Ja, ich will... von -5 Dptr. auf... [Lichtgestalt]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon Nicole » 15.10.2012 20:08

Himmel, hier im Forum ist ja überhaupt keine "Ordnung" mehr drin, wenn man etwas sucht - Flo's Beiträge überall verstreut. :wink:

Flo hat geschrieben:
PS@Nicole: :D und Danke! (Und nimm das, was ich gleich in 282 schreiben werde, (mal wieder) nicht persönlich. Es geht nur um
die Fakten und die stellen sich für mich nun einmal so dar, wie sie es tun
("Es ist, wie's ist.") und ich kann's nicht ändern... :/ :}


Flo, ich nehme das nicht persönlich.
Für dich mag es irrelevant sein. Wenn man sich aber mit Optikern und Augenärzten auseinandersetzt, muss man deren Terminologie anwenden und auch auf die bestehenden Theorien eingehen. Sonst landet man sofort in der "esoterischen Ecke" und wird nicht mehr ernstgenommen.

Und irgendwie funktionieren bis zu einem gewissen Grad auch mehrere Versionen des "Augentrainings".

Ich habe nun schon länger meinen Nahpunkt nicht mehr beachtet und auch nicht mehr gemessen. Jetzt aktuell auf deinen Beitrag hin mal wieder MIT Kontaktlinsen im Auge: unter 20 cm! (also wie bisher)

So dicht "darf" ich eigentlich gar nicht mehr lesen können in meinem Alter. steht hier :lol:
Aber ich hatte eh schon lange beschlossen, dass mich die "Altersichtigkeit" nicht trifft. :wink:

Konzentriert hatte ich mich die letzten Wochen nur auf zentrales Sehen (allerdings mehr nebenbei).

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Re: 282

Beitragvon Martin/T. » 16.10.2012 12:53

Flo hat geschrieben:
Myopie, Hyperopie, Presbyopie, Astigmatismus... das ist alles die gleiche Soße! Bild


Das denke ich ja auch, von der Lösung her gedacht (->Bates, Flo, David folgen!). Aber erstens kann ich es aus eigener Erfahrung nur von Myopie und Presbyopie bezeugen (da allerdings sehr eindrucksvoll), am Rande vielleicht von (ganz schwachem) Asti, aber insbesondere nicht von der Hyperopie.

Und zweitens ist jene Hyoperopie in erster Linie nicht definiert als Schwierigkeit in der Nähe, sondern als ein Zustand, in dem selbst das (relativ) scharfe Bild in der Ferne, das jene Patienten noch projizieren können, nur mit Anspannung erreicht wird. In sehr schweren Fällen von Hyperopie und Presbyopie können die Betroffenen selbst in der Ferne nichts mehr sehen, und umgekehrt hatten wir schon Fälle hier im Forum, die hyperop gemessen wurden, wunderbare Trainingserfolge für Ferne und Nähe erreichten, also fern bis nah problemfrei wurden, und denen trotzdem bange war, weil irgendeine berufsqualifizierende Gesundheitsprüfung verlangte, dass die (vermeintlich?) objektiven Werte (gemessen unter Zykloplegie) unter einem gewissen Maximalwert blieben, sie sich unter Trainings aber nicht zu ändern schienen (oder das zumindest befürchtet wurde, weiß nicht mehr genau).

Für mich - nur mich, ganz subjektiv - sind hier noch nicht alle Fragen geklärt. Bates hat ungleich mehr zu bieten als die heutige Lehrmeinung, und deshalb hängt mein Herz an ihm und an diesem Forum. Aber ich lasse mir nicht nehmen, die Begriffe so zu gebrauchen, wie sie für mich Sinn zu ergeben scheinen (mit aller gebührlichen Berücksichtigung der Möglichkeit meines Irrtums). Und auch die reine Lehre Bates' hab ich bisher immer so verstanden, dass im Falle der Hyperopie mehr vorliegt (insbesondere vermutlich ein Gegeneinander von schrägen und geraden äußeren Augenmuskeln) als nur die Erlahmung der schieren Kraft der äußeren schrägen, die das Nachlassen der Akkommodation zu erklären scheinen, welches die Presbyopie charakterisiert.

Nichts für ungut (hoffe ich), und schönen Gruße,
Martin
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Beitragvon Martin/T. » 16.10.2012 13:05

Wenn ich das nächste Mal meine Augenwerte unter Zykloplegie bestimmen lasse, achte ich mal darauf, ob sich irgendeine Einschränkung der Rollbarkeit des Augapfels erkennen lässt. Die Rollung ist ja die zweite (für die offizielle Meinung die einzige) Funktion der äußeren schrägen Augenmuskeln neben (wie wir die Sache sehen, ihrer Rolle bei der Akkommodation).

Die Akkommodation wird ja unter Zykloplegie bei der Mehrheit der Patienten gelähmt (bei mir auch noch in 2010). Das Vorhandensein der Minderheit von "Getropften", die weiter akkommodieren, (und noch mehr von Kataraktoperierten, die weiter akkommodieren können) ist sicherlich ein riesiges Problem für die Schulmedizin. Aber umgekehrt der Regelfall auch eine Herausforderung für Batesianer. Lösungsansätze wären denkbar; aber so lange nicht bewiesen sind, geht doch nichts über eigene Erfahrungen:

Meine eigenen Tropfungen geschahen alle vor der Zeit, wo ich das Training am Nahpunkt aufgenommen habe, das meine Akkommodation so sehr deutlich verbessert und auch beschleunigt hat.

Ob ich's wohl jetzt schaffen würde, der Zykloplegie zu trotzen?

:?:
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Beitragvon Flo » 16.10.2012 14:17

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Beitragvon Martin/T. » 16.10.2012 14:49

Flo hat geschrieben:Jupp, gekauft. Ich hatte bisher immer gedacht, Hyperopie sei einfach das, was landläufig als "Weitsichtigkeit" bezeichnet wird und sich durch ein Beschwerdebild darstellt, bei dem die Patienten überwiegend über die mangelnde Fähigkeit in der Nähe scharf sehen zu können klagen. Darauf zielte dann meine "Gegendefinition". ;)

Gruß, Bild
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Ehrlich? Das fällt mir schwer zu glauben. Aber vielleicht beruht auf dieser seligen Gelassenheit, die Schulmedizin mit ihren eigenen Begriffen in ihrem Karrée wirtschaften (und den Mangel verwalten) zu lassen, das Geheimnis, die Dich treibt, im Forum solche Arbeit zu leisten.

Bates muss neu entdeckt und neu propagiert werden. Ich kann es nicht, weil ich mich zu sehr immer auf die Zweifelsfragen stürze und daran festhake. Du bist mehr von einem Visionär, und doch zugleich der rationalste, der mir bisher begegnet ist.

:wink:
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Beitragvon Lichtgestalt » 18.10.2012 06:39

hallo zusammen! :)

ist ja reger betrieb hier - das freut mich natürlich sehr.

da ich wissensmäßig noch weit davon entfernt bin, in eure diskussionen einsteigen zu können, eine aktuelle mitteilung von mir. ich war gestern nochmal beim optiker - davon gibt es in unserer grossstadt schier endlose und hab nochmals messen lassen.

L - 2,5, cyl -0,75 65° V 0,7

R - 2,75 cyl -0,75 90° V 0,7

Zu den Nahwerte hat der Opiker nichts gesagt, und ich habe auch keinen gesteigerten wert drauf gelegt.

Die werte sind etwas unterschiedlich zu denen vor ein paar tagen -es ist viel bewegung im linken auge - sodass ich mit der endgültigen festlegung der stärken für die neuen brillengläser noch etwas zuwarten muss.

ausserdem hat er mich dem augenarzt empfohlen, aufgrund meiner schlechten visen von nur 0,7. er meinte dahinter könne eine erkrankung wie diabetes oder bluthochdruck stecken.

was sind hier eure erfahrungen? ich meine zwar zu erinnern, dass eines der beiden augen nie V 1,0 hatte, aber dass beide augen nur so wenig erreichen, ist mir doch neu und leicht irritierend...

als tatsache bleibt, dass (zumindest) mein rechtes auge eine deutliche besserung von 0,75 Dpt. aufzeigt und das trotz eines brillenglases , das mit - 3,5 Dpt viel zu stark geworden war. kein wunder, dass ich mit dieser brille kopfschmerzen bekam.
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Beitragvon Flo » 18.10.2012 13:12

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Beitragvon Flo » 18.10.2012 14:40

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Beitragvon Lichtgestalt » 01.11.2012 13:10

Hallo miteinander!

erstmal danke für euer aller feedback...da ich bei mir keine sonstigen anzeichen von Bluthochdruck, diabetes etc. finde, habe ich die dinge auch auf sich beruhen lassen - dies vor allem nach flo´s erhellenden zeilen, die meine anfängliche beunruhigung schnell zu vertreiben wussten.

Ich hab nun meine neue, unterkorrigierte brille bzw. neue gläser im alten gestell :D

allerdings ging dem eine weitere messung voraus und zwar mit folgendem ergebnis: L -2,0 cyl -1,25
R -2,75 cyl -0,75

dieses ergebnis ist nun wieder viel näher bei den ursprünglich gemessenen werten (siehe mein eingangsposting); und ich habe es auch zur grundlage genommen für die unterkorrektur.

während das rechte auge immer gleichbleibend mißt (sowohl sphäre als auch zylinder), mißt mein linkes auge fast jedes mal anders (was ich subjektiv auch deutlich wahrnehmen kann). manchmal kann ich über viele minuten links klarer sehen, und ich empfinde den unterschied zum rechten auge als beträchtlich (zustand L -2,0). zu anderen zeiten erlebe ich die klarere sicht links nicht und den unterschied zwischen beiden augen dann auch als deutlich weniger beträchtlich (zustand L -2,5).

Interessanterweise verändert sich der zylinder ja immer mit, was ich aber subjektiv nicht erfassen kann.

meine unterkorrigierten gläser hab ich folgendermassen gewählt:
L -1,5 cyl -1,0
R -2,25 cyl -0,75

den cylinder hab ich diesmal wieder einbauen lassen, da dies keinerlei auswirkung auf dessen entwicklung hat (so meine erfahrung aus jahrzehntelangem experimentieren damit).

erstes fazit: bin voll zufrieden :D ich sehe wieder details (mit diesen stärken kann ich sie erkennen dort wo vorher nur nebelsuppe war)...und dadurch und durch flos text zum zentralen sehen hab ich überhaupt erst begriffen wie ich gewohnheitsmässig in die welt schaue oder besser bisher geschaut habe....nämlich garnicht :shock: ich hab nur dumm geglotzt...eher wie eine kuh auf der weide, die die vorgänge um sie herum nicht begreift. ohh, ich sollte doch niemandem zu nahe treten :oops:

mit dieser, meiner bisherigen, art des "sehens" wundert mich nun auch nicht, dass ich dreimal hintereinander auf die uhr gucken konnte und doch nicht wusste wie spät es war :roll:

im übrigen hat mein optiker die sphärenverbesserung links und rechts damit erklärt, dass mit der presbyopischen linsenverhärtung gleichzeitig eine abflachung derselben einhergeht, was beim kurzsichtigen ein besseres sehen in der ferne mit sich bringt. tja, so einfach ist das :P

licht
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Beitragvon Flo » 01.11.2012 13:37

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Beitragvon Nicole » 01.11.2012 18:53

Lichtgestalt hat geschrieben:im übrigen hat mein optiker die sphärenverbesserung links und rechts damit erklärt, dass mit der presbyopischen linsenverhärtung gleichzeitig eine abflachung derselben einhergeht, was beim kurzsichtigen ein besseres sehen in der ferne mit sich bringt. tja, so einfach ist das :P


Das nennt sich Hyperopisierung und tritt bei einigen Leuten mit dem Älterwerden (ab ca. 50 Jahren) tatsächlich auf.
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Beitragvon Lichtgestalt » 03.11.2012 08:39

guten morgen,

noch bleibt für mich vieles unverständlich, aber ich bin ja auch erst am anfang meiner augenreise :)

hab grad festgestellt mit einem einfachen test, dass mein rechtes, schlechteres auge mein führungsauge ist. ist das nun ein vorteil? würde es sinn machen, ab und zu eine augenklappe links zu tragen, um das rechte auge mehr zu fördern? ich sehe auf dem linken eindeutlig schärfer. die dreiviertel dpt, die das linke auge weniger hat als das rechte, macht doch einen grossen unterschied, der durch den höheren asti links kaum geschmälert wird.

lieben gruss,
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Beitragvon Aniram » 03.11.2012 09:31

Hallo Licht
Bei mir ist das Führungsauge 3,5 Dioptrien schlechter.
Ich habe ein bisschen herumprobiert, zB Fernsehen abwechselnd mit jedem Auge.

Mit der Vorstellung, eine Augenklappe zu tragen, konnte ich mich absolut nicht anfreunden. Deshalb habe ich mein besseres Auge mit einer Plusbrille verschlechtert (das andere Glas entfernt). Das war ziemlich anstrengend und hat verhältnismässig wenig gebracht.

Die grössten Fortschritte hat mein schwächeres Auge aber gemacht, als ich es einfach nur 'mitsehen' liess und mich um die 'Gesamtsichtverbesserung' gekümmert habe.
(Da habe ich es sogar mal geschafft, auf der interaktiven Sehtafel mehr Buchstaben zu erkennen als mit dem besseren Auge, als dieses mal 'einen schlechten Tag' hatte.)
Gruss
Marina

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Beitragvon Flo » 03.11.2012 09:44

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Beitragvon Lichtgestalt » 05.11.2012 10:56

guten morgen :D

@marina: hab ein bisschen in deinem thread gelesen....du hast ja schon viele verschiedene erfahrungen gemacht und auch schon einen schönen erfolg zu verbuchen.
mit der sehtafel hab ich nie gezielt gearbeitet. wenn überhaupt so hab ich vielleicht alle paar tage mal draufgeschaut um zu sehen, ob sich etwas verändert hat. deine methode, den pc jede woche um soundsoviel zentimeter zurückzuschieben und genau zu berechnen wieviel sehschärfe du in welcher zeit erobert haben willst, erinnert mich etwas ans frühe vokabellernen als kind...das war ein ziemlicher grauss. womit ich aber keineswegs sagen will, dass diese methode nicht auch zielführend sein kann. wenn meine zwanghafte seite diese methode entdeckt und danach greift, so habe ich nicht den geringsten zweifel, dass ich nicht genauso verbissen ans werk gehen würde...mit zollstock, klebeband und rechenmaschine stets greifbar an meiner seite :P :twisted: :wink:

meine erste grosse verbesserung (auf jedem auge eine dreiviertel dptr.) war messbar als ich ein paar monate (ca. 3-4) die übungen nach lisette scholl gemacht hatte. da es sich um ein ganzes konglomerat von übungen handelt, aus denen ich mir einige rausgepickt hatte, kann ich heute (und damals auch nicht) sagen, welche denn nun wirklich zielführend waren. das gesamtpaket war damals sicher genau richtig für mich. ich weiss, dass ich alles was ich gemacht habe, mit freude gemacht habe. der ansatz war sehr körperorientiert, aber womöglich gerade deshalb auch genau das richtige für mich in der damaligen zeit. viel, sehr viel anspannung und verspannung konnt ich dadurch freisetzen und zwar überall im körper. es tat einfach gut, fühlte sich sehr stimmig an und am ende bekam ich sogar ein zusätzliches geschenk in form der verminderten dioptrien. :)

Jahre später bescheerte mir die Prana-Farbenvisualisation, die ich bei leo angart erlernt hatte, in mindestens so kurzer zeit wieder ein vergleichbares ergebnis (auf jedem auge eine dreiviertel dptr. besserung).

der dritte und bisher letzte dioptriensprung fand völlig ohne mein zutun - und auch noch gegen meine nicht mehr unterkorrigierte brille (die ich aber nicht immer trage) - statt. das ist in meinen augen die am wenigsten nachvollziehbare besserung in meiner augenbiographie.
(des optikers, nicoles und flos kommentar dazu sind weiter oben nachzulesen).

wie der jetzige und damit vierte schritt aussehen wird, vermag ich noch nicht zu sagen. neu ist für mich das wissen um das zentrale sehen, das dank flo´s übersetzung von david`s zusammenfassung der batesschen lehren nun eingang hält in mein leben...

@flo: hab gestern über emily gelesen, die einem anderen mädchen mittels der sehtafelübung wieder zur normalen sicht verholfen hat. allerdings stellte sich später heraus, dass sie diese normale sehfähigkeit nur auf einem auge wiedererlangt hatte; das zweite auge sah bei abdecken des guten auges zum entsetzen beider mädchen garnichts. dies widerspricht aber nun deiner aussage, dass das schlechtere auge automatisch mitzieht und sich angleicht.

nichtsdestotrotz praktiziere ich immer beidäugig, schon deshalb weil ich beidäugig durchs leben gehe. war nur mal so ne idee - um das rechte auge für sich gesehen besser wahrnehmen zu können - es vielleicht mal für ein paar minuten allein in die welt blicken zu lassen.

so, nun geh ich hinaus ohne brille, aber mit hund und lass mich überraschen von den sehobjekten, die uns heute begegnen.

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