Nicole hat geschrieben:Hallo Martin

Martin/T. hat geschrieben:Die natürliche Nahsicht bestätigt den hinzugewonnenen Spielraum, die praktisch empfundene Unschärfegrenze liegt jetzt bei etwa 12 cm.

Die 12cm sind jetzt ohne irgendwas vor den Augen, oder?

Ja klar. Selbstverständlich. Ein Plastikschläuchchen liegt als Abstandsmesser auf meinem Schreibtisch bereit.

Natürlich messe ich nicht von der Pupille, aber aus der Höhle unter'm Unterlid. Das dürfte in etwa auf's Gleiche rauskommen.

Ich messe mit einem metrischen Gliedermaßstab am äußeren Augenwinkel.
Das ist wohl ca. ein Zentimeter mehr, als von der Vorderfläche Hornhaut.

Egal, ist ja auch nur für einen selbst wichtig, immer vom selben Fixpunkt zu messen.

Bin mal gespannt auf deinen neuen Fred dazu.

Lieben Gruß

Martin/T. hat geschrieben:Ich möchte an dieser Stelle noch das Thema Nahpunkttraining zum Abschluss bringen, von dem ich am 19. und 22. 10. 10 geschrieben habe. Weiter geht es dann auf dem demnächst öffnenden neuen Themenpfad zum Thema Alterssichtigkeit (LINK wird eingestellt).

Martin?

Nicole hat geschrieben:

Martin/T. hat geschrieben:Ich möchte an dieser Stelle noch das Thema Nahpunkttraining zum Abschluss bringen, von dem ich am 19. und 22. 10. 10 geschrieben habe. Weiter geht es dann auf dem demnächst öffnenden neuen Themenpfad zum Thema Alterssichtigkeit (LINK wird eingestellt).

Martin?

Nicole?

Ja, ich weiß, ich bin nicht 100% glaubwürdig in meinen Zeitprognosen. Aber letztlich weißt Du doch, dass ich meine Versprechungen halte. Alle wesentlichen jedenfalls.

Oder sagen wir so, ich würde sie ja gerne halten, aber irgendwie schaff ich's schon wieder nicht, ein neues Thema zu eröffnen.



Weißt Du noch, wie es damals bei dem "Zwang"-Thread gekommen ist, dass er irgendwann doch zugänglich wurde?

Ich weiß nicht, warum beim Firefox eine merkwürdige Fehlermeldung erscheint, wenn ich deinen neuen Thread aufrufen will - mit dem IE geht es.

Bevor dein Text ins Nirvana verschwindet, kopier ich den mal hier rein:

edit:
Text gelöscht

Der Text wird bestimmt nicht verschwinden, da ich ihn sicher gespeichert habe (zusammen mit den zwei weiteren Anfangsbeiträgen).

Aber wir müssen eine Lösung finden, dieses neue Thema aufzumachen. Den neuesten Thread (von 19.02 Uhr) habe ich mit einer Dummy-Überschrift eröffnet (was klappte) und hab dann versucht, via Edit-Funktion den Text einzustellen, was wiederum den Pfad unaufrufbar machte.

Hast Du irgendeine Möglichkeit, als Administrator den Text einzufügen? Du sagtest doch, mit IE bekämst du ihn geöffnet.

... Es waren wohl die Anführungszeichen. Mit den einfachen klappt's.

Nun tu mir aber bitte den Gefallen und lösch die ganzen Textruinen, ja?

Ich glaub, ich habe jetzt mit Hilfe des IE alles überflüssige gelöscht.

Das hast Du gut gemacht. :schulterklopf:

So, ich berichte noch mal kurz den Stand der Dinge, bevor ich mich dann den aktuellen Diskussionen plus der Alterssichtigkeit zuwende.

Ich war Freitag noch einmal bei anderen Fielmann-Filiale, in Mainz, und da haben sie die Werte von Wiesbadener Fielmännern vom April bestätigt.

Das sieht zwar auf den rechten Auge blöd aus, aber ich nehm den gesamten Sehtest als Erfolg. Der Alltag bis dahin hat mir schon gezeigt, dass sich langsam aber sicher "alles berappelt" (alles einfach immer ein bisschen besser: Ghosting links, Heterophorie bzw. Gleichmäßigkeit der Scharfstellung rechts & links, sowie Promptheit der Nah- und Fernstellung), und diesmal hab ich dasselbe auch während des Sehtests beobachtet.

Die Unterschiede zwischen den Gläsern rechts (wie auch links), waren minimal. Selbst beim rechten Auge, das insgesamt weniger schwankt, waren die Unterschiede zwischen verschiedenen Blinzelintervallen von derselben Stärke wie die Gläserunterschiede. Links sind sie stärker.

Am schönsten war, dass in der Schlusstafel, wo beide Augen sehen dürfen, aber ohne Fusion, nicht nur die Heterophorie (d.h. Stellungsanordnung der beiden Bilder zueinander) gering war als je zuvor - und gut die Hälfte der Zeit schon komplett überwunden -, sondern dass auch das gleichzeitige "Erwischen" eines guten Momentes für rechts und links schon leidlich oft gelingt.

Die -0.25 sphärisch rechts "akzeptiere" ich in keiner Weise. Sie entsprechen auch KAUM meinem Alltagserleben, obwohl ich manchmal, durch die Vernebelungsbrille (+1 Lesebrille vorgehalten für Blick in die Ferne) schon links besser sehen kann als rechts. Ich bin aber überzeugt, dass sich auch das rechte Auge noch stabilisiert, wenn ich erst einmal dazu übergehe, weniger "fanatisch" Extremakkommodation (mit diesem Auge) zu betreiben. Das hängt damit zusammen. Das Wichtigste ist für mich, dass der 0.5-Zylinder dort nicht mehr gemessen wird. Zylinder von 0.25 sind mir letzten Endes doch egal.

Guten Morgen:)

Ich möchte gerne von etwas berichten; ich denke es passt in diesen Thread am besten.
Letzte Woche ging es mir sehr schlecht. Wie vermutet habe ich auch sehr schlecht gesehen. Daher wollte ich mich etwas mehr mit mir selbst befassen und rausfinden, wie man seine Stimmung am besten heben kann um wieder besser zu sehen. Dazu fand ich zum Beipiel ein Buch, das seelsiche Leiden lösen sollte. Eine Übung darin war eher meditativ: Man setzt sich bequem hin, schließt die Augen und lächelt. Gleichzeitig versucht man die Augen lächeln zu lassen
Ich habe es ausprobiert und es ist passiert, was auch Norbekov schon beschrieben hat: Man wird automatisch glücklicher. Bzw. ich habe nach zehn Minuten grundlos einen Lachanfall bekommen
Wie auch immer, das war gestern. Und heute sehe ich besser als sonst! Das mag bei mir ein Zufall sein, da meine Sehkraft immer von Tag zu Tag unterschiedlich ist. Aber vielleicht ist diese Art der Meditation tatsächlich ganz gut. Ich probiere es nun eine Woche aus und warte ab was passiert:)

Vielleicht wollt ihr ja mitmachen und von euren Erfahrungen berichten.

Viele Grüße!

Mrs.Robinson hat geschrieben:Ich möchte gerne von etwas berichten; ich denke es passt in diesen Thread am besten.

Das ehrt mich.

Im Grunde habe ich aber den psychischen Ansatz letztlich aufgegeben, weil ich davon zu wenig Effekt für die Sehverbesserung bekomme.

Dabei steht außer Frage, dass das "Norbekov-Grinsen" in gewisser Hinsicht "funktioniert", - wenn man es hinkriegt! - Was bei mir aber leider nicht der Fall ist. Na ja, ich will niemanden dämpfen, denn in jedem Fall ist die In einzig denkbare Nebenwirkung eines erfolgreich praktizierten Norbekov die Verbesserung der Stimmung und damit der allgemeinen Gesundheit.

In diesem Sinne.

Ich glaube es geht hierbei weniger um das Dauerlächeln und mehr um Entspannung. Egal, wie viel ich schlafe: Unter der Woche bin ich einfach sehr müde. Meine Augen sind durch die PC-Arbeit zusätzlich überlastet.
Meine äußeren Augenmuskeln zu dehnen, hat mir gut getan, aber um zusätzlich noch ausreichend zu entspannen, z.B. durch Palmieren, fehlte mir schlichtweg die Zeit, denn dafür brauche ich reichlich davon;)

Gestern abend habe ich mir 20 Minuten zum Palmieren und Meditieren genommen, die ich eigentlich fürs Dehnen aufbringe. Ich habe danach zwei Stunden lang scharf gesehen

Leider verfliegt dieses scharf sehen nach gewisser Zeit. Ich frage mich ob ich es irgendwie dauerhaft festigen kann ... *grübel*... ich werde testen

Hallo,

ja, ich hatte, durch eine private Diskussion dieser Tage angeregt, grade einen ähnlichen Gedankengang.

Eigentlich ist mein "Training" ja abgeschlossen, weil die Messwerte auf quasi Null eingependelt sind. Aber wie ich schon sagte, als die Messwerte noch schlecht waren - und wie natürlich auch die anderen sagen -, die Werte sind das eine, die Stabilität, Promptheit und Leichtigkeit des Sehens in Alltagsbedingungen etwas ganz anderes. Und so HABE ich noch manchmal etwas lausigere Tage mit Sehbeschränkungen von gegen 1 dpt. (Doppelbilder/Ghosting, unexakte Automatik der Akkommodation etc.).

Meistens nur kurz, aber vorgestern war es etwas länger, und da fiel mir auf, woran das liegt. Bei mir hauptsächlich wenn ich Tage habe, wo die meiste Zeit Blickeinstellungen auf ein menschliches Gegenüber gefordert sind.

Mein Diskussionspartner nannte es eine Augenstellung wie "übermüdete Augen", was die Schärfe bringt. Ich nenne es einen etwas "einsinkenden Blick"; man muss sich einen Moment Zeit lassen, und den Augen mit dem Bewusstsein nachhelfen, dass sie jetzt das Bild wirklich aufnehmen, damit die Scharfstellung komplett klappt, indem die Auge (bzw. das einstmals kurzsichtige Auge) die komplette Entspannung annimmt. Das braucht gar nicht oft und auch nicht lange zu sein (nicht mehr), aber es ist das, was man in solchen Gelegenheiten, wo alles an der Seheinstellung Beteiligte mit der Mimik beschäftigt ist, einfach nicht kommt.

Ja, und dann "verschludert" das Sehen bei mir mit der Zeit, und es kann dann schon mal eine Nacht Pause nötig sein (glaube nicht, dass dann Palmieren o.ä. hilft, jedenfalls bei mir, wo ich mir diese Technik nie angeeignet habe). Natürlich hat man auch an solchen Tagen immer einzelne Momente, wo man auf scharfe Strukturen achten kann, aber das reicht einfach (noch) nicht. Es reicht meist nur zum Konstatieren des Elends.

Dennoch, das alles war früher viel, viel schlimmer, und in diesem Sinne

Ich hab den Norbekov niemals gelesen, aber:

Martin/T. hat geschrieben: Na ja, ich will niemanden dämpfen, denn in jedem Fall ist die In einzig denkbare Nebenwirkung eines erfolgreich praktizierten Norbekov die Verbesserung der Stimmung und damit der allgemeinen Gesundheit.

ich glaub, die Verbesserung der Stimmung ist ganz schön viel!!!
Besser -3 Dioptrien und bester Stimmung als sehen wie ein Adler und total mies drauf.

Aber natürlich sind wir in diesem Forum, um unsere Sicht zu verbessern. Aber ich glaub auch, dass gut drauf sein alleine nicht viel bringt. Von guter Laune alleine wird man ja auch nicht Tennis spielen lernen, aber die gute Laune erleichtert es einem sicherlich, durch den schwierigen Anfang zu kommen.

Mrs. Robinson:
Das mit der Lächel-Meditation hab ich probiert, hat mir total gutgetan. Die Auswirkung aufs Sehen hab ich nicht getestet (besser kann es immer sein, da sag ich immer danke), aber gut drauf sein hat schon alleine was für sich!

Danke!

Chris