bin neu hier

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Beitragvon n4381l » 02.06.2008 12:22

Hallo,

ich bin durch Zufall hier ins Forum gestoßen, weil ich schon lange so etwas wie ein Forum suchte, das sich über Erfahrungen mit Augenübungen austauscht.

Denn meine bisherige Erfahrung war ja immer: das ist doch alles Blödsinn...; natürlich schreiben die in einem Buch immer von den tollen Erfolgen, aber wer weiß ob das stimmt...

Nun zu mir:

Ich bin 38, habe etwas über -4 Dioptrien. Ganz genau weiß ich es gar nicht - etwas das ich nicht "sehen" will.

Ich habe mit ca. 25 Jahren meine ersten Augenübungen gemacht, die auch geholfen haben. Nicht in der Dioptrienanzahl, aber im "besser sehen". Dann aber kam ich an meine seelischen Blockaden und ich KONNTE nicht mehr weitertun.

Vorher trug ich Kontaktlinsen und seither trage ich Brille. Was meine seelischen Blockaden auch noch verstärkt hat, weil ich mich hinter der Maske, die die Brille vor meinem Gesicht bildet, gut verstecken kann.

Als ich 30 war, versuchte ich es wieder mit Augenübungen und ich merkte einen richtigen Widerwillen. Ich WOLLTE also nicht sehen. Das dauerte einige Zeit, bis mir das vom Kopf in den Bauch gerutscht ist und ich das so akzeptieren konnte.

Seit einiger Zeit mache ich Therapie und meine Blockaden lösen sich so schön langsam auf.

Zeit für mich, wieder mit Augenübungen zu beginnen. Ich hatte auch schon versucht einen Anfang zu starten und merkte ich komme hier an ein logistisches Problem:

Ich habe 2 Kleinkinder daheim, Haushalt und Beruf, da sind mir die 5 Minuten Pausen (wie sie Leo Angart beschreibt) zum Üben ganz recht.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht:

ich bin es nicht mehr gewohnt Augenübungen zu machen und vergesse daher darauf.

Vergesse ich nicht, weiß ich nicht recht WELCHE Übung ich denn nun machen soll.

Wie habt ihr dan Anfang geschafft - vor allem wenn der Kopf ja noch mit den anderen Dingen voll ist? Oder so aus der Übung ist, daß einem dann ad hoc die Übungen nicht einfallen?

So, das wäre es jetzt einmal von meiner Seite und ich hoffe mit Hilfe dieses Forums doch einmal meine Augenübungen in den Alltag einbauen zu können und dadurch wieder besser sehen!

Liebe Grüße
Monika
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Beitragvon Alex-Lm » 02.06.2008 15:40

hallo monika,
herzlich willkommen im Forum.
Interessant finde ich bei dir, dass sich dein Körper/dein Geist gegen das Sehtraining gewehrt hat. Da ist es genau der richtige Ansatz die Ursache dieser Abwehr duch eine Therapie zu beseitigen. Welche Art von Therapie machst du da? Bei der Psychologin oder in einer Selbsthilfegruppe? Du musst das natürlich nur erzählen, wenn du willst, aber ich hätte eigentlich auch ohne große psychische Probleme keine Scheu zu einer Psychologin zu gehen. Würde mich nur interessieren, welche Ansätze es zur Lösung deiner Blockaden gibt. Wenn du nur wenig Zeit für Augenübungen hast, kannst du auch viel an deiner generellen Sichtweise ändern und Übungen in den Alltag einfließen lassen. Zum Beispiel: Umwandern/Ausmalen,
Umwelt atmen,willkürliches Schweifen/bewusstes Anvisieren,Massage der Akkupressurpunkte. Außerdem solltest du versuchen zentral zu sehen und auf Details zu achten (nicht Starren!). Auch einige Suggestionen können helfen, z.B: Vertauensvoll und optimistisch sehe ich in die Zukunft.
Zur Einstellung kann ich dir Norbekovs Eselsweisheit empfehlen
( natürlich immer am Fernpunkt gelesen :P ). Was möglicherweise auch helfen kann, ist viel Sport treiben und auf eine ausgewogene Ernährung achten. Wenn du Probleme mit dem Nachtsehen hast , könnten Heidelbeeren helfen.
Zur Lösung von Blockaden und schlechtem Energiefluss kann Ausmisten, Aufräumen und Feng Shui helfen.
Dieses Buch verbindet diese Punkte:[url=http://www.amazon.de/Feng-Shui-gegen-Gerümpel-Alltags/dp/3499623994/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1212417119&sr=8-1]klick[/url].
Was ich zurzeit lese ist dieses Buch: klick. Es enthält wirklich viele praktische Tipps für Beruf und Privatleben und hilft mir bei vielen Dingen weiter.
Viele Grüße, alex
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Re: bin neu hier

Beitragvon sven » 02.06.2008 16:18

n4381l hat geschrieben:...
Wie habt ihr dan Anfang geschafft - vor allem wenn der Kopf ja noch mit den anderen Dingen voll ist? Oder so aus der Übung ist, daß einem dann ad hoc die Übungen nicht einfallen?
....

Hallo Monika,

ich mache gar keine Uebungen, sondern mache in meinem Kopf nur Platz fuer das Sehen also fuer visuelles Wahrnehmen. Ohne das du in deinem Kopf Platz fuer das Sehen schaffst wird es nicht klappen, denn das ist die Ursache dafuer, das du so wenig siehst.

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Beitragvon n4381l » 02.06.2008 19:00

Liebe Alex,

vielen Dank für Deine Antwort.

Ich werde mir einmal Deine Tipps ein paar Tage lang anschauen. Im Moment bin ich noch irgendwie planlos. Ich habe mir aber noch eine 3-wöchige "Anlaufphase" vorgenommen um meine Übungen in den alltag einzubauen.

Das was ich schon seit heute Vormittag mache ist, mit einer alten Brille vor dem Computer zu sitzen - ahhhh, das tut gut!

Wenn ich meine "normale" Sehkraft dorthinbekomme, daß ich mit dieser Brille scharf sehe, dann bin ich schon überglücklich (für den ersten Schritt ;-) ) Die Brille hat ein wenig mehr als -2 diop.

Zu meiner Therapie:

Als ich merkte, was die Augenübungen in mir auslösen habe ich einmal eine Einzeltherapie gemacht. Die hat mir ca. 1 Jahr recht gut geholfen, aber dann war ich an einem Punkt, wo ich mir dachte, eine nette Plauderstunde um viel geld, aber bringen tut es nichts mehr.

Ich ging dann nicht mehr hin - das hat sich aber eher "ergeben", als ich in meiner Schwangerschaft Probleme bekam und ab der 25. Woche liegen mußte. Da hatte ich dann keinen Kopf mehr für anderes als jeden Tag zu zählen, an dem die Kinder noch im Bauch waren...

Nachher dann habe ich erst als die kids 10 Monate waren weiter gemacht- da fand ich eine online selbsthilfegruppe. Online deshalb, weil ich nicht regelmäßig von daheim weg kam.

Diese Selbsthilfegruppe arbeitet mit dem 12 - Schritte Programm, ähnlich dem das die Anonymen Alkoholiker haben.

Seit ich dort dabei bin bin ich davon überzeugt, daß dieses 12 Schritteprogramm das (einzige) ist, das mir wirklich helfen kann.

Das was ich aber jetzt seit ein paar Monaten mache, um den ganzen Prozeß ein wenig zu beschleunigen ist eine Therapie die die Energieblockaden ausmißt und dann mit Homöopathie auflöst.

...
...

Jedenfalls weiß ich, daß ich nur mit kurzen Übungseinheiten durchkomme, für diese Antwort habe ich jetzt 3 Stunden gebraucht...

Liebe Grüße
Monika
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Beitragvon n4381l » 02.06.2008 19:29

Hallo Sven,

ja, das stimmt, Platz machen für das Sehen.

Wie machst Du das? Oder: wie hast Du damit angefangen?

Liebe Grüße
Monika
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Beitragvon peddy » 02.06.2008 20:15

n4381l hat geschrieben:Hallo Sven,

ja, das stimmt, Platz machen für das Sehen.

Wie machst Du das? Oder: wie hast Du damit angefangen?

Liebe Grüße
Monika

Ich mache manchmal wochenlang keine spezielle Übung für die Augen. Ich beschäftige mich aber gedanklich sehr wohl täglich mit meinen Augen. Ich mache zwar relativ langsam Fortschritte, aber dafür sind sie konstant.
Heute sehe ich zumindest besser als vor 10 Jahren. :D
Liebe Grüße
Patrick
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Beitragvon sven » 03.06.2008 07:30

n4381l hat geschrieben:Hallo Sven,

ja, das stimmt, Platz machen für das Sehen.

Wie machst Du das? Oder: wie hast Du damit angefangen?

Liebe Grüße
Monika


Ich hab hier mal was geschrieben.

http://www.augen-training.com/meine-neu ... -t564.html
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Beitragvon Tine » 03.06.2008 09:33

Hallo Monika,

mir geht es so ähnlich wie Dir, der Tag ist angefüllt mit Beruf/Kind/Haushalt, so dass kaum Zeit bleibt, sich direkt mit Augenübungen zu beschäftigen. Mein Sohn ist allerdings schon älter, vielleicht ist das auch der Grund, warum ich erst vor ein paar Wochen begonnen habe, mich mit Augentraining zu beschäftigen (vorher war da wohl kein „Platz“ für in meinen Gedanken).

Ich mache es auch so wie Alex es beschreibt und versuche, mein Sehverhalten allgemein zu ändern, z.B. starre ich nicht mehr ununterbrochen auf den Bildschirm, sondern sehe alle paar Minuten auf und lass den Blick in die Ferne schweifen. Ich versuche auch ganz allgemein, die Dinge genau zu betrachten und wahrzunehmen. Außerdem trage ich ständig eine unterkorrigierte Brille (links etwa 1 Dioptrie weniger, rechts ca. 0,5 – ich habe sehr unterschiedlich kurzsichtige Augen und versuche sie aneinander anzugleichen) und nach Möglichkeit zu Hause gar keine mehr – was mir übrigens sehr gut bekommt.

Ich mache außerdem mehrmals täglich zwischendurch einfache Augenbewegungsübungen und Übungen zur Nackenentspannung. Sooft ich kann mache ich die „Schnurübung“ von Leo Angart, im Büro z.B. benutze ich dafür einfach meinen Zeigefinger, so kann ich diese Übung immer mal wieder kurz in meinen Arbeitstag integrieren.

Wenn ich abends dann mal mehr Zeit habe (welch Luxus 8) ) mache ich noch Schwingübungen und versuche mich im Moment an der Energieübung – das braucht aber wohl noch ein bisschen, bis ich das drauf habe :wink:

Also was ich mit dem ganzen Geschwafel eigentlich sagen wollte, ist das es auch bei wenig Zeit möglich ist, sich mit Augentraining zu beschäftigen und in den Alltag zu integrieren :)

Ich wünsch Dir viel Erfolg!

LG Tine
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Beitragvon anja » 03.06.2008 11:25

Hallo Monika,

entspann dich erst mal und lass es fließen ;-)
Ich habe damit angefangen, auf meine Sehgewohnheiten zu achten. Dann ist mir natürlich auch das Starren aufgefallen. Das habe ich geändert, indem ich einfach alles anschaue, auch wenn ich es schon kenne und öfter mal in die Ferne schaue, auch wenn es verschwommen ist. Das reicht für den Anfang.

Dann beschäftigst du dich immer mal, wenn du Zeit hast, mit einer Übung und probierst sie aus. Was sie dir bringt oder auch nicht bringt. Ich finde es wichtig entspannt an die Sache ran zu gehen.

Deine psychischen Blockaden finde ich sehr interessant, bei mir ist vor Kurzem auch ein Ereignis aus der Vergangenheit aufgetaucht, da ich den Zusammenhang zum Augentraining nicht sah, habe ich es wieder verdrängt.
Für mich stellt sich nun die Frage, was man besser tun sollte.
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Beitragvon n4381l » 04.06.2008 14:33

Hallo, ihr Lieben,

vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten.

Es tut mir echt gut, hier zu lesen und zuschreiben, denn mit allen anderen kann ich über dieses thema nicht reden (ist ja Blödsinn - das hälst Du ja nie durch).

Da hat mich immer auch immer gehindert etwas für meine Augen zu machen. Aber jetzt - ich danke euch, für die vielen mutmachenden Worte:

langsam angehen lassen, streßfrei, spielend mit den Augen "arbeiten".

Wenn möglich trage ich die ganz unscharfe Brille. Das tut mir echt gut.

Ich beobachte mein Sehen. Ich merke richtig, wenn ich gar icht sehen will, mache ich die Augen kaum auf und bewegen sie kaum.

Sport tut mir gut. Ich war heute scaten (leider mit Brille - ich bin so unsicher dabei, daß ich mich nóch nicht traue die Brille wegzulassen). Auf einmal waren alle Sinne ganz bewußt da!

Etwas verunsichert mich aber ein wenig. Ich kreise so oft wie möglich mit meinen Augen. Das tut gut, aber ich halte dabei immer den Atem an.

das möchte ich nun ein wenig mehr beobachten und wenn möglich los lassen.

Kennt ihr so etwas? Was macht ihr dann?

Liebe Grüße
Monika
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Beitragvon anja » 04.06.2008 14:54

Mehr auf den Atem als auf die Augen achten und langsamer und tiefer als normal ein- und ausatmen.
anja
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Beitragvon Tine » 04.06.2008 15:48

Das ging mir am Anfang auch immer so. Durch die Beschäftigung mit dem Sehtraining ist mir ganz allgemein aufgefallen, dass ich sehr oft den Atem einfach anhalte. Im Moment arbeite ich also auch dran, lockerer zu atmen, vor allem tief auszuatmen. Das hat mit Sicherheit was mit dem nicht Sehen-Wollen zu tun, denn Atem anhalten ist ja wohl eigentlich eine Panikreaktion.

Ich muss jedenfalls auch immer sehr bei meinen Übungen auf meine Atmung achten und mir richtig Mühe geben, z.B. bei der Schnurübung beim Nahsehen einzuatmen und beim Sehen in die Ferne tief auszuatmen.

LG Tine
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Beitragvon n4381l » 05.06.2008 08:28

Das scheint auch ein Thema bei mir zu sein. Immer öfter stolpere ich in letzter Zeit über Angst und Panikreaktionen.

Danke, Tine, der Hinweis hat mich jetzt angesprungen. Ich werde das weiter beobachten, ob tatsächlich Angst ausgelöst wird und vielleicht komme ich drauf, was mir diese Angst mitteilen möchte.

LG Monika
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Beitragvon n4381l » 05.06.2008 19:43

So, seit ich mich hier vorgestellt habe, habe ich tatsächlich immer öfter ein paar "Micky-Maus" Übungen gemacht.

dazu muß ich sagen: ich unheimlich froh und dankbar, daß es dieses Forum gibt, denn es motiviert unheimlich...

Die Übung mit den Augen-rollen schaffe ich jetzt schon ohne, daß ich die Luft anhalte. Aber es hat sich dabei etwas verändert: Es rollt nicht mehr, sondern die Augen "schnappen" immer in die nächste Position. Also auch noch nicht wirklich locker dabei geworden.

Die unterkorrigierte Brille tut mir echt gut. besser als ganz ohne Brille, denn so sehe ich doch gelegentlich ein bißchen was und nicht einfach nur ein Farbenmeer.

ich traue mich öfter die Augen richtig aufzumachen und zu schauen - und siehe da, es macht Spaß, weil ich sofort mit den Augen anfange zu "spielen". Gibt es ein Blatt von der Pflanze mir gegenüber, das schärfer wird? Sehe ich es doppelt? Bekomme ich die Bilder zusammen?

Wenn ich mich bemühe die Bilder auseinander zu bekommen, dann kommt vor, daß es näher und schärfer wird.

Ich bin auch dabei herauszufinden wie es war, als ich noch scharf gesehen habe. Was ich dabei fühlte und warum ich unbedingt meiner schwester nacheifern wollte und Brille und dann Kontaktlinsen tragen.

An eines kann ich mich sehr gut erinnern. Mein Vater, der selbst kaum etwas sieht und bis zu seiner Augenoperation wie er 55 war hat er überhaupt nur auf einem Auge gesehen, nerverte mich maßlos, weil er mich "Adlerauge" nannte, weil ich wirklich ALLES gesehen habe.

Warum nur hat mich das so genervt?

so geht es heute und mir macht es langsam wieder richtig Spaß. Ich hoffe das bleibt so...

Monika
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Beitragvon n4381l » 06.06.2008 09:37

sehr eigenartig:

ich hatte in der Früh einen Streit mit meinem Mann, der eskaliert ist und wir uns angebrüllt haben. Dabei merkte ich, daß nicht sehen will. Ich machte die Augen nur so weit auf, um nicht zu stolpern.

Jetzt, wo ich entladen bin, sehe ich ohne Brille den dürren Ast vor meinem Fenster scharf. Es ist zwar rundherum alles unscharf und verschwommen, aber der Ast selbst ist klar und deutlich.

Gefühle und Sehen - tatsächlich ein unmittelbarer Zusammenhang. Dennoch wäre es mir lieber, wenn ein Konflikt zivilisiert gelöst wird.

Wie würde ich sehen, wenn ich nur entladen, sondern auch noch zufrieden wäre?

Liebe Grüße
Monika
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