Glaubenssätze

Beschreibungen von Augentraining-Übungen, Bilder, usw.

Glaubenssätze

Beitragvon Dio » 03.09.2014 10:30

Hallo Leutchen,

ich dachte ein wichtiger Punkt beim Augentraining sind auch Glaubenssätze - wenn ich überzeugt davon bin, dass die Sehkraft immer schlechter wird...werde ich das auch so erleben.
Wenn ich allerdings der Meinung bin, das stimmt nicht, es geht auch wieder besser geht es auch besser.
Ich habe das vor allem dadurch gemerkt, dass die letzten Verbesserungen sich ohne nennenswerte Übungen bei mir eingestellt haben...alleine dadurch, dass ich der Überzeugung bin,
es wird besser und ich bin der Auffassung, dass ich irgendwann vollständig gesunde Augen habe.

Soweit mal meine Erfahrung.

Viele Grüße

Dio
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Beitragvon Flo » 03.09.2014 20:14

Hallo Dio und andere. Bild

ich dachte, ein wichtiger Punkt beim Augentraining sind auch Glaubenssätze - wenn ich überzeugt davon bin, dass die Sehkraft immer schlechter wird... werde ich das auch so erleben. // Wenn ich allerdings der Meinung bin, das stimmt nicht, es geht auch wieder besser, geht es auch besser. // Ich habe das vor allem dadurch gemerkt, dass die letzten Verbesserungen sich ohne nennenswerte Übungen bei mir eingestellt haben... alleine dadurch, dass ich der Überzeugung bin, es wird besser und ich bin der Auffassung, dass ich irgendwann vollständig gesunde Augen habe.

In einem etwas strengeren (sehpraxisbezogenen) Sinne können sich solche Überlegungen durchaus (auch) als nützlich erweisen.
William Bates hat über eine solche spezische Anwendung bereits sehr früh etwas im Better Eyesight Magazine geschrieben:

The Imagination Cure
(William Bates, M.D., Better Eyesight Magazine, Vol. I, No. 6, Dezember 1919)

When the imagination is perfect the mind is always perfectly relaxed, and as it is impossible to relax and imagine a letter perfectly, and at the same time strain and see it imperfectly, it follows that when one imagines that one sees a letter perfectly one actually does see it, as demonstrated by the retinoscope, no matter how great an error of refraction the eye may previously have had. The sight, therefore, may often be improved very quickly by the aid of the imagination. To use this method the patient may proceed as follows:

Look at a letter at the distance at which it is seen best. Close and cover the eyes so as to exclude all the light, and remember it. Do this alternately until the memory is nearly equal to the sight. Next, after remembering the letter with the eyes closed and covered, and while still holding the mental picture of it, look at a blank surface a foot or more to the side of it, at the distance at which you wish to see it. Again close and cover the eyes and remember the letter, and on opening them look a little nearer to it. Gradually reduce the distance between the point [or "area"] of fixation and the letter, until able to look directly at it and imagine it as well as it is remembered with the eyes closed and covered. The letter will then be seen perfectly, and other letters in its neighborhood will come out. If unable to remember the whole letter, you may be able to imagine a black period as forming part of it. If you can do this, the letter will also be seen perfectly.

Viele Grüße, Bild
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Re: Glaubenssätze

Beitragvon Ivan » 03.09.2014 22:40

Hallo,

ich verstehe das mit dem Imaginieren nicht. Ich kann mir nichts bildlich vorstellen (beim Palmieren z.B. oder nur bei geschlossenen Augen), sondern spiele es nur in meinen Gedanken ab, ohne irgendein Bild zu haben - es ist einfach alles schwarz.

Was ist denn genau damit gemeint? Muss man ein Bild vor den Augen haben? Bei mir tut sich da nämlich nichts. Dieselbe Frage stelle ich mir auch bei den Ausdrücken von Bates, wo er von "remember the letter" usw. spricht.

MfG
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Beitragvon Flo » 03.09.2014 23:53

Ivan hat geschrieben:Hallo,

ich verstehe das mit dem Imaginieren nicht. Ich kann mir nichts bildlich vorstellen (beim Palmieren z.B. oder nur bei geschlossenen Augen), sondern spiele es nur in meinen Gedanken ab, ohne irgendein Bild zu haben - es ist einfach alles schwarz.

Was ist denn genau damit gemeint? Muss man ein Bild vor den Augen haben? Bei mir tut sich da nämlich nichts. Dieselbe Frage stelle ich mir auch bei den Ausdrücken von Bates, wo er von "remember the letter" usw. spricht.

MfG

--> http://de.wikipedia.org/wiki/Imagination
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