kleinen Sohn - er wird im Sommer 5 - und bei ihm wurde von ein paar Wochen bei einer Routinekontrolle beim Augenarzt eine leichte Kurzsichtigkeit auf einem Auge festgestellt. Nachdem er mit dem rechten Auge auf der Sehtafel alles erkennen konnte, während er mit dem linken Auge große Probleme hatte, wurde ihm eingetropft und heraus kamen folgende Werte:

R: +0,25, -0,25 0°
L: -0,5

So steht es auch auf seiner Brillenverordnung. Der Arzt meinte, er muss noch keine Brille tragen, aber in einem halben Jahr sollen wir wieder kommen und dann ist es auf jeden Fall so schlimm, dass er eine Brille braucht. Deshalb ist sein Vorschlag, ihn gleich an die Brille zu gewöhnen. Anfangs dachte ich mir nicht viel, bis ich auf eine Formel stieß, die abschätzen helfen sollte, wie weit die Myopie bis zum Erwachsenenalter fortschreitet - da kam ein Wert zwischen -8 und -10 Dioptrien raus (weil er ja noch so jung ist). Das kann ich wirklich nicht zulassen! Bei der Untersuchung mit 2 Jahren hatte er (eingetropft) noch auf jeden auch +0,5 Dioptrien.

Ich bin dann auf eine Seite gestoßen (die ich noch nicht posten darf :( ), wo in diesem Fall starke Plusbrillen empfohlen werden und habe ihm in meiner Panik eine Brille mit +3 Diptrien auf jeder Seite machen lassen. Nach lesen hier im Forum denke ich aber, dass das ein Blödsinn war. Flo hat irgendwo sehr einleuchtend erklärt, dass man damit riskiert den Nahpunkt zu verschieben ohne Garantie, dass sich der Fernpunkt ändert.

Ich muss noch erwähnen, dass ich selbst auch auch kurzsichtig bin (-5 bzw. -6 Dioptrien) und mein Mann ebenfalls (-1,5 und -0,75 Diptrien). Mein Mann trägt die Brille aber nur beim Auto fahren und kommt wunderbar ohne zurecht.

Jetzt ist mir aufgefallen, dass die Augen meines Sohnes beim fernsehen und Handy spielen zur Pupille hin rot werden. Ich kenne das von mir, wenn ich viel am Computer mache und die Kontaktinsen trage, weil ich dann zu wenig blinsle. Das hat er sich also scheinbar von mir "abgeschaut". Er schaut vielleicht 2 Stunden pro Woche fern und spielt vielleicht 10 min pro Tag mit dem Handy. Außerdem will er neuerdings kaum mehr raus gehen. Wir gehen trotzdem jeden Tag raus, aber früher hat er das gern getan und er ist auch allein immer wieder in den Garten gelaufen - das tut und will er überhaupt nicht mehr. Er sitzt viel auf der Couch und betrachtet seine heiß geliebten (Bilder)bücher (lesen kann er noch nicht), lauscht Hörbücher oder spielt Lego.

Das letzte Jahr war für den kleinen Kerl (und für uns alle) ziemlich turbulent (Kindergartenstart, Geburt der kleinen Schwester, Umzug, Kindergartenwechsel) und wir waren in dieser Zeit sicher nicht immer die liebe- und verständnisvollen Eltern, die er vielleicht gebraucht hätte. Jetzt hat sich zwar das Umfeld beruhigt und eingependelt, aber kann er wieder lernen richtig zu sehen?

Was kann ich konkret mit ihm machen, damit die Sehkraft auf dem rechten Auge bleibt und sich links nicht verschlechtert?

Ich versuche ihn viel raus ins Freie zu bekommen (was gerade nicht leicht ist) und viel Ball zu spielen. Außerdem halte ich ihn an, die Bücher und das Handy möglichst weit weg von den Augen zu halten und beim Fernsehen immer wieder auf etwas anderes zu schauen, oder wenigstens zu schauen, was sich am Rand tut.

Soll ich mit ihm auf einer Sehtafel üben? Bringt das was, wenn er noch nicht mal alle Buchstaben kennt? Sollen wir mit Augenklappe üben? Wenn ja, nur das rechte Auge abdecken, oder abwechselnd? Was sollen wir üben? Welche Übungen eignen sich für so kleine Kinder? Wie soll ich ihm das Sehen lernen, wenn ich es selbst nicht (mehr) kann?

Ich hoffe wirklich sehr, ihr könnt mir Tipps geben.

Liebe Grüße,
Lilith
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Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

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Re: Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

Beitragvon Panda » 13.01.2015 14:26

Lilith80 hat geschrieben:Ich versuche ihn viel raus ins Freie zu bekommen (was gerade nicht leicht ist) und viel Ball zu spielen. Außerdem halte ich ihn an, die Bücher und das Handy möglichst weit weg von den Augen zu halten und beim Fernsehen immer wieder auf etwas anderes zu schauen, oder wenigstens zu schauen, was sich am Rand tut.

Das machst du alles richtig, hätte ich dir auch so geraten.

Lilith80 hat geschrieben:Soll ich mit ihm auf einer Sehtafel üben? Bringt das was, wenn er noch nicht mal alle Buchstaben kennt? Sollen wir mit Augenklappe üben? Wenn ja, nur das rechte Auge abdecken, oder abwechselnd? Was sollen wir üben? Welche Übungen eignen sich für so kleine Kinder? Wie soll ich ihm das Sehen lernen, wenn ich es selbst nicht (mehr) kann?

Da bin ich skeptisch, mit Augenklappen und Sehtafeln wird dem Kleinen erst recht das Sehen vermiest, versuche stattdessen Freude am Sehen zu vermitteln, ganz ohne Zwang.

Dekoriere die Wohnung und den Garten mit bunten Objekten und Bildern, die der Kleine dann in allen Einzelheiten beschreiben soll; sorge für eine helle Wohnung, Vorhänge tagsüber weg vom Fenster; Osterhase spielen: im Garten oder Wohnung Süßigkeiten verstecken, die der Kleine dann suchen muss.
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Re: Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

Beitragvon sven » 13.01.2015 14:36

HI,

>Wie soll ich ihm das Sehen lernen, wenn ich es selbst nicht (mehr) kann?

ich denke genau das ist das Problem.
Ich bin auch stark kurzsichtig, meine Frau kann gut sehen. Daher überlasse ich die Augen bei unserem kleinen Sohn Ihr.

Ich arbeite schon lange an meiner Kurzsichtigkeit und kann sagen, das man sich Dinge angewöhnt die zur Kurzsichtigkeit führen müssen. Das heisst, wenn man die dem Kind beibringt hat es dasselbe Problem.

Ich bin selbst guter Inline Skater und wenn ich sehe wie Eltern die absolut keine Ahnung vom Skaten haben Ihren Kindern Sakten beibringen wollen weiss ich bescheid.

Deswegen werdet ihr wohl nicht viel machen können, wenn Ihr eure Augen selbst nicht versteht.
Anders herum versuche ich von meinem Kleinen zu lernen, da er viel besser sieht als ich.

LG

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Re: Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

Beitragvon lukita » 14.01.2015 15:13

Lilith80 hat geschrieben:bei ihm wurde von ein paar Wochen bei einer Routinekontrolle beim Augenarzt eine leichte Kurzsichtigkeit auf einem Auge festgestellt.


Sprich: Im Alltag ist es offensichtlich nicht weiter aufgefallen!

Lilith80 hat geschrieben:Der Arzt meinte, er muss noch keine Brille tragen, aber in einem halben Jahr sollen wir wieder kommen und dann ist es auf jeden Fall so schlimm, dass er eine Brille braucht. Deshalb ist sein Vorschlag, ihn gleich an die Brille zu gewöhnen.


Und genau solche Aussagen der Ärzte grenzen für mein Empfinden an Körperverletzung. Das Kind braucht aktuell offensichtlich keine Brille. Also ist es auch Quatsch, ihm eine aufzusetzen. Ich habe von einigen Menschen gehört, die inzwischen wieder normalsichtig sind, obwohl sie einmal eine Brillenverordnung bekommen haben. Sie haben damals die Brille aber einfach nicht aufgesetzt.

Lilith80 hat geschrieben:Ich muss noch erwähnen, dass ich selbst auch auch kurzsichtig bin (-5 bzw. -6 Dioptrien) und mein Mann ebenfalls (-1,5 und -0,75 Diptrien). Mein Mann trägt die Brille aber nur beim Auto fahren und kommt wunderbar ohne zurecht.


Da schließe ich mich den Aussagen von sven an: Vielleicht könnt Ihr Euch selbst verstärkt mit Eurem eigenen Sehverhalten auseinandersetzen?

Lilith80 hat geschrieben:Jetzt hat sich zwar das Umfeld beruhigt und eingependelt, aber kann er wieder lernen richtig zu sehen?


Davon gehe ich aus!

Lilith80 hat geschrieben:Welche Übungen eignen sich für so kleine Kinder?


Ehrlich gesagt, würde ich das Kind aktuell einfach in Ruhe lassen und sich in erster Linie mit der eigenen Kurzsichtigkeit auseinandersetzen. :-)
Viel Erfolg!
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
2013-04 Beginn Sehtraining
2013-09 Augenblicke mit Visus > 0.7 ohne Brille

Mein Ziel: Ein Leben ganz ohne Brille
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Re: Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

Beitragvon Lilith80 » 16.01.2015 10:04

Hallo!

Vielen lieben Dank für eure Antworten!

@Panda:
Da bin ich skeptisch, mit Augenklappen und Sehtafeln wird dem Kleinen erst recht das Sehen vermiest, versuche stattdessen Freude am Sehen zu vermitteln, ganz ohne Zwang.
Ja, da hast du sicherlich recht. Ich hatte das kurz ausprobiert, aber so Übungen zu machen zippft ihn nur an. Das ist bei ihm sicher nicht der richtige Weg. Ich lass ihn in Ruhe und versuche seine Freude am Sehen zu stärken.

Ich bin mittlerweile überzeugt, dass er keine Brille braucht. Es ist - wie lukita geschrieben hat - im Alltag nicht aufgefallen. Und ihr habt recht, es wird Zeit, dass wir (vor allem ich) etwas für unsere eigenen Augen tun.

Als erstes ist mir aufgefallen (schon länger, aber ich hab das noch nie mit der Kurzsichtigkeit in Verbindung gebracht), dass ich am Kopf - vor allem auf der Stirn und zwischen den Augen sehr verkrampft bin. Ich versuche seit 3 Tagen diesen Teil meines Körpers bewußt entspannt zu halten. Gar nicht so einfach. Nach dem 1. Tag tat mir regelrecht das Gesicht weh, vor lauter Entspannung :o - war aber trotzdem nicht unangenehm. Die Resultate sind verblüffend. Noch nicht bei der Sicht, aber ich bin insgesamt entspannter - gerade auch im Umgang mit den Kindern. Wenn sie etwas anstellen, kann ich jetzt mit viel mehr Gelassenheit eher so reagieren, wie ich es gerne möchte und weniger aus Wut und Ärger heraus. Ich brauch mich nur darauf zu konzentrieren, die Muskeln rund um die Augen entspannt zu halten. Es hilft mir, alles nicht mehr so eng zu sehen :wink: .

Mit Augenübungen hab ich jetzt auch angefangen und ich werde mir online unterkorrigierte Brillen bestellen. Ich bleibe am Ball :D

lg,
Lilith
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Re: Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

Beitragvon Ron » 29.01.2015 12:38

Hallo,
habt ihr den Augenarzt gefragt welche Dioptrienzahl bei Kleinkindern seines Alters der "Normalfall" ist?
Babies kommen gewöhnlich weitsichtig(+2 bis +3Dioptrien) zur Welt, die Augen werden meistens erst später normalsichtig( 0 Dioptrien ). http://www.nature.com/eye/journal/v9/n5 ... 5138a.html


Ich denke der Hauptgrund warum ihm das Lesen der Bilderbücher so viel spass macht, ist die bereits eingetretene Normalsichtigkeit (Emmetropie) oder gar Kurzsichtigkeit. Kindern, die noch weitsichtig sind, fällt es viel schwerer sich lange mit Naharbeiten malen , lesen etc. zu beschäftigen. Ich kann mich noch erinnern wie ich in der 2. , 3. Klasse Schwierigkeiten hatte Zeitung zu lesen, bis ich einmal zufällig mit der Leserbrille meiner Oma spielte und durch nur eine Linse schauend den Zeitungstext auf einmal scharf lesen konnte.

Mich würde außerdem interessieren, ob in seinem Zimmer während des Schlafs ein Nachtlicht brennt oder brannte? Die Nachtlichter stehen im Verdacht Kurzsichtigkeit zu fördern.
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scharfes Sehen beidäugig:
im Februar 2011 bis 40 cm
August 2011 - 7.11. 2012 bis 72 cm
13.11.2012 bis 78 cm
Januar 2013 durch massgefertigte +0,5 Plusbrille bis 85cm
Mitte 2013 Plusbrillenexperiment abgebrochen, da mit Plusbrillen Druckgefühl in Augen
Ron
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Re: Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

Beitragvon Lilith80 » 04.02.2015 02:04

Hallo Ron!

Normal wäre in seinem Alter eine mehr oder minder stark Weitsichtigkeit. Der Augenarzt meinte, dass sie immer froh sind, wenn die Kinder weitsichtig sind, weil sie dann mehr Spielraum zur Kurzsichtigkeit haben bzw. gar nicht kurzsichtig werden. Wenn die Weitsichtigkeit aber zu stark ist (ich glaube über 3 Dioptrien, oder waren es 5?), schafft es das Auge sehr oft nicht, dass jemals auf "normal" zu stellen. Das sind zumindest die Infos, die ich vom Augenarzt/Internet habe.

Nein, wir hatten niemals ein Nachtlicht.

lg,
Lilith
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Re: Beginnende Myopie bei kleinem Kind - wie stoppen

Beitragvon eyetoi » 06.03.2015 19:43

Liebe Lilith

Ich möchte dich anspornen, deinen Weg mit der eigenen Kurzsichtigkeit weiter zu gehen. Die Dioptrienzahl, die dein kleiner Sohn hat ist einfach kein grund Angst einzujagen, so wie es der Augenarzt gemacht hat. Also wenn man aus dem Sprechzimmer rauskommt, und der letzte satz war, dass dein Sohn beim nächsten mal bestimmt mehr Dioptrien haben wird so ist das ein kleines Trauma. Denn dieser Satz sitzt bei dir und bei deinem Sohn. aerzte sind immer noch Autoritätspersonen für unser Hirn.
Also ich würde keinerlei Korrekturen machen weder minus noch plus, aber ich würde den Kleinen in eine Craniosacraltherapie schicken wo die Hirnhäute und der ganze schädel behandelt wird. Es könnte sein, dass die Hirnhäute nicht ganz regelmässig entspannt sind. Und du sollst wissen, dass die Hirnhäute, es sind drei Stück, die umschliessen das Gehirn und gehen dann hinter der Augenhöle zum Sehnerv, und umschliessen den also sind der Mantel des Sehnerves, der dann nach vorne zum Augapfel geht und die dickste Hirnhaut, die Dura geht direkt über in die Lederhaut, das ist die Haus die den augapfel umschliesst.
Das heisst nun, wenn also am schädel das kleinste problem ist, könnte von eine Sturz oder bei der Geburt entstanden sein (bitte keine Panik das haben sehr viele Kinder) geht das sofort auf die Hirnhäute über und somit direkt zum Augapfel mit seinen Augenmuskeln. Eine Myopie zeigt immer einen Grad an Verspannung. Also bevor du dein Kind nicht mehr Bilderbücher anschauen lässt gebe ihm die Entspannung der Craniosacraltherapie. Es könnte sein, dass bis drei Sitzungen reichen (eine Pro Monat) und dann ist vielleicht ein anderes Ergebnis beim nächsten Termin beim augenarzt.
Und noch etwas ganz ketzerisches: du kannst selber entscheiden, ob und wann du zum Augenarzt gehen willst das entscheidet nicht der Arzt. Also ich würde erst den nächsten Termin beim Augenarzt machen wenn dein Sohn meint zu wenig zu sehen. Oder aber du das Gefühl bekommst du willst es testen lassen. Alles Andere ist erzwungen und macht deinem sohn nur Stress.

Herzlich

ursula
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