Besuche beim Optiker und Protokolle [TMN]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

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Beitragvon Flo » 18.01.2013 15:38

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Beitragvon TMN » 08.02.2013 20:51

Willkommen im zwölften Monat des Augentrainings. Nachdem ich im Januar einige weitere neue Sehtechniken ausprobiert habe, heisst es jetzt wieder "back to the roots". Mit der stärkeren Gewichtung des Highspeed-Sehens habe ich in wenigen Tagen beachtliche Fortschritte erzielt und versuche nun, das gesamte Drama bis Ende dieses Monats zu beenden. Die Chancen stehen nicht schlecht, allerdings habe ich auch die Zähigkeit des Prozesses bereits mehrmals kennengelernt.

Das von mir in meinem vorigen Beitrag beschriebene Verfahren habe ich im übrigen nach kurzer Zeit eingestellt. Die dort erwähnte kurzfristige Verbesserung der Sehleistung hatte viele Gründe, nur mit dem "sehen können" hat das wenig zu tun gehabt. Positive Effekte hatten damals z.B. das Reden zu sich selbst während des Augentrainings, die Erzeugung von Innenbildern (Wahrnehmung), eine erhöhte Energie und Konzentration durch die Aufbruchstimmung (Strohfeuer), die Freude beim Sehen (Stichwort Norbekov), das räumliche Sehen sowie die erhöhte Selbstwahrnehmung beim Sehen. Entspannt war ich ohnehin zu diesem Zeitpunkt. Man erkenne: Die Sehleistung hängt von vielen Faktoren ab. Daher ist Augentraining auch komplizierter als man es gerne hätte.

Für alle, die im vorigen Sommer hier im Forum schon an Bord waren und das von mir dargestellte "Blickpunkt-Lifting" (BPL) kennengelernt haben, nachfolgend ein Auszug aus dem Hypnose-Seminar von Dirk Treusch. Das, was dort beschrieben wird, ist nichts anderes als das BPL. Irgendetwas Seltsames, Magisches und Schwebendes hat diese Sehweise auch schon immer gehabt. Ob man mit Bates so entspannt sehen kann, lasse ich mal dahinstehen.
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Beitragvon TMN » 07.09.2013 16:18

Ein Update, um mich mal wieder für kurze Zeit an die Pole-Position hier in der Hitparade zu bringen: Ende April war ich zu Optiker fiene, um mir den Erfolg meines Augentrainings im Winter bestätigen zu lassen. Die Maschine zeigte -1,5/ -1,25 an und die Messung per Hand ergab -1,25/ -1,25. Also keine messbare Verbesserung. Man darf natürlich nicht übersehen, dass die Abstufung in 0,25er Stufen keine exakte Messung darstellt und man sich bis zu 0,249 verbessern kann, ohne dass die nächste Stufe erreicht ist.

Nunmehr sind weitere sechs Monate vergangen und die Elastizität der Augen und die Sehleistung haben sich nochmals verbessert, so dass ich exakt ein Jahr nach der ersten Messung (s.o.) heute wieder zum Optiker mit einem noch besseren Gefühl gegangen bin. Zwei Stunden vorher hatte ich meine Augen mit Augentraining richtig getunt mit der Folge einer selbst für mich ungewöhnlich guten Sehleistung. Auf dem Weg dorthin schien auch noch die Sonne und die Sicht war nach oben hin kaum noch zu verbessern. Selbst beim Optiker im etwas dunkleren Geschäft konnte ich sämtliche Personen und die Inneneinrichtung ungewöhnlich scharf sehen. Die automatisierte Messung ergab -1,5/-1,25. Auf die individuelle Messung habe ich dann verzichtet, zumal der Raum gerade belegt war.

Richtige Erklärungen habe ich dafür nicht. Sicherlich war diese getunte Sehleistung nicht meine Tagesleistung, aber sie war real vorhanden und hatte sogar noch eine längere Zeit nach dem Besuch beim Optiker nachgewirkt. Aber auch die Tagesleistung ist deutlich besser als noch vor einem halben Jahr. Vielleicht liegt es einfach an der Geschwindigkeit, mit der durch die Maschine gemessen wird. Aber auch bei der Messung per Hand geht es oft recht schnell vonstatten ("ist es so besser oder so oder ist es nur kleiner" usw.) Wenn das so weiter geht, werde ich eines Tages beim Optiker unkorrigiert alles vorlesen, was er mir vorgibt, und ich habe immer noch -1,25/ -1,25 Dioptrien.
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Beitragvon Flo » 07.09.2013 23:07

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Beitragvon TMN » 07.10.2013 21:08

Vier Wochen intensives Augentraining und mehrfaches Umstellen des Konzepts haben zu einer Verbesserung der Sehleistung geführt, die bildliche Aufllösung ist etwas höher, die Verspannungen nicht mehr so hoch und die Regenerationszeit der Augen hat sich verkürzt. Die heutige per Hand durchgeführte Messung von apollo Optik ergab daher -1,0/-1,25. Das sind zwar noch keine idealen Trainingswerte, weil man immer noch sehr genau auf die Vermeidung von Verspannungen achten muss. Aber die Bedingungen werden besser und diese Bleiweste, die ich beim Training immer noch zu tragen habe, wird immer etwas leichter. Hinzu kommt die ständige Verbesserung des "Rezepts" des Augentrainings. War "die Suppe" bis Ende September eigentlich kaum genießbar, fängt sie langsam an zu schmecken. Gez: Der Chefkoch
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Beitragvon TMN » 01.11.2013 20:14

Das Rezept wird immer besser und die Sehleistung steigt ständig an. Dadurch, dass ich jetzt täglich mehrere Stunden trainiere, kann man den Erfolg auch täglich am Ende des Tages erkennen. Mein Ziel, auf dem Weihnachtsmarkt dieses Jahres nahezu durchgehend eine Sehleistung von -0,5 und besser zu erzielen, werde ich recht sicher erreichen. Diese Leistungen kann ich annähernd heute schon abrufen, natürlich nur unter Einsatz von körperlichen Bewegungen und Sehtechniken. Das einzige, was zur Erreichung dieses Ziels noch fehlt, ist eigentlich der Weihnachtsmarkt. Aber der wird schon kommen.

Völlig losgelöst von meinen Verbesserungen während des "aktiven Sehens" in der Bewegung sind meine Sehleistungen im Sitzen zu beurteilen. Daher gab es auch -wieder mal- eine Dämpfung meiner Euphorie durch die heute per Hand durchgeführte Messung durch Optiker Staude mit dem unveränderten Ergebnis von -1-0/-1,25 (s.o.). Zugegeben, im Sitzen ist die Sicht nicht spürbar besser geworden. Daher geht die Messung auch in Ordnung. Dennoch ist für mich die sehr große Diskrepanz zwischen dem Sitzen und der körperlichen Bewegung mit bewegendem Sehen etwas verwunderlich. Ich dachte schon, dass mit der Verbesserung der aktiven Sehleistung sich auch die passive parallel verbessert. Das einzig Feststellbare beim Sitzen am PC ist eine deutlich stärkere positive Reaktion der Augen auf körperliche Bewegungen. Wenn ich also am Schreibtisch ein wenig herumhampel, wird die Sicht schon deutlich besser. Das ist immerhin relativ neu. Mal schauen, ob mir dazu noch etwas einfällt.
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Beitragvon Alexander » 13.11.2013 15:48

TMN hat geschrieben:Das Rezept wird immer besser und die Sehleistung steigt ständig an. Dadurch, dass ich jetzt täglich mehrere Stunden trainiere, kann man den Erfolg auch täglich am Ende des Tages erkennen. Mein Ziel, auf dem Weihnachtsmarkt dieses Jahres nahezu durchgehend eine Sehleistung von -0,5 und besser zu erzielen, werde ich recht sicher erreichen. Diese Leistungen kann ich annähernd heute schon abrufen, natürlich nur unter Einsatz von körperlichen Bewegungen und Sehtechniken. Das einzige, was zur Erreichung dieses Ziels noch fehlt, ist eigentlich der Weihnachtsmarkt. Aber der wird schon kommen.

Völlig losgelöst von meinen Verbesserungen während des "aktiven Sehens" in der Bewegung sind meine Sehleistungen im Sitzen zu beurteilen. Daher gab es auch -wieder mal- eine Dämpfung meiner Euphorie durch die heute per Hand durchgeführte Messung durch Optiker Staude mit dem unveränderten Ergebnis von -1-0/-1,25 (s.o.). Zugegeben, im Sitzen ist die Sicht nicht spürbar besser geworden. Daher geht die Messung auch in Ordnung. Dennoch ist für mich die sehr große Diskrepanz zwischen dem Sitzen und der körperlichen Bewegung mit bewegendem Sehen etwas verwunderlich. Ich dachte schon, dass mit der Verbesserung der aktiven Sehleistung sich auch die passive parallel verbessert. Das einzig Feststellbare beim Sitzen am PC ist eine deutlich stärkere positive Reaktion der Augen auf körperliche Bewegungen. Wenn ich also am Schreibtisch ein wenig herumhampel, wird die Sicht schon deutlich besser. Das ist immerhin relativ neu. Mal schauen, ob mir dazu noch etwas einfällt.


Das freut mich wirklich sehr für dich und das du das so durchziehst!
Ein ganz großes Lob dafür. Da gehört schon etwas dazu.

Jetzt habe ich aber noch eine andere Frage, wie kann das möglichst genaueste Ergebnis der tatsächlichen Sehleistung am besten gemessen werden?
Sollte man vor dem Besuch des Optikers die Brille oder Sehhilfe tragen oder man es nicht tun ?
Ich hoffe ihr versteht die Frage so wie ich sie meine.
Also nochmal anders formuliert:
Beeinträchtigt das Tragen der Sehhilfe am Tag vor der Messung bis zur Messung die Fähigkeit der Augen positiv oder negativ oder gar nicht?

Danke und bis bald!
Alexander
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Beitragvon TMN » 29.11.2013 16:26

Sorry for the delay, aber ich schaue nicht mehr regelmäßig hier ins Forum, da ich nicht damit rechne, dass meine Postings irgendjemanden näher interessiert. Ich habe noch nie eine Sehhilfe gehabt. Du kannst aber davon ausgehen, dass die Messergebnisse beim Optiker unabhängig davon erfolgen, ob du eine Zeit lang zuvor mit oder ohne Sehhilfe herumgelaufen bist. Zu meinen letzten beiden Terminen habe ich meine Augen z.B. stark trainiert und konnte für diese Zeit wirklich deutlich besser sehen als an einem normalen Tag. Genützt hat es aber nichts! Generell kann man sicher empfehlen, mit möglichst entspannten Augen in die Messung zu gehen. Für dich würde das vermutlich das Tragen deiner Sehhilfe vorher bedeuten.
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Beitragvon maddin » 30.11.2013 19:37

Alexander hat geschrieben:
TMN hat geschrieben:Das Rezept wird immer besser und die Sehleistung steigt ständig an. Dadurch, dass ich jetzt täglich mehrere Stunden trainiere, kann man den Erfolg auch täglich am Ende des Tages erkennen. Mein Ziel, auf dem Weihnachtsmarkt dieses Jahres nahezu durchgehend eine Sehleistung von -0,5 und besser zu erzielen, werde ich recht sicher erreichen. Diese Leistungen kann ich annähernd heute schon abrufen, natürlich nur unter Einsatz von körperlichen Bewegungen und Sehtechniken. Das einzige, was zur Erreichung dieses Ziels noch fehlt, ist eigentlich der Weihnachtsmarkt. Aber der wird schon kommen.

Völlig losgelöst von meinen Verbesserungen während des "aktiven Sehens" in der Bewegung sind meine Sehleistungen im Sitzen zu beurteilen. Daher gab es auch -wieder mal- eine Dämpfung meiner Euphorie durch die heute per Hand durchgeführte Messung durch Optiker Staude mit dem unveränderten Ergebnis von -1-0/-1,25 (s.o.). Zugegeben, im Sitzen ist die Sicht nicht spürbar besser geworden. Daher geht die Messung auch in Ordnung. Dennoch ist für mich die sehr große Diskrepanz zwischen dem Sitzen und der körperlichen Bewegung mit bewegendem Sehen etwas verwunderlich. Ich dachte schon, dass mit der Verbesserung der aktiven Sehleistung sich auch die passive parallel verbessert. Das einzig Feststellbare beim Sitzen am PC ist eine deutlich stärkere positive Reaktion der Augen auf körperliche Bewegungen. Wenn ich also am Schreibtisch ein wenig herumhampel, wird die Sicht schon deutlich besser. Das ist immerhin relativ neu. Mal schauen, ob mir dazu noch etwas einfällt.


Das freut mich wirklich sehr für dich und das du das so durchziehst!
Ein ganz großes Lob dafür. Da gehört schon etwas dazu.

Jetzt habe ich aber noch eine andere Frage, wie kann das möglichst genaueste Ergebnis der tatsächlichen Sehleistung am besten gemessen werden?
Sollte man vor dem Besuch des Optikers die Brille oder Sehhilfe tragen oder man es nicht tun ?
Ich hoffe ihr versteht die Frage so wie ich sie meine.
Also nochmal anders formuliert:
Beeinträchtigt das Tragen der Sehhilfe am Tag vor der Messung bis zur Messung die Fähigkeit der Augen positiv oder negativ oder gar nicht?

Danke und bis bald!


also einzige Empfehlung von mir ist dass du morgens gehst denn da bist du am ausgeschlafen und die Sehleistung normal am besten
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Beitragvon TMN » 08.01.2014 15:47

Nach einem schönen Berg an Stunden im Herbst vorigen Jahres hat sich meine Sehleistung weiter verbessert. Bei der Masse an Übungen muss wohl auch etwas Brauchbares für die Augen dabei gewesen sein nach dem Feuerwehrprinzip "fünf Eimer Wasser sind immer besser als nur zwei". Daher ging es heute wieder zu Optiker fiene mit einem bärenstarken Gefühl. Die automatisierte Messung ergab wieder -1,5/-1,25. Da in den Aufzeichnungen des Optikers wohl nur die damals manuell durchgeführte Messung von -1,25/-1,25 enthalten war, kam dann auf meine Nachfrage auch gleich die Bemerkung "ihre Augen haben sich etwas verschlechtert", worauf ich sofort mit "nein!" protestierte. Ich habe der Optikerin gesagt, wir könnten gern vor die Tür gehen und ich würde ihr alles vorlesen, was sie möchte. "Dann lesen Sie das hier mal vor" und warf mehrere Zahlen- und Buchstabenreihen an die Leinwand.


Und genau diese habe ich ihr dann auch nach und nach vorgelesen, wenn ich für die letzte Reihe auch mehr als fünf Sekunden gebraucht habe, bis meine Augen ein brauchbares Bild abgegeben haben. Immerhin, die Belichtung beim Optiker ist genormt sehr mager und im Sitzen erziele ich auch nicht so gute Ergebnisse wie im Stehen und in der Bewegung. Dann gab sie mir eine Sehhilfe mit -1 Dioptrien, womit ich bei dieser Dunkelheit sehr gut sehen konnte. Da die Optikerin aber von meinen Sehleistungen durchaus beeindruckt war, schlug sie mir vor, ich könne tagsüber weiterhin ohne Brille meine Augen trainieren und in der Dunkelheit meine damals dort gekaufte (und nach Durchführung einiger Experimente nach einer Woche fachgerecht entsorgte) Brille von -1/-1 Dioptrien aufsetzen. Eine genaue Messung dahingehend, ob ich mit -0,75 oder gar -0,5 gut klar kommen würde, fand leider nicht statt. Tatsache ist, dass ich bei gutem Tageslicht meine volle Sehleistung von über 100 % sehr oft abrufen kann. Das Bild ist aber immer noch leicht in Bewegung. Wenn es dunkler wird und insbesondere wenn ich dann mit dem Fahrrad unterwegs bin, gibt es auch wieder die bekannten schönen Verspannungen und Verzerrungen.
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Beitragvon Flo » 17.01.2014 14:05

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Re: Besuche beim Optiker und Protokolle [TMN]

Beitragvon TMN » 12.03.2014 19:42

Was für ein Spaziergang heute Nachmittag! Über eine Stunde mit einem geschätzten Durchschnitt von -0,5 Dioptrien, natürlich nur möglich durch Einsatz aktuellster Erkenntnisse im Augentraining. Und das Ganze mit nur sehr geringen Turbolenzen. Gern hätte ich zum Vergleich jemanden mit einer entsprechenden Sehleistung, allerdings ohne Kenntnisse im Augentraining dabei gehabt. Besonders auffällig war für mich, dass ich die "fordernden" Maßnahmen zulasten der "fördernden" Maßnahmen deutlich erhöhen konnte. Damit war es möglich, wesentlich druckvoller zu gucken als noch vor einigen Wochen. Wenn dieser Trend anhält und sich noch verstärkt, besteht die Hoffnung, dass dieses Jahr noch mehrere messbare Verbesserungen eintreten werden. Zur Optiker-*** gehe ich jedoch erst dann wieder, wenn ich auch abends in der Dunkelheit stabil besser sehen kann. Bei meinem Spaziergang spät abends checke ich täglich die Sicht auf verschiedene beleuchtete Hausnummern. Erst, wenn ich die Schwierigste von ihnen, die Nummer "105" souverän erkennen kann, geht es wieder zum Test.

[Beleidigende Bezeichnung entfernt, \Flo]
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Re: Besuche beim Optiker und Protokolle [TMN]

Beitragvon TMN » 29.04.2014 20:49

Gut zwei Jahre Augentraining sind nun vorbei und das Ergebnis ist in Anbetracht des von mir betriebenen Aufwands schon ernüchternd (s.u.). Die neuste manuelle Messung fand heute durch Optiker fielmann statt. Etwas mehr hatte ich mir schon vorgestellt. So muss die nächste Etappe, die -0,75 Dioptrien, wohl noch ein paar Monate auf sich warten lassen. Die Sicht während des Trainings wird aber immer besser, so dass sich das notwendige Maß an Entspannung für die Augen entsprechend reduziert und die Zeit dafür dann sinnvoller genutzt werden kann. Aus diesem Grund bin ich immer noch der Überzeugung, dass es mit weiter zunehmender Verbesserung auch schneller dem Ende entgegen gehen müsste. Allerdings weiß ich mittlerweile auch sehr sicher, dass die Psyche eine wesentliche Rolle bei der Sehkraft spielt. Und die lässt sich so schnell nicht verbiegen. Mal schauen, das Jahr ist ja noch nicht ganz um...
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Re: Besuche beim Optiker und Protokolle [TMN]

Beitragvon TMN » 16.06.2014 21:49

Seit gestern habe ich mein Konzept wesentlich verändert. Die von mir unter dem folgenden Link im Ansatz dargestellte Technik hatte bislang neben anderen Techniken einen Anteil von ca. 25%. Nach erneuter Weiterentwicklung hat sie nunmehr einen Anteil von ca. 80%, und das aus gutem Grund. Meine Sehleistung hat sich gegenüber der letzten Messung spürbar verbessert. Ob es nun schon -0,75 Dioptrien sind, kann ich schlecht sagen. ich gehe aber erst dann wieder zum Optiker, wenn ich noch deutlich besser sehen kann. Der Countdown läuft!!

schnelle-wahrnehmungen-t2116.html
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Re: Besuche beim Optiker und Protokolle [TMN]

Beitragvon TMN » 05.07.2014 19:13

Unter dem Motto "Wir werden zwar nie gut, aber immer besser" habe ich mir einmal Gedanken über die Technik der schnellen Wahrnehmung und vieler weiterer Sehweisen von mir gemacht. Interessanterweise gibt es nämlich einen gemeinsamen Nenner, der alle miteinander verbindet. Bei wiederholenden schnellen Wahrnehmungen, ob nun focussiert oder unfocussiert, müssen zunächst sämtliche "Stationen" der geplanten Wahrnehmungen ersteinmal optisch auf einen Blick erfasst werden. Damit entsteht das erste Standbild einer Objektmehrheit bzw. Mehrheit optischer Reize. Werden diese Stationen nunmehr mit hoher Geschwindigkeit gewechselt (Rotationen), so entsteht im Kopf der Eindruck eines weiteren Standbildes. Jedenfalls bildet sich aus der Summe der schnellen Wechsel ein Gesamtbild, das einem Standbild sehr ähnlich ist. Und genau dieses Bild ist bei den schnellen Wahrnehmungen neben der Erhöhung der Konzentration und der Bilderflut ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Effekt. Bei Analyse dieses Standbildes wird man feststellen, dass es sich um kein gewöhnliches Bild handelt, sondern um ein "überaktiviertes".

Dieser von mir selbst (bis auf Weiteres) geschaffene Begriff der "Überaktivierung" bedeutet, dass Objekte/ optische Reize sehr aktiv wahrgenommen werden, die üblicherweise nur passiv und nur teilweise aktiv gesehen werden. Wenn man die Aktivierung, sehr vereinfacht dargestellt, mit einem Focus/ Brennpunkt gleichstellt, der nur einen kleinen Winkel betrifft, handelt es sich bei dem Standbild um einen "übermäßigen Focus" bzw. ein "Focusstretching". Dieses Stretching kann man ohne Weiteres auch ohne schnelle Wahrnehmungen erreichen. Das menschliche Gehirn kann z.B. mit einem Winkel von rund 180 Grad ganze Landschaften auf einen Blick (passiv) wahrnehmen, wenn es aber darum geht, z.B. sämtliche Kanten eines Vierecks oder Dreiecks, und seien sie noch so klein, gleichzeitig und gleichmäßig (aktiv) im Kopf abzubilden, ist Feierabend. Diese relative Unfähigkeit des Gehirns versuche ich zurzeit über das "Überaktivieren" beim Augentraining zu nutzen. Bei Interesse eines Trainierenden kann ich noch etwas mehr mit praktischen Beispielen dazu schreiben.
Zuletzt geändert von TMN am 06.07.2014 16:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Besuche beim Optiker und Protokolle [TMN]

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