EyeBody von Peter Grunwald

Hier können interessante Bücher vorgestellt werden.

Beitragvon sven » 15.10.2007 00:24

Gisander hat geschrieben:Hallo Peddy,

peddy hat geschrieben:Was ist mit denen die keine Brille tragen? Haben die nie Probleme mit dem Nackenbereich?"


So kann man das wohl nicht sagen. Der menschliche Organismus ist doch enorm komplex, so dass vermutlich alle Krankheitssymptome in allen möglichen Kombinationen vorkommen. Ausserdem habe ich die Sache bei Grunwald so verstanden, dass ich an der Sehbahn arbeiten kann und damit automatisch auch die korrespondierenden körperlichen Symtome miteinbeziehe, aber dass es umgekehrt nicht läuft. Ich kann also nicht am Nackenbereich arbeiten und erwarten, dass sich dadurch meine Kurzsichtigkeit bessert. Die Hierarchie läuft also anscheinend eher von oben nach unten.

Außerdem ist es mir immer noch ein Rätsel warum ich in der ersten Zeit so tolle Erfolge mit dem Sehtraining erziehlt habe und danach die Fortschrittskurve immer weiter abgeflacht ist.


Das geht mir leider auch so. Die erste Dioptrie (von 3,25) war innerhalb von etwa 2 Wochen weg, ab dann ging's harzig. Was ich aber sagen kann, ist, dass die Unterschiede des Sehvermögens jetzt weiter auseinanderliegen. Von Momenten des Klarsehens bis zu Rückfällen in traurig verschwommene Zeiten, alles wechselt jetzt in bunter Reihenfolge ab, auch manchmal innerhalb eines Tages. Die klaren Momente zeigen aber doch auf, dass offenbar nicht Hopfen und Malz verloren ist, und es weniger an den Augen, als an den gewohnten Sehmustern liegt. Manchmal mache ich, z.B. nach dem Palmieren, die Augen auf und alles ist klar, aber innerhalb eines Bruchteils von einer Sekunde schaltet sich, wie ein Magnet, wieder mein gewohntes Sehmuster ein. Da hilft dann alles Blinzeln nichts mehr. Geduld ist angesagt. Oder wie Peter Grunwald es ausdrücken würde: Schritt für Schritt. Huxley schreibt den schönen Satz: "Wenn man aufhört, um jeden Preis sehen zu wollen, kommt das Sehen ganz von selbst." Wahrscheinlich sind wir alle zu zielorientiert.

Liebe Grüsse
Gisander


Der Trick ist, du musst nicht nur sehen wollen sodnern du musst es tun. Wer lange laufen will muss lange laufen, wer weit schwimmen will, muss weit schwimmen, wer detailiert sehen will muss sich viele Details anschauen.
Schoene Gruesse

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Beitragvon Gisander » 15.10.2007 05:00

sven hat geschrieben:Der Trick ist, du musst nicht nur sehen wollen sondern du musst es tun. Wer lange laufen will muss lange laufen, wer weit schwimmen will, muss weit schwimmen, wer detailiert sehen will muss sich viele Details anschauen.


und wer klar sehen will muss einfach ... klar sehen :idea:

Vielleicht ist es wirklich so einfach. Die Frage wäre dann nur noch: will ich alles klar sehen?

Liebe Grüsse
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Beitragvon sven » 15.10.2007 09:25

Gisander hat geschrieben:
sven hat geschrieben:Der Trick ist, du musst nicht nur sehen wollen sondern du musst es tun. Wer lange laufen will muss lange laufen, wer weit schwimmen will, muss weit schwimmen, wer detailiert sehen will muss sich viele Details anschauen.


und wer klar sehen will muss einfach ... klar sehen :idea:

Vielleicht ist es wirklich so einfach. Die Frage wäre dann nur noch: will ich alles klar sehen?

Liebe Grüsse
Gisander


Eben das ist der Punkt. Ich habe festgestellt das die Wurzel des Uebls bei mir ist, das ich es nicht will, da mich die Umgebung oft nicht interessiert. Ich empfinde es oft als entspannend nicht sehen zu muessen und nur vor mich hinzustarren.

Abgesehen davon ist mir irgendwann aufgefallen, dass es sowas wie "klar sehen" nicht gibt.

Klar sehen impliziert, das es eine Form von sehen gibt in der alles klar ist. Das ist aber nicht so, sondern es gibt beliebig viele Detailstufen die immer wieder hinzukommen wenn man sich mehr auf kleine Details konzentriert.

Die Frage ist wieviele von den Details will man sehen und mit wieviel gibt man sich zufrieden.
Schoene Gruesse

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Beitragvon Gisander » 15.10.2007 09:46

Hallo Sven,

sven hat geschrieben:Ich habe festgestellt das die Wurzel des Uebls bei mir ist, das ich es nicht will, da mich die Umgebung oft nicht interessiert. Ich empfinde es oft als entspannend nicht sehen zu muessen und nur vor mich hinzustarren.


Wie gut ich das nachvollziehen kann :!: Haben wir jetzt des Pudels Kern?
Wir wollen klar sehen, was wir sehen wollen, aber das andere lieber nicht so klar. Was sollen nun unsere wackeren Äuglein machen? Mal sehen - mal lieber nicht? Also Halbsehen?

Ich habe mir immerhin angewöhnt beim Spazierengehen jetzt geradeaus bzw. in die Peripherie zu gucken, währenddem ich früher immer vor mir auf den Boden gestarrt habe. Eine neue Erfahrung: die Welt ist bunt und lebendig. Lebendiger jedenfalls als meine Starr-Gedanken.

Noch ein paar erhellende Mails, Sven, und wir haben es geschafft :wink:

Liebe Grüsse
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Beitragvon Hotzenplotz » 26.12.2007 21:53

Ja, es scheint mir auch das Kurzsichtige alle die gleichen Seh aber auch Denkmuster haben. Wobei ich das zusätzlich noch nach Dioptrien einstufe.

Sehr Interessant hier zu lesen und gleiche Probleme zu haben.

Wobei ich jetzt etwas verstärkt wieder mit Augenübungen anfangen werde.

Auch im Hinblick auf meine Kinder, die große mit 12 Jahren hat auch schon eine Brille, sie sollten jedenfalls mal nicht so etrem schlecht sehen wie ich.
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Beitragvon emt » 10.02.2008 16:59

hallo,

ich habe gerade die deutsche ausgabe von eyebody gelesen und kann mich meinen vor-rezipierenden nur anschliessen. es ist in der tat nicht einfach nachzuvollziehen, wie praktisch mit den sehr guten theoretischen und tatsächlich scheinbar neuen ansätzen gearbeitet werden kann. ich finde es überraschend, dass er sich nicht auf liberman mit seiner idee des offenen fokus bezieht - etwa in der literatur - da sich der ansatz mit seinem panoramischen sehen zum teil überschneidet. bei liberman fand ich es sehr seltsam, dass eine art zu sehen - offener fokus - ein eingetragenes warenzeichen ist (also nicht von ihm sondern von jmd. anderen).

hoffentlich kriegt nicht mal jemand das patent für kurzsichtigkeit und wir müssen alle lizenzgebühren für unscharfes sehen zahlen ;) zusätzlich zu den brillen linsen + zubehör ..

eyebody scheint mir mehr ein arbeitsskriptum zu sein als ein ausgearbeitetes buch und grunwald ist ja auch noch relativ jung. das bei der deutschen ausgabe neu hinzugekommene kapitel ist sehr interessant. deshalb gehe ich davon aus, dass es eines tages hoffentlich noch ein buch geben wird bzw. neuauflage, die auch praktischere aspekte besser beschreibt. in diesem buch gibt es eigentlich nur eine seite mit übungen (palmieren - sonnen + tiefenwahrnehmung von der oberen sehrinde, augenbestandteile vorstellen und in der vorstellung weiten + panoramisches sehen dh. sehen von der peripheren netzhaut). ich denke da gäbe es noch einiges auszuarbeiten.

insgesamt fand ich es dennoch inspirierend. genauso wie das buch davor von feldenkrais 'der gebrauch des selbst' - kann ich auch sehr empfehlen und da werden einige grundlegende aspekte von den eyebody-ideen sehr gut beschrieben, wie etwa mühelosigkeit beim lernen, innehalten etc. doch ich denke bei dieser schiene alexandertechnik/feldenkrais/eyebody mit schwerpunkt selbstwahrnehmung ist das selber erleben in einem seminar unerlässlich .. z.b. im gegensatz zu den übungen angarts, die auch mit dem buch schon relativ gut geübt werden können.

best e.
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Beitragvon Gisander » 11.02.2008 07:15

Hallo emt,

emt hat geschrieben:in diesem buch gibt es eigentlich nur eine seite mit übungen (palmieren - sonnen + tiefenwahrnehmung von der oberen sehrinde, augenbestandteile vorstellen und in der vorstellung weiten + panoramisches sehen dh. sehen von der peripheren netzhaut). ich denke da gäbe es noch einiges auszuarbeiten.


Es würde mich wundern, wenn Grunwald inskünftig eine "pragmatischere" Richtung einschlagen würde. Eher wird er den ganzheitlichen Aspekt des Sehvorgangs noch mehr betonen. Dazu gehört die Kultivierung der Wahrnehmung allgemein, also auch dem Hören, dem Beobachten der Gedanken und Gefühle, dem ökonomischen Gebrauch des Körpers. Es ist eine Schule der Achtsamkeit, sowohl nach aussen, wie nach innen.

Liebe Grüsse
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Beitragvon emt » 11.02.2008 08:04

" .. das wissen, das mit sinneserfahrung zu tun hat, kann mit dem geschriebenen oder auch gesprochenen wort nicht so übermittelt werden, dass es für den empfänger dasselbe bedeutet, wie für den, der es zu übermitteln versucht .. " f.m. alexander, vorwort (1941) zu 'der gebrauch des selbst.

also eine schwierige aufgabe. was ich mir vorstellen könnte, wären anleitungen in der art, wie sie etwa in feldenkrais-bücher zu finden sind. also selbstwahrnehmungs-abfolgen, die sich in der praxis bei seminaren als hilfreich erwiesen haben etwa. aber ich denke, das ist etwas das kann erst mit sehr viel unterrichtserfahrung kommen + dazu noch zeit, ein buch darüber zu schreiben. und die selbstsicherheit, dass seminaren etc. dadurch dennoch nichts verloren geht, ist dazu auch noch nötig.

ich habe den eindruck, grunwald ist selber noch mitten im prozess des erforschens - was sich auch daran zeigt, dass im zusätzlichen kapitel bei der neuausgabe schon wieder viel interessantes zu finden ist. jedenfalls finde ich es gut für uns andere kurzsichtige, dass er seine bisherigen erkenntnisse und erfahrungen an uns weitergibt.

lg e.
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Beitragvon Gisander » 11.02.2008 11:03

emt hat geschrieben:ich habe den eindruck, grunwald ist selber noch mitten im prozess des erforschens


Das ist sicher so. Seine Methode wird anscheinend ständig ergänzt und modifiziert. Am letztjährigen Kurs im Schloss Wartensee bildeten die im Kapitel 10 beschriebenen neuen Erkenntnisse einen Schwerpunkt, vor allem das Über- und Unterfokussieren. Bei meinen Einzellektionen vor 2½ Monaten standen wieder andere, im Buch noch nicht erwähnte Dinge im Vordergrund: das Loslassen von alten Geschichten. Das mag auch der Grund sein, warum viele Kursteilnehmer mehrfach den Basiskurs besuchen. Es kommt immer Neues dazu. Wir hatten einen Kursteilnehmer, der schon 16 mal (!) dabei war - eine Art Maskottchen.

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Beitragvon emt » 11.02.2008 16:51

hallo gisander,

der teil mit über- unterfokus ist sehr interessant und hat mich sehr beeindruckt. überlege grad wie ich das besser in meinem alltag integrieren kann. gedanklich möchte ich dies noch damit verbinden, dass der wechsel von an- und entspannung zu einem pulsierenderen leben verhilft. aber wie ich das alles konkret im alltag umsetzen möchte weiss ich noch nicht ganz. aber jedenfalls nicht 5 h reglos vorm computer konzentriert irgendwas tun - mehr abwechslung in erfahrungen generell .. naja unausgegorene gedanken ..

in bezug auf das loslassen von der vergangenheit fand ich es beinahe erleichternd, das grunwald mal nicht von vergangenen erfahrungen als ursache für die kurzsichtigkeit spricht sondern das hauptgewicht auf die physikalischen zusammenhänge mit dem gehirn legt und die ursache (verengte obere sehrinde) eher als angeboren (aber überwindbar) beschreibt. nachdem ich vor kurzem recherchierte wann ich die erste brille bekam war ich letztendlich überrascht, das der zeitpunkt nicht mit mir offensichtlicheren ereignissen in der kindheit zusammenhängt - sondern mir scheints mehr generell mit schul-/pubertätsstress.

und wieviele seminare hast du schon bei grunwald besucht?

lg e.
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Beitragvon Gisander » 11.02.2008 19:25

Hallo emt,

emt hat geschrieben:der teil mit über- unterfokus ist sehr interessant und hat mich sehr beeindruckt.


Ja, mich auch. So wie ich es verstehe sind wir im Überfokus, wenn wir uns mit den Dingen identifizieren, im Unterfokus, wenn wir tagträumen oder automatisch denken. Die angestrebte Mitte wäre eine wache Aufmerksamkeit ohne Anhaftung. Also das, was uns alle paar Jahre für ein paar Sekunden gelingt :wink:

emt hat geschrieben:überlege grad wie ich das besser in meinem alltag integrieren kann.


Man könnte einen Mechanismus einbauen, der z.B. anhand von Hirnströmen den Über- bzw. Unterfokus feststellt und jeweils einen kleinen Stromstoss aussendet. Das wäre noch direkter als die Schläge, wie sie Zen-Meister an ihre unaufmerksamen Schüler verteilen. "Wie bist du zur Erleuchtung gekommen?" "Durch Strom!"

Es gibt ein paar gute Bücher zur Aufmerksamkeitsschulung im Alltag, z.B. von Charles Tart. Er fängt immer beim Körper an, beim Beobachten der Beine und Arme, weitet den mentalen Fokus dann auf das Hören und Sehen aus. Die Aufmerksamkeit ist als gedrittelt. Am Anfang eher hüpfend, mit der Zeit vermehrt gleichzeitig. Das automatische Denken bzw. Tagträumen ist dann automatisch weg, nicht aber die Gefühle. Diese ebenfalls in den Fokus miteinzubeziehen, ohne erstere zu verlieren, wäre dann Stoff für Fortgeschrittene.

emt hat geschrieben:und wieviele seminare hast du schon bei grunwald besucht?


Eins nur. Man soll ja nicht Anhaften.

Liebe Grüsse
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Beitragvon emt » 11.02.2008 20:43

hallo gisander,

na befürchte mit dem überfokus wie du ihn beschreibst - sich mit dingen identifizieren - da bin ich jedenfalls dabei .. hab meistens eine alles oder nichts mentalität. wenn mich was interessiert dann bin ich voll konzentriert darauf - etwa diplomarbeit oder jetzt ein projekt. danach kommt die leere, das nichts. für mich ists jetzt z.b. gut wenn ich eine wichtige sache habe - vortrag/ausstellung o.ä. - wenn ich mir für danach auch schon irgendwas für mich interessantes vornehme. das verhindert den totalen absturz. und zwischendurch versuche ich aufzuhören wenns genug ist - genug essen, genug arbeit, genug gelesen, genug gegrübelt -- also so nach 1-2-3 stunden mal wieder was anderes tun z.b. - und sich was von der motivation/vom hunger aufheben für das nächste mal statt totaler übersättigung mit essen/arbeit/denken .. und feldenkrais find ich auch gut zur aufmerksamkeitsschulung (stichworte mühelosigkeit, innehalten, beobachten).

grunwalds gedanke von der verbundenheit mit den dingen gefällt mir auch und ich merke dies auch wenn ich die bewusste tiefenwahrnehmung versuche (also versuchen hinter die oberfläche der dinge zu schauen - ich stell mir dann die materialien vor oder auch den inhalt von dingen). wenn ich mir vornehme: sehen, atmen, hören, fühlen, blinzeln - ist die welt gleich viel näher, tiefer, weniger befremdlich, gemütlicher.

welche art seminar hast du besucht - 1 tag / 1 woche?

lg e.

ps: danke für den charles tart tipp!
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Beitragvon sven » 11.02.2008 21:50

Hi,

Der Schmerz bringt dich weiter, das Unwohlsein physisch und psychisch.

Das was in dir als boese oder gefaehrlich deklariert ist, ist es was Aenderung bringt.

Wenn du das Boese, den Schmerz, das Unwohlsein einfach laufen lassen kannst und geniessen kannst, dann aendert sich was :D. Du konvertierst es damit von eteas schlechtem in etwas Gutes. Von etwas das du glaubst das dir schadet in etwas das dich rettet.

Das ist meine ganz persoenliche Erfahrung.

Schoene Gruesse

Sven
Zuletzt geändert von sven am 12.02.2008 04:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Gisander » 12.02.2008 03:46

Hallo emt,

emt hat geschrieben:welche art seminar hast du besucht - 1 tag / 1 woche?


Einen Wochenkurs. Wir waren 36 Teilnehmer.

Zum Thema "Mühelosigkeit" wollte ich noch sagen, dass es das ist, was mich bei Peter Grunwald fast am meisten beeindruckt hat. Seine Energiekonstanz ist erstaunlich. Es ging jeweils von morgens viertel vor acht bis abends halb zehn Uhr, mit Essenspausen. Während wir nach dem Mittagessen eine Pause hatten, gab er Alexander-Einzelstunden im Zehnminutentakt. Er wirkte die ganze Woche über immer frisch und gut drauf. Er hat in seinem Auftreten übrigens eine gewisse Ähnlichkeit mit ... Otto! Auch andere fanden das.

Liebe Grüsse
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Beitragvon emt » 12.02.2008 21:19

hallo gisander,

ab wann ist eigentlich etwas anhaften .. ?

denke mir würds auch besser gefallen mal eine ganze woche workshop statt nur ein tag, da geht sich denk ich kaum was aus.

lg e.
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