Besuche beim Optiker und Protokolle [TMN]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon Nicole » 21.11.2012 15:20

In den USA kann man sowas kaufen:
http://neuerdings.com/2012/06/04/eyejusters/

Die Brille aus dem Video (?) wird soweit nur an Hilfsorganisationen abgegeben, wenn ich das richtig verstehe:
http://www.wvao.org/index.jsp?path=/pag ... 47142294A3

Niederländischer Hersteller:
http://focus-on-vision.org/focusspec_de.php

Ob man die Brille von Josh Silver irgendwo kaufen kann, weiß ich nicht:
Video -> http://www.ted.com/talks/lang/de/josh_s ... asses.html
Artikel mit Firmenanschrift: http://en.howtopedia.org/wiki/How_to_Ge ... Glasses%3F

So viel dazu in kurzer Zeit - ich kann jetzt nicht länger suchen.
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Von -2,5/-2,75 dpt auf keine Sehhilfe mehr im Alltag, manchmal noch eine gute Restdioptrie v.a. beim Autofahren
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Beitragvon TMN » 22.11.2012 18:13

Noch`n Gedicht (Heinz Erhardt): Nach dem Disaster beim Optiker in der vorigen Woche habe ich mein "Augentraining" noch einmal intensiviert, um zu sehen, was man als Normalbürger mit Kenntnissen im Augentraining innerhalb von drei Wochen in Bezug auf die Verbesserung der Sehfähigkeit bewegen kann. Dies müsste auch für die Leute interessant sein, die ihre Augen innerhalb eines entsprechend langen Urlaubs verbessern wollen. Nach mittlerweile einer Woche hat sich die Sehfähigkeit weiterhin deutlich verbessert. Und auch die "Null" zeigt sich beim Spaziergang schon des öfteren. Die Schnecke ist aber noch recht schüchtern und zieht sich gern wieder in ihr Schneckenhaus zurück. Mal schauen, bei Interesse kann ich ja mal weiter berichten, wie die nächsten zwei Wochen verlaufen. Ziel ist natürlich "die Null" bis Nikolaus.
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Beitragvon TMN » 29.11.2012 21:50

Nach einer weiteren Woche befindet sich die immer noch eiernde Kurve der Sehleistung jetzt auf einem etwas höheren Niveau. Bei Tageslicht taucht die "Null" schon recht oft und auch schon mal mehrere Sekunden auf, was nicht mehr mit "wow" oder "super" kommentiert, sondern nur noch als bekannt hingenommen wird. Auch abends, wenn es mich gegen 22.30 Uhr noch einmal nach draußen zieht, sind die Lichter der Stadt schon zeitweise völlig verzerrungsfrei und ohne diese lästigen schimmernden Lichtkränze drum herum. In der eigenen Wohnung ist es hingegen am schwierigsten, mit reinen Sehtechniken (also ohne palmieren u.s.w.) eine "Null" zu zaubern. Stabil ist das Ganze sicher noch nicht, sondern immer noch abhängig vom aktiven Sehen, also der gezielten Steuerung der Augen.
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Beitragvon TMN » 06.12.2012 22:41

Im Sommer habe ich hier im Forum noch geschrieben: "Nutze den Sommer". Da war der November noch irgendwie unwirklich weit weg. Jetzt haben wir nicht nur November, sondern sogar Dezember in seiner ganzen Pracht. Fast alle Spaziergänge, die für das Sehen eingeplant waren, wurden dank des Wetters vorzeitig abgebrochen bzw. erst gar nicht angetreten, so dass sich die Sehleistung nur gering und nicht wie geplant deutlich verbessert hat. Das "Training" wird jetzt wohl eher in der Wohnung stattfinden. Immerhin: Ein paar Joker habe ich noch im Karton. Mal schauen...
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Beitragvon maryswiss » 07.12.2012 06:53

Hallo TMN
Erstmal freue ich mich, dass Du solch grosse Verbesserungen Deiner Sehkraft erreicht hast - toll - ich gratuliere Dir!
Und dass Du die Lichter nun ohne den Schimmerkranz drumherum sehen kannst ist sehr schön! Davon bin ich noch weit entfernt, wie mir scheint.

Findest Du denn, dass es in dieser Jahreszeit draussen nicht spannend ist und viel zu sehen gibt?
Mir geht es so, dass ich es super finde draussen...die kühle Luft ist so wohltuend an den Augen, alles ist dank dem Schnee so hell und klar, wo kein Schnee liegt kann man die Augen etwas ausruhen... und entdeckt dann plötzlich, dass an den Bäumen nicht nur alles kahl ist, sondern dass schon unzählige Blätterknospen in Startposition sind. Und die Vögel erst...irgendwie hab ich im Moment gerade erst recht das Bedürfnis raus in das Helle zu gehen wenns drinnen dunkler ist.
So oder so, die Zeit vergeht schnell und damit ist auch der Frühling nicht mehr sooo weit und ich wünsche Dir, dass Dich die Welt da draussen bald wieder erfreut :-)
Liebe Grüsse
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Beitragvon TMN » 07.12.2012 23:37

Hallo zurück,

wenn ich mir dein Bild so anschaue, hast du natürlich völlig recht. Dort würde ich auch gern einmal bei Sonnenschein spazieren gehen. Ganz so bergig ist es hier aber in Hannover nicht. Bei mir läuft das "Augentraining" im übrigen extrem geplant und schematisch ab. Dafür brauche ich immer möglichst wenig Beeinträchtigungen, damit ich mich in Ruhe konzentrieren kann. Da stören einfach Wind und Kälte, Regen, vereiste glatte oder voll mit Rollsplitt versehene Bürgersteige. Jedesmal, wenn ich z.B. meinen Hals bewege, findet der Wind immer einen Weg durch meine beiden Schals, die ich meistens trage. Dabei erinnere ich mich gern an die Zeit, in der ich nachmittags oder abends bei 23 Grad und leicht bekleidet dieselbe Strecke abgegangen bin.
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Beitragvon maryswiss » 08.12.2012 11:11

Hallo TMN
Ich kann Dich gut verstehen. Ich bekomme sehr schnell kalt und es hat mich einiges an Überwindung gebraucht, um den Winter auch als freundlich betrachten zu können. Doch durch das Augentraining und die ganze Thematik die damit zusammenhängt, verändere ich mich langsam. Ich versuche, alles was mir begegnet so zu sehen, dass es in mir gute Gefühle auslöst. Das klappt bei weitem nicht immer. Aber immer öfter. Und ich merke, dass es meinen Stresspegel deutlich senkt, was sich bei mir immer positiv aufs Sehen auswirkt. Je mehr ich draussen im "Gefrierschrank" bin, desto weniger machen mir das Wetter und die damit verbundenen Umstände aus. Und ich kann es sogar geniessen, was ich zuvor nicht für möglich gehalten habe!

Sorry, falls ich Dich mit meinem "Positiveritis" genervt haben sollte.
Auch bei uns ist es bewölkt, verschneit, eisig, windig, kalt und nass und ich erinnere mich trotz meiner frischen Winterfreundschaft auch gerne mit Dir an die 23 Grad und freue mich wenn die wieder da sind. :lol:
Liebe Grüsse
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Beitragvon Darem » 08.12.2012 12:03

maryswiss hat geschrieben:
Sorry, falls ich Dich mit meinem "Positiveritis" genervt haben sollte.


Heyho! :D Genau da (--> "Positiveritis") sehe ich eine mögliche Lösung des Problems. Wer sich freut über all die Dinge, die man sieht - die Farbpracht und neugierig Objekte bestaunt, der wird wohl besser sehen, als jemand, der verdrießlich durch das Leben geht und alles schwarz malt bzw. nicht sehen will. Der Lebensstil hat wohl den enormsten Einfluss auf die Gesundheit des Körpers. Auch wenn eine Veränderung zum Positivem hin nicht von einen auf den nächsten Tag stattfindet und schlechte Laune nicht umgehbar ist, denke ich dass es eine gute Grundlage für die effiziente Wirkung von Augenübungen bildet. :)
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Beitragvon Aniram » 08.12.2012 13:35

Ich bin auch dafür, immer das Positive zu sehen; aber so ein penetranter Wind kann schon ganz schön nerven...
Beim Radfahren habe ich in den letzten Tagen wohl auch ein wenig zu viel eiskalten Gegenwind abgekriegt, das führt zu unangenehm tränenden Augen und macht genaues 'Anvisieren' sehr schwer.
Deshalb habe ich nun die Schweisser-Schutzbrille von meinem Mann ausgeborgt. Die hat zwar ein paar Macken, bietet aber viel mehr Windschutz als die meisten Radbrillen.

Aber was die Lichtverhältnisse angeht, so stimmt es schon, was Bates sagt - ungünstiges Licht wirkt sich eher positiv auf die Sehverbesserung aus.
Vor einiger Zeit war mir die Birne der Schreibtischleuchte über meiner Sehtafel (in einer ansonsten ziemlich dunklen Ecke) durchgebrannt und Ersatz schwer zu bekommen. Ich habe sie dann notdürftig durch eine 3 Watt LED-Leuchte ersetzt und konnte zuerst von den kleineren Reihen kaum etwas erkennen. Es hat noch nicht mal eine Woche gedauert, bis sich meine Augen daran gewöhnt hatten und ich alles genauso gut sehen konnte wie vorher mit der Schreibtischleuchte.
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Beitragvon TMN » 08.12.2012 22:10

Aniram, wie wäre es denn mit einer Skibrille als langfristige Lösung?
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Beitragvon Aniram » 08.12.2012 23:41

Ja, ich sehe mich gerade nach etwas geeigneterem um.
Brillen jeder Art trage ich zwar sehr ungern, aber bei eisigem Gegenwind mit 50 km/h lässt der Fahrspass doch ziemlich schnell merklich nach...

Skibrille ist eine gute Idee; die Radbrillen sind viel kleiner und nicht richtig dicht.
Statt Fahrrad-Regenzeug habe ich mir auch Langlauf-Ski-Ausrüstung besorgt; die ist wasserdichter, wärmer und bequemer zu tragen. Und wenns ganz kalt ist, fahre ich sogar mit Skianzug und Schneestiefel.
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Beitragvon Sina » 09.12.2012 12:53

Darem hat geschrieben:Heyho! :D Genau da (--> "Positiveritis") sehe ich eine mögliche Lösung des Problems. Wer sich freut über all die Dinge, die man sieht - die Farbpracht und neugierig Objekte bestaunt, der wird wohl besser sehen, als jemand, der verdrießlich durch das Leben geht und alles schwarz malt bzw. nicht sehen will. Der Lebensstil hat wohl den enormsten Einfluss auf die Gesundheit des Körpers. Auch wenn eine Veränderung zum Positivem hin nicht von einen auf den nächsten Tag stattfindet und schlechte Laune nicht umgehbar ist, denke ich dass es eine gute Grundlage für die effiziente Wirkung von Augenübungen bildet. :)


So sehe ich das auch. ich wollte schon länger meine schlechte Laune loswerden. Da kam mir Norbekov grade recht: ich brauche gar keine äußeren Gründe dafür, gute Laune zu haben: ich muss nichts Besonderes geleistet haben, ich muss keine gute Aussicht auf irgendwas haben, ich muss kein Lob oder Zuwendung bekommen haben, es muss auch kein besonderes Wetter sein -
- alles nicht nötig: ich kann mich daran freuen, was ich tue: für meine Augen sorgen, mich an meiner Beweglichkeit freuen, wenn ich die Gelenkeübungen mache, genießen was ich tue, was auch immer – eben: Licht verbreiten und mich selbst daran freuen.

Meine Umgebung hat sich relativ schnell daran gewöhnt. Und wen das stört, den kann ich auch bei seiner Verdrießlichkeit lassen. Und auch ich selbst fühle mich nicht mehr so schnell angegriffen von der schlechten Laune anderer.

Viele Grüße
Sina :D
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Beitragvon Darem » 09.12.2012 16:13

Sina hat geschrieben:So sehe ich das auch. ich wollte schon länger meine schlechte Laune loswerden. Da kam mir Norbekov grade recht: ich brauche gar keine äußeren Gründe dafür, gute Laune zu haben: ich muss nichts Besonderes geleistet haben, ich muss keine gute Aussicht auf irgendwas haben, ich muss kein Lob oder Zuwendung bekommen haben, es muss auch kein besonderes Wetter sein -
- alles nicht nötig: ich kann mich daran freuen, was ich tue: für meine Augen sorgen, mich an meiner Beweglichkeit freuen, wenn ich die Gelenkeübungen mache, genießen was ich tue, was auch immer – eben: Licht verbreiten und mich selbst daran freuen.

Meine Umgebung hat sich relativ schnell daran gewöhnt. Und wen das stört, den kann ich auch bei seiner Verdrießlichkeit lassen. Und auch ich selbst fühle mich nicht mehr so schnell angegriffen von der schlechten Laune anderer.

Viele Grüße
Sina :D



Eben! :D Die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht. Gute Laune brauch keinen Anlass. Und wer mit seiner schlechten Laune alle in eine miese Stimmung versetzen will, der hat bei Menschen mit einer Einstellung wie wir, nur noch sehr geringe Chancen bzw. wenn er/sie sich nicht fröhlich stimmen lässt - egal.. es gibt genug fröhliche Menschen auf der Welt!
Vor allem hilfreich finde ich hierbei gewisse Zitate oder Sprüche oder einfach nur ein paar Zielen aus einem Buch, die sich positiv auf einen auswirken wenn man sich das durchliest und die einem zum Denken anregen in positiver Hinsicht. Wenn ich z.B. lese "Wir sind das Produkt unserer Gedanken" - so hebt sich meine Stimmung ganz automatisch.
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Beitragvon TMN » 01.01.2013 22:42

Zum Jahresbeginn von mir etwas für die Motivation: Dank verbesserter Technik habe ich die immer noch eiernde Kurve der Sehfähigkeit stark abgeflacht. Nach unten hin (mangelhafte Sicht) habe ich nur noch selten Ausrutscher und bin auch in der Lage, relativ schnell wieder ins Mittelfeld (brauchbare Sicht) vorzudringen. Dieser Bereich hat sich mächtig ausgedehnt. An der Spitze (volle Sehleistung) hat sich Outdoor aufgrund des immer noch mäßigen Wetters (heute wieder nur mit Regenschirm in der Hand unterwegs gewesen) nur wenig geändert. Der Indoorbereich entwickelt sich hingegen recht gut. Zur vollen Sehleistung, zumindest für mehrere Sekunden ununterbrochen fehlt dort nicht mehr viel. Das muss im Januar klappen. Dieses Schreiben habe ich übrigens mit meinem Monitor in einem Abstand von 1,42m angefertigt. Lustigerweise sitze ich dabei an der Außenseite des Schreibtischs, was auch für andere Tätigkeiten gut funktioniert. Der Blick zum Monitor erinnert mich jedesmal an eine Kegel- oder Bowlingbahn. Interessanterweise empfinde ich die 1,42m angenehmer als die vorigen 1,25m. Die Schrift ist nur geringfügig kleiner, dafür kann sich die Augenlinse besser stretchen. Natürlich habe ich auf diesen Distanzen keine vollständige und durchgehend scharfe Sicht, aber eine immer etwas bessere.......
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Beitragvon TMN » 17.01.2013 20:52

Vor rund zehn Tagen habe ich angefangen, "Breakpoints" beim Augentraining zu bestimmen. Das sind die Punkte, ab denen sich die Sicht dermaßen verbessert, dass man das Gefühl hat, es fast geschafft zu haben. Man wird innerlich auf einmal völlig ruhig, die Farben geben sich in voller Stärke zu erkennen, die 3D-Ansicht ist kaum noch zu verbessern und es scheint fast egal zu sein, auf welche Weise man sein Training fortsetzt. Jede Art zu sehen scheint richtig zu sein. Bei wieviel Dioptrien dieser Zustand eintritt, kann ich mangels Brille nicht sagen, aber ich schätze so zwischen -0,5 und -0,75. Die Breakpoints oder Breakphasen hatte ich zunächst nur am Ende eines jeden Trainings im Indoorbereich. Seit drei Tagen kann ich nahezu uneingeschränkt darauf zugreifen und über mehrere Stunden halten, wenn ich es denn zeitlich könnte.


Neben dem schlichten Augentraining hat sich noch ein "Turbolader" dazugesellt: Anfang der Woche bin ich rein zufällig auf Youtube-Videos zur Hypnose und Selbsthypnose gestoßen und habe einfach mal einige, von mir selbst geschaffene Suggestionen näher getestet. Solch bewegende und sehr emotionale Momente hatte ich seit über 30 Jahren nicht mehr: Ich stehe am Fenster, schaue hinaus und sage zu meinen Augen voller innerer Überzeugung "Ihr könnt sehen, ganz sicher" und Ähnliches und dann wird einem ein gestochen scharfes Bild für einige Sekunden serviert. Ab diesem Zeitpunkt wurde mir klar, dass mein einfaches Augentraining im wesentlichen nur dazu dient, mein Unterbewusstsein schrittweise davon zu überzeugen, dass ich (eigentlich) sehen -kann-. Leider kann man diese Suggestion nicht immer in jeder Situation mit voller Überzeugung bringen, aber es ist sehr nützlich zu wissen, was eigentlich für ein Spiel gespielt wird.
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