Ein Esel namens Jan

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Ein Esel namens Jan

Beitragvon Jan-San » 13.01.2013 14:55

Hallo werte Mit-Welt, ähhh... Sichtverbesserer!

Mein Name ist Jan, ich bin ein weiterer Esel auf dem Weg zur Klarsicht. Ich will euch heute meinen bisherigen Werdegang vorstellen, denn ich bin der Meinung, dass es umso besser ist, je mehr Leute darüber reden und berichten. Aber Achtung: Es könnte etwas länger werden. :)


Vorgeschichte:
Ich bin in der 5. oder 6. Klasse zur Brille gekommen. Erst links Kurz- und rechts Weitsichtig, später beide kurz, das Linke aber immer deutlich schlimmer. Von Jahr zu Jahr wurden die Augen dann schlechter, bis es sich vor etwa 10 Jahren eingependelt hat. (Bin heute 35). Letzter Stand war so weit ich weiß ca. 4 Dioptrin links und 2 rechts. Dazu hatte ich noch etwas anderes, keine Ahnung ob das Astigmatismus war oder wie das heißt. War mir auch egal.
Zwischendurch hatte ich auch eine Zeit lang Kontaktlinsen, mit denen ich zwar wegen fehlender Verzerrung wie ein junger Gott gesehen habe (160% links, 130% rechts), aber da es auf Dauer meinen Augen nicht gut tat, was drinnen zu tragen, hab ich es wieder gelassen. In letzter Zeit waren die Augen dann sogar wieder etwas schlechter und ich habe nicht mehr richtig scharf mit meiner Brille gesehen.


Erste Erfahrungen:
Etwa seit ich dreißig bin beschäftige ich mich sehr mit gesundem Leben und auch Selbstheilung (z.B. Galina Schatalova) und bin heute auch um Welten fitter und knackiger als mit Mitte 20. Vor 1-2 Jahren bin ich dann auch auf "Die Kraft strahlender Gesundheit" von Nobuo Shioya gestoßen. Er war ein japanischer Arzt mit äußerst kränklicher Konstitution, der es mit Hilfe der richtigen geistigen Einstellung und seiner Bauchatemtechnik geschafft hat, gesund zu werden und "unheilbare" Krankheiten zu heilen. Er ist 105 geworden.
Ich habe seine Methode damals eine zeitlang regelmäßig praktiziert. Ob ich es richtig gemacht habe weiß ich nicht, jedenfalls habe ich mir neben anderen Problemen auch meine Kurzsichtigkeit vorgenommen.
Sie ist nicht weggegangen, aber ich bin an einem oder andern Tag morgens aufgewacht und konnte plötzlich für eine Viertel- bis halbe Stunde deutlich besser sehen. Warum ich dann nicht drangeblieben bin weiß ich heute nicht mehr, jedenfalls bin ich wieder in den alten Trott zurückgefallen.


Jetzt aber:
Bis mich dann im Herbst eine Freundin gefragt hab, warum ich mir nicht meine Augen lasern lasse. Ich hab mich dann darüber informiert, aber das schien mir einfach nicht das richtige zu sein. Meine schlechten Augen und die Brille gingen mir aber auf den Sack und daher habe ich mich an meine Erfahrungen mit dem Japaner erinnert und mich gefragt, ob es nicht eine gezielte Methode gibt z.B. per Meditation oder durch pure Willenskraft das Problem loszuwerden.
Hab dann im Internet gesucht und herzlich wenig gefunden. Zum Glück bin ich aber auf der Seite von Carsten Bruns gelandet, der quasi den gleichen Gedanken hatte und bereits ein paar Monate am Arbeiten war. [An dieser Stelle danke Carsten für deine Berichte, Daumen hoch und weiter so, du schaffst das!]
Noch so ein Irrer, da kann das ja was werden habe ich mir gedacht und seine Berichte durchgelesen. Am meisten hat mich dann der Norbekov angelacht und so habe ich ihn mir Anfang Dezember geholt, vor allem weil ich durch Schatalova schon prima Erfahrungen mit Russen hatte.


Der Weg des Esels:
Ich hab das Buch in einem Abend und einem Vormittag verschlungen und sofort mit den Übungen begonnen und die Brille weggepackt. Leider hat sich am Anfang so gut wie überhaupt nichts getan, aber ich habe eine Jetzt-erst-recht-Mentalität und diese, sowie Norbekovs Äußerungen, haben mich dranbleiben lassen. Das erste Aha-Erlebnis hatte ich nach ca. einer Woche auf einer Trauerfeier. Ich stand mit meinen Eltern in der Kälte auf dem Friedhof und mitten im Gespräch mit meinem Papa ist plötzlich mein rechtes Auge (das bessere) für einige Sekunden auf perfekte Sicht umgeschwungen! Ich war regelrecht schockiert und konnte es nicht glauben. Es ist dann auch schnell wieder weggegangen und ich habe mit es einfach mit einer Träne im Auge oder der Kälte erklärt.

Bei den Augenübungen tat sich daraufhin immer noch nicht wirklich was, obwohl ich mir manchmal ein kleines "Zoomen" eingebildet habe. Allerdings ist es dann beim Radfahren draußen hin und wieder vorgekommen, dass meine Sicht extrem besser wurde (wieder das rechte Auge) und ich manchmal sogar für ein paar Sekunden alles lesen konnte. Ich habe es aber immer noch nicht richtig geglaubt und mir immer noch versucht, es mit Kälte/Fahrtwind/Tränen im Auge zu erklären.

Dann hab ich mir die Eselsweisheit nochmal durchgelesen und meinen "Fehler" gefunden. Ich hatte es nicht geschafft, richtig in die Stimmung, die Oktave zu kommen und statt dessen nur auf die Tabelle gestarrt. Das liegt daran, dass ich ein sehr ausgeglichener Mensch bin, der schwer zu beeindrucken und noch schwerer zu begeistern ist. Außerdem habe ich einen messerscharfen Verstand, der mir leider bei sowas wohl eher im Weg steht.
Also hab ich meinen Verstand etwas heruntergefahren und gezielt das Fühlen trainiert. Den Zustand der Oktave hatte ich früher schon erlebt (ohne den Begriff zu kennen) und mir ist es dann auch ein oder zweimal gelungen wunderbar hinein zu kommen. Beim Augentraining selbst ist es mir nicht komplett gelungen, aber trotzdem schaffe ich es jetzt oft und immer leichter in die Welle zu kommen und den Effekt des "Scharfzoomens" hervorzurufen.

Meine Augen sind dann auch langsam immer besser geworden. Es kommt jetzt beim Radfahren, Spazieren oder Laufen immer wieder vor, dass ich für Sekunden und Teilweise Minuten PERFEKT auf dem rechten Auge sehe und den Rest der Zeit auch ziemlich gut. Und mittlerweile kann ich es auch glauben und mich sehr darüber freuen.
Knackpunkte sind das Linke Auge, das sich noch recht ziert und die Phasen, in denen die Augen wieder schlechter werden.
Es ist allerdings wie Norbekov beschreibt: Eine Zackenlinie, es geht hoch und runter, wobei das Minimum immer besser wird. Am besten sehe ich morgens nach dem Aufstehen und draußen im Tageslicht. Am schlechtesten Nachmittags/Abends, wenn es dunkel ist und ich viel vor dem Rechner gesessen habe.
Von der Zeitvorgabe Norbekovs bin ich nach etwa 6 Wochen zwar weit entfernt, aber seit ein paar Tagen denke ich mir: Es reicht jetzt! und zwinge meine Augen jeden Tag bei den Übungen 0,25 Dioptrin besser zu sehen.


Der Stand heute:
Das rechte Auge ist mein Stolz, es klappt sehr gut und bei den Übungen heute morgen konnte ich das Auge bewußt auf 2m (0,5 Dioptrin) scharf stellen, so wie es geplant war. Den Rest des Tages schwankt es schätzungsweise zwischen 0.5 und 1.5 Dioptrin, mit täglicher Tendenz zu besserer Sicht.
Das linke Auge tut sich noch schwer und folgt meinen Vorgaben nicht wunschgemäß. Das scharfe Sichtmaximum liegt etwa bei 36 cm (2,75 Dioptrin) , zu schlechten Zeiten dürfte ich fast wieder bei den 4 sein.


Zwischen-Fazit:
Wenn auch nicht so schnell wie von Norbekov propagiert: er funktioniert. Nach 6 Wochen eine Verbesserung von 0,25-1,5 auf dem linken und 0,5-2 Dioptrin auf dem rechten Auge sind toll und machen Lust auf mehr. Und ich mache weiter, bis es perfekt ist, da könnt ihr einen drauf lassen!


Meine Praxis mit der Eselsweisheit:
Die Augenübungen mit der Tabelle mache ich im Schnitt an 6 von 7 Tagen zwei mal. Den Marsbewohner unregelmäßig, die Sonne gar nicht. Die Entspannungsübungen mache ich oft, aber ich denke zu kurz und es könnte häufiger sein. Die Gelenkgymnastik mache ich mit Freude an etwa 5 von 7 Tagen, ebenso wie die Augengymnastik.
Ansonsten visualisiere ich noch jeden Tag, entweder bei den Atemübungen des Japaners, die ich wieder begonnen habe oder einfach so. Das ist auch noch etwas, was mir schwer fällt. Ich habe zwar eine blühende Phantasie und Kreativität, aber ich kann mir Dinge nur verdammt schwer bildlich vorstellten. Naja, alles läßt sich trainieren, das sicher auch.
Weiterhin versuche ich natürlich immer zu lächeln und mich gerade zu halten.
Es ist erstaunlich, wie Gefühle, die man am Anfang wirklich erzwungen hat, immer stärker und realer werden und irgendwann absolut rein und echt sind.

Beim Augentraining mit der Tabelle und auch sonst manchmal fühlt es sich häufig wie ein warmes Pulsieren in den Augen an und manchmal habe ich auch kurz leicht stechende Schmerzen. Das finde ich aber toll, denn es bewegt sich was. Vor allem, dass die Schmerzen seit ein paar Tagen auch im linken Auge aufblitzen ist super.
Noch was: Ich arbeite mich nicht Zeile für Zeile hoch, denn ich sehe entweder alle scharf oder keine. Daher bin ich mittlerweile dazu übergegangen, mit einem Maßband die Entfernung zu messen und mich so "unscharf" aufzustellen, dass beim Training eine Verbesserung zum Scharfen möglich ist. Seit ein paar Tagen versuche ich das wie gesagt in 0,25 Dioptrin-Schritten.

Meine Brille habe ich nur ab und zu ganz kurz zum Testen auf und sie ist natürlich mittlerweile viel zu stark. Mittlerweile "fehlt" sie mir auch nicht mehr, das heißt ich will sie nicht mehr hochrücken oder aufsetzten oder so.
Ich hab sie in den letzten 6 Wochen einmal im Kino, einmal bei einem Filmabend und einmal beim Autofahren getragen. Ansonsten bin ich kein Auto gefahren und Fahrrad ging sogar ganz am Anfang halbwegs passabel (und ist mittlerweile gar keine Herausforderung mehr).

Mein Umfeld ist zum Glück kein Problem. Meine Mitbewohnerin und (Ex- und jetzt beste Freundin) hat meine "Schrullen" schon längst akzeptiert und ebenso den Norbekov. Auch meine Eltern und meine Schwester nehmen es so hin und akzeptieren es. In Begeisterungsstürme verfallen sie jedoch auch nicht. Das wird sich allerdings ändern, wenn ich ihnen demnächst mit meinem 160%-Auge ohne Sehhilfe aus drei Metern das Kleingedruckte in der Zeitung vorlese. ;)
Dem Rest der Welt habe ich es noch nicht erzählt, da hab ich es bei einem "meine Augen sind besser geworden" belassen.



Also an alle Denker und Kopfmenschen da draußen: Es klappt, man muß nur die Gefühle zulassen, loslassen und wollen. Und braucht ein gewissen Stehvermögen wenn es mal schlechter läuft. Also schnappt euch den Norbekov und legt los, falls ihr keinen Bock mehr auf eine Brille habt.

So, wer jetzt noch liest, hat echt Ausdauer. Ich hoffe es motiviert jemanden. Mir hat es jedenfalls gut getan das zu schreiben, denn den Weg ganz alleine zu gehen ist bestimmt nicht einfach. Vielleicht findet sich ja der eine oder andere Esel, der mir noch einen Tip, Hinweis oder seine Erfahrung geben kann.

Danke fürs Lesen und viel Erfolg beim Training euch allen,

Jan
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Beitragvon Sina » 14.01.2013 09:08

Hallo Jan, :D

Willkommen im Club!

Das ist ja toll, was du in der kurzen Zeit schon erreichen konntest. Ich fand Norbekov auch den besten Einstieg.

Mit den Zeitangaben verhält er sich wohl ein bisschen motivationsfördernd.

Ich bin jetzt ein halbes Jahr unterwegs und trotzdem begeistert, was sich in dieser kurzen Zeit bei mir schon getan hat.

Und bei Norbekov gefällt mir besonders sein Abbau des Schweinehundes, seine Betonung der guten Laune und dass er außerdem ein Kraut gegen jedes andere Zipperlein hat. Das finde ich alleine schon Gold wert.

Tipps, die dir auf deinem persönlichen Weg weiterhelfen, wirst du reichlich finden, wenn du hier mal ein bisschen herumschmökerst.

Weiter so, du wirst dein Ziel erreichen, so wie du rüberkommst.

Liebe Grüße
Sina :D
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Beitragvon sven » 14.01.2013 11:45

Hi Jan,

ich hab alles gelesen. Hört sich super an! Weiter so!

LG

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Beitragvon Jan-San » 17.01.2013 11:47

Ich danke euch und mache fleißig weiter. :)
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Beitragvon Jan-San » 21.02.2013 00:23

Wie es im Februar 2013 läuft

So, wird mal wieder Zeit für den neuesten Stand. Habe im letzten Monat leider nicht so regelmäßig trainiert, wie ich es sollte. Bei der Sehtafel-Übung war ich konsequent, beim Rest nicht. Hatte auch eine kleine Bodenwelle, die jetzt aber wieder überwunden ist und bin sehr entspannt und zuversichtlich. Vor allem weil die Dauerdunkelheit vielleicht bald vorbei und es Frühling ist.

Zuerst zum Schlechten:
Ich kann noch nicht perfekt sehen. Das linke Auge hat nur minimale Fortschritte erzielt. Mehr als 2,5 Dioptrin ist in der Regel nicht drin.
Die gute Sicht verschlechtert sich vor allem drinnen und wenn ich müde bin, ich hatte sogar mal ein paar Tage, da war es abends fast wieder so wie vorher. Aber ich war ja gewarnt und hab es hingenommen.
Und ich hab wie gesagt den Schweinehund an der Backe, der mir mein regelmäßiges Üben versaut. Zeit für einen Fußtritt oder einen fiesen Straßenkater. :)

Nun zum Guten:
Die Kurve wird immer besser. Das schlechte Sehen wird immer weniger schlecht, das gute Sehen hält länger. Wenn ich draußen in die Ferne sehe, merke ich richtig, wie sich da was lockert und dann die gute Sicht kommt.
Ich kann mich mittlerweile darauf verlassen, dass ich auf dem Rad oder zu Fuß bei Tageslicht eine Sicht habe, die zwischen ordentlich und brilliant schwankt (nur auf dem rechten Auge). Ja, ich kann immer wieder für mehrere Sekunden perfekt sehen! Und diese Zeitfenster werden häufiger.
Ist wirklich ein tolles Gefühl. Danke an den Norbi hierfür.

Was mir aufgefallen ist:
Frische Luft, Kälte und Wind und vor allem die dadurch hervorgerufenen Tränen helfen mir sehr. Ich bin beruflich jeden Wochentag bei jedem Wetter mit dem Rad unterwegs und das ist immer die beste Zeit zum Sehen.
Wenn sich dann die Sonne mal rausbequemt hat, wurde es richtig genial. Ich glaube ich werde im Frühling, wenn wir mal ein paar Tage echt schönes Wetter haben sollten, nur noch lachend durch die Gegend hüpfen.

Schlachtplan für die nähere Zukunft:
Die Übungen regelmäßiger machen. Mich weiter an der Verbesserung der Sehkraft erfreuen. Ich habe mir noch den Angart geholt, als Unterstützung und lese ihn gerade. Ich entdecke erstaunlich viele Parallelen zum Norbekov und glaube, dass die verschiedenen "Theorien" zur Sichtverbesserung gar nicht so verschiedenen sind und die Lösung im Prinzip ganz einfach ist. Hab das Gefühl, kurz davor zu stehen.
Auf jeden Fall möchte ich jetzt mein linkes Auge bevorzugt verbessern, damit sich dann auch die 3D-Sicht auf richtige Entfernungen einstellt.

Übrigens: Ich habe meine Brille vergessen. Kein versehentliches Hochschieben mehr, kein "Wo hab ich sie denn?", kein "Aufpassen, sie könnte kaupttgehen" mehr.

Trainiert fleißig, entspannt euch, es lohnt sich und es funktioniert!

Bis zum nächsten Mal,

Jan
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Beitragvon Jan-San » 15.05.2013 20:04

Mai-Bericht


Hallo Leute!

So, hier bin ich mal wieder um von meinen Fortschritten zu erzählen.

Zuerst zum Schlechten:
Ich sehe immer noch nicht dauerhaft auf beiden Augen scharf. Prinzipiell ist es genauso wie noch beim letzten Beitrag: Tagsüber auf dem rechten Auge ordentlich bis super, links schlecht. Drinnen und abends beiderseits meist deutlich schlechter. Ich war zwischendurch zwei Wochen fies erkältet, da ist die Sehleistung währenddessen dramatisch in den Keller gegangen.

Nun zum Guten:
Ich bin trotzdem guter Dinge, denn mein rechtes Auge macht große Fortschritte. Die brillianten Phasen werden häufiger und manchmal kann ich sie "herbeirufen". Außerdem habe ich in letzter Zeit sogar manchmal drinnen und Abends bei künstlichem Licht prima Sicht bis hin zu perfekt. Ganz schlechte Sicht hatte ich außer in der Erkältungszeit schon lange nicht mehr. Gute Sicht auf 1-2 m habe ich eigentlich immer.
Beim linken Auge hatte sich ja lange nichts getan, allerdings ist es in den letzten Wochen beim Radfahren bisweilen vorgekommen, dass die Sicht deutlich besser wurde und manchmal sogar "scharf mit Schlieren" war. Es kam auch schon vor, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes zusehen konnte, wie die Sicht besser wurde um dann kurz vor scharf aufzuhören. Nach ein, zwei mal Blinzeln wars dann aber wieder schlechter.
Gestern jedoch hatte ich ein Schlüsselerlebnis, was mir zeigt, dass ich auf immer noch auf dem richtigen Weg bin:
Ich fuhr eine Strecke lang, die ich komischerweise gar nicht leiden kann, da merke ich, wie klasse ich auf beiden Augen sehe. Das rechte war so scharf wie nie und auch das linke deutlich besser. Also mache ich das rechte zu und schaue nur mit dem linken und auf einmal wird der Blick immer schärfer und schärfer bis es dann perfekt war. Und mit perfekt meine ich perfekt. Ich konnte alles erkennen lesen und ich wäre vor Staunen fast vom Fahrrad gefallen. Ich hatte mal mit Kontaktlinsen 160% auf dem Auge, ich könnte schwören, dass es gestern noch besser war. Leider, leider hat das nur für wenige Sekunden angehalten. Später am Tag hatte ich es noch einmal fast soweit und zwischendurch mittelgut. Ich finds toll, denn ich weiß nun, was das Auge kann. Jetzt darf es das gerne öfter. :)

Meine Übungspraxis:
Die Übungen nach Büchern mache ich schon eine Weile fast gar nicht mehr. Allerdings "übe" ich mit dem wirklichen Leben. Das heißt guter Stimmung sein, ausgeglichen durchs Leben gehen und vor allem Augen"Übungen". Also das, was Norbi und Angard empfehlen, nur auf den Alltag angewandt. Z.B. zwischen Stift und was an der Wand wechseln, den Horizont betrachten, den gesamten Augenradius ausnutzen, entspannt in der Augenpartie sein.
Grade fürs linke Auge habe ich mir eine Übung ausgedacht, die darin besteht, beim Radfahren - sobald es die Verkehrslage erlaubt - das rechte Auge zu schließen und nur mit dem anderen zu sehen. Denn ansonsten macht das scharfe rechte die meiste Arbeit und das linke kann sich gemütlich zurücklehnen. Lustigerweise sehe ich dann, wenn ich das rechte wieder öffne, mit diesem extrascharf.
Gestern habe ich noch eine Übung erfunden, ich nennen sie "Grasbüschel fangen". Im Feld beim Vorbeifahren nur mit dem Linken Auge auf einen zukommende Grasbüschel "ergreifen" und verfolgen bis sie an einem vorbei sind und dann das selbe wieder auf der anderen Seite. Da habe ich sofort gemerkt, wie sich im Blick was tut. Kann sein, dass daher der brilliante Moment kam. Habs heute wieder probiert und es gab definitiv wieder halbscharfe Bilder. Werde das weiterhin beobachten.

Das wars erstmal wieder, ich schreibe wieder wenn etwas Zeit vergangen ist oder es was Besonderes zu berichten gibt.

Fröhliches Sehen euch allen!
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Beitragvon Flo » 15.05.2013 21:19

Hallo Jan-San. Bild

Mai-Bericht

Hallo Leute!

So, hier bin ich mal wieder um von meinen Fortschritten zu erzählen.

Zuerst zum Schlechten:
Ich sehe immer noch nicht dauerhaft auf beiden Augen scharf. Prinzipiell ist es genauso wie noch beim letzten Beitrag: Tagsüber auf dem rechten Auge ordentlich bis super, links schlecht. Drinnen und abends beiderseits meist deutlich schlechter. Ich war zwischendurch zwei Wochen fies erkältet, da ist die Sehleistung währenddessen dramatisch in den Keller gegangen.

Nun zum Guten:
Ich bin trotzdem guter Dinge, denn mein rechtes Auge macht große Fortschritte. Die brillianten Phasen werden häufiger und manchmal kann ich sie "herbeirufen". Außerdem habe ich in letzter Zeit sogar manchmal drinnen und abends bei künstlichem Licht prima Sicht bis hin zu perfekt. Ganz schlechte Sicht hatte ich außer in der Erkältungszeit schon lange nicht mehr. Gute Sicht auf 1-2 m habe ich eigentlich immer.
Beim linken Auge hatte sich ja lange nichts getan, allerdings ist es in den letzten Wochen beim Radfahren bisweilen vorgekommen, dass die Sicht deutlich besser wurde und manchmal sogar "scharf mit Schlieren" war. Es kam auch schon vor, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes zusehen konnte, wie die Sicht besser wurde um dann kurz vor scharf aufzuhören. Nach ein, zwei mal Blinzeln wars dann aber wieder schlechter.
Gestern jedoch hatte ich ein Schlüsselerlebnis, was mir zeigt, dass ich auf immer noch auf dem richtigen Weg bin:
Ich fuhr eine Strecke lang, die ich komischerweise gar nicht leiden kann, da merke ich, wie klasse ich auf beiden Augen sehe. Das rechte war so scharf wie nie und auch das linke deutlich besser. Also mache ich das rechte zu und schaue nur mit dem linken und auf einmal wird der Blick immer schärfer und schärfer bis es dann perfekt war. Und mit perfekt meine ich perfekt. Ich konnte alles erkennen lesen und ich wäre vor Staunen fast vom Fahrrad gefallen. Ich hatte mal mit Kontaktlinsen 160% auf dem Auge, ich könnte schwören, dass es gestern noch besser war. Leider, leider hat das nur für wenige Sekunden angehalten. Später am Tag hatte ich es noch einmal fast soweit und zwischendurch mittelgut. Ich finds toll, denn ich weiß nun, was das Auge kann. Jetzt darf es das gerne öfter. Smile

Meine Übungspraxis:
Die Übungen nach Büchern mache ich schon eine Weile fast gar nicht mehr. Allerdings "übe" ich mit dem wirklichen Leben. Das heißt guter Stimmung sein, ausgeglichen durchs Leben gehen und vor allem Augen"Übungen". Also das, was Norbi und Angard empfehlen, nur auf den Alltag angewandt. Z.B. zwischen Stift und was an der Wand wechseln, den Horizont betrachten, den gesamten Augenradius ausnutzen, entspannt in der Augenpartie sein.
Grade fürs linke Auge habe ich mir eine Übung ausgedacht, die darin besteht, beim Radfahren - sobald es die Verkehrslage erlaubt - das rechte Auge zu schließen und nur mit dem anderen zu sehen. Denn ansonsten macht das scharfe rechte die meiste Arbeit und das linke kann sich gemütlich zurücklehnen. Lustigerweise sehe ich dann, wenn ich das rechte wieder öffne, mit diesem extrascharf.
Gestern habe ich noch eine Übung erfunden, ich nennen sie "Grasbüschel fangen". Im Feld beim Vorbeifahren nur mit dem linken Auge auf einen zukommende Grasbüschel "ergreifen" und verfolgen bis sie an einem vorbei sind und dann das selbe wieder auf der anderen Seite. Da habe ich sofort gemerkt, wie sich im Blick was tut. Kann sein, dass daher der brilliante Moment kam. Habs heute wieder probiert und es gab definitiv wieder halbscharfe Bilder. Werde das weiterhin beobachten.

Das wars erstmal wieder, ich schreibe wieder wenn etwas Zeit vergangen ist oder es was Besonderes zu berichten gibt.

Fröhliches Sehen euch allen!


Meinen Glückwunsch zu Deinen Fortschritten! Bild

Lustigerweise sehe ich dann, wenn ich das rechte wieder öffne, mit diesem extrascharf.

Das ist "normal" so! Demnächst wirst Du voraussichtlich bei dieser Wechselseitig-einäugig-und-beidäugig-sehen-im-Wechselspiel-Sehpraxis auch erleben, dass das linke Auge für eine gewisse Zeit auf einmal "überraschenderweise" zweifelsfrei und eindeutig ("momentan gerade") etwas oder auch deutlich schärfer/besser sieht, als das rechte (es hat ja schon angefangen...) – oder besser formuliert: Dass Du auf deinem linken Auge ("momentan gerade") besser/schärfer siehst, als auf dem rechten.

Und dass Du darauf, welches Auge gerade besser sieht, auch eindeutig und systematisch Einfluß nehmen kannst. Eben durch die – kontinuierlich und auf geschickte Weise verwendete – oben von mir bezeichnete und von Dir unabhängig von mir "erfundene" Praxismethode. Und damit beginnt dann sozusagen eine neue und sehr fruchtbare Praxisphase, die unter anderem auch für ein wohltuendes Maß (innerer) (Re-)Integration und Ausgleich sorgt bzw. sorgen kann... und auch den Irrtum der möglicherweise vorliegenden Annahme eines "natürlichen" Führungsauges ausräumt.

Viele Grüße und viel Spaß, Bild
Flo
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Beitragvon merukando » 16.05.2013 10:25

Hallo Jan-San und Flo,

wow, es funktioniert tatsächlich :shock: :D

Ich lag heute morgen im Bett und beschloss spontan, es auszuprobieren. Ich deckte das rechte (bessere) Auge ab und schaute nur mit dem linken.

Zusätzlich sagte ich mir in Gedanken "ich schaue durch das linke Auge".

Es ging nicht Schlag auf Schlag, aber nach jedem Blinzeln wurde eine Schrift in etwa 1 m Entfernung, die ich vorher überhaupt nicht entziffern hatte können, zunächst dunkler und nahm dann immer mehr Form an, bis ich das Wort tatsächlich lesen konnte.

Das Besondere war, dass das Auge überhaupt nicht brannte oder davon überanstrengt wurde. Mein linkes Auge wollte schon öfters ein bisschen mehr oder genauer sehen, aber es fing dann immer an zu brennen und ich brach ab.

Mit dem rechten Auge hat es kurz danach ebenso funktioniert.

Ich denke es hilft, sich voll und ganz auf ein Auge zu konzentrieren, es zu spüren.

Ich habe nur einen kleinen Punkt fixiert und alles was diesen umgab, begann (grau-weiß) zu flimmern. Wahrscheinlich war mein zentraler Bildausschnitt zu klein gewählt, nächstes Mal fokussiere ich einen ganzen Buchstaben.

heute sehe ich diese Schrift hier am Laptop (vielleicht aufgrund dieses Experiments?) bis zu 10-11cm scharf und kann sie bis zu 13,5 cm ohne Anstrengung entziffern :D

viele Grüße

merukando
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Beitragvon Flo » 16.05.2013 15:24

(momentan entfernt /Flo)

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Beitragvon Nicole » 16.05.2013 19:31

Jan-San hat geschrieben:Meine Übungspraxis:
Grade fürs linke Auge habe ich mir eine Übung ausgedacht, die darin besteht, beim Radfahren - sobald es die Verkehrslage erlaubt - das rechte Auge zu schließen und nur mit dem anderen zu sehen. Denn ansonsten macht das scharfe rechte die meiste Arbeit und das linke kann sich gemütlich zurücklehnen. Lustigerweise sehe ich dann, wenn ich das rechte wieder öffne, mit diesem extrascharf.


Hallo Jan,

"kneifst" du das rechte Auge dabei zu? Dann wundert es mich nicht, dass du nach dem Öffnen auf dem rechten Auge extrascharf siehst. Du veränderst mit Zukneifen die Wölbung der Hornhaut. :wink:
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Beitragvon Jan-San » 17.05.2013 11:31

Hallo Flo, herzlichen dank für deine aufmunternden Worte. An ein natürliches Führungsauge glaube ich nicht, aus dem einfachen Grund weil das bei mir "schon immer" gewechselt hat. Es war sozusagen mein linkes Auge für die Nähe und das rechte für die Ferne zuständig. Ich habe aber mittlweile auch festgestellt, dass ich selber steuern kann, welches Auge das aktive ist. Ist nur ein bißchen schwierig, solange eines krass unschärfer sieht, als das andere. Auch deswegen bin ich auf die einäugige Taktik gekommen.

Hallo Merukando, schön, dass ich dich ein bißchen inspirieren konnte. Ich finde es übrigens klasse, mit welch Begeisterung und Optimismus du vorgehst und deine daraus entstehenden Erfolge berichtest. Du wirst ja quasi ein neuer Mensch.

Hallo Nicole, kneifen ist zuviel gesagt. Kommt manchmal vor, aber grundsätzlich schließe ich das Auge nur. So, als würdest du entspannt beide Augen schließen, aber halt in dem Fall nur eins.
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Beitragvon lukita » 17.05.2013 12:01

Jan-San hat geschrieben:kneifen ist zuviel gesagt. Kommt manchmal vor, aber grundsätzlich schließe ich das Auge nur. So, als würdest du entspannt beide Augen schließen, aber halt in dem Fall nur eins.


Wenn ich beide Augen schließe, ist das entspannt. Mache ich eins wieder auf, will das andere auch. Dann muss ich das ander schon etwas stärker zudrücken. Einfach mal ganz sachte die Hände aufs geschlossene Auge legen und spüren, was passiert. Ob das Zudrücken jetzt schon Einfluss auf die Hornhaut hat, kann ich nicht einschätzen.
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2013-09 Augenblicke mit Visus > 0.7 ohne Brille

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Beitragvon merukando » 18.05.2013 09:21

danke, Flo für die ausführliche Information und Erklärung, sehr aufschlussreich.

Ich finde es übrigens klasse, mit welch Begeisterung und Optimismus du vorgehst und deine daraus entstehenden Erfolge berichtest.


danke, Jan-San :D , da hat mich sehr gefreut :).

Du wirst ja quasi ein neuer Mensch.


Meine Freunde sagen , dass ich nun viel mehr Energie als früher habe und sehr viel fröhlicher bin :) Sie sind jedes Mal erstaunt, wie groß und strahlend meine Augen nun sind ^^


viele Grüße

merukando
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Beitragvon Jan-San » 18.05.2013 23:11

lukita hat geschrieben:Wenn ich beide Augen schließe, ist das entspannt. Mache ich eins wieder auf, will das andere auch. Dann muss ich das ander schon etwas stärker zudrücken. Einfach mal ganz sachte die Hände aufs geschlossene Auge legen und spüren, was passiert. Ob das Zudrücken jetzt schon Einfluss auf die Hornhaut hat, kann ich nicht einschätzen.


Ja, so entspannt wie mit beiden Augen gleichzeitig, ist mit einem schwer. Aber ich kriege es ziemlich gut hin. Lockerlassen heißt die Devise. Jedenfalls ist es deutlich vom Zukneifen entfernt. Wenn ich merke, dass ich mich anstrengen muß oder kneife, höre ich auf. Will ja meine Glotzerle nach Jahrzehnten der Brillenfolter nicht mehr unnötig quälen.

Freut mich, Merukando, dass es dich aufmuntert. Genau dafür ist ja so ein Forum da und deswegen hab ich mich auch angemeldet, um anderen Mut zu machen und selber Inspiration zu erfahren.

Heute war ich auf einem kleinen Einkaufs-Fahrradtrip durchs Feld bei strahlendem Sonnenschein wieder Grasbüschel fangen. Ergebnis: Linkes Auge zwei, dreimal fast perfekt, rechtes beinahe schon durchgehend. Und zum allerersten Mal seit vermutlich 25 Jahren: Scharfe Sicht auf beiden Augen gleichzeitig. Zwar nur ein paar Sekunden, aber trotzdem geil.
Schade, dass das drinnen noch nicht so gut läuft, aber das wird noch, da bin ich mir sicher und ich freu mich drauf.

Schöne Feiertage zusammen! :)
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Beitragvon lukita » 15.06.2013 20:52

Hallo Jan, der Esel auf Deinem Profilbild schaut aber traurig aus. Der ist bestimmt auch kurzsichtig...
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
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2013-04 Beginn Sehtraining
2013-09 Augenblicke mit Visus > 0.7 ohne Brille

Mein Ziel: Ein Leben ganz ohne Brille
lukita
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