Kurzvorstellung

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon sven » 20.09.2007 11:58

Susa hat geschrieben:..
Winzbewegungen zu machen, das g zu umfahren, entweder mit den Augen (das schlägt ja auch der Dino vor) oder der Nasenspitze (das schlägt Ostermeier-Sitkowski vor)? Ich befürchte sonst, wieder zu starren, ich habe das Gefühl, die Minibewegungen könnten helfen, oder was ist deine Erfahrung?
..
Außerdem vielen Dank noch für deine hier geteilte Erkenntnis, dass du bei dir so doofe Gewohnheiten festgestellt hast wie dass du beim Spazierengehen auf den Boden guckst. Ich habe es heute morgen im Wald beobachtet: Auch ich schaue, zwar nicht immer, aber viel zu häufig in der näheren Umgebung umher. Es war eine ganz schöne Umstellung, mal nur in die Ferne zu schweifen! Irgendwann merkte ich es an den Nackenmuckis, obwohl ich ja eigentlich den Nacken dadurch gerader hielt!
Grade habe ich nochmal das Entspannen probiert. Ich habe den Eindruck, ich kann das Muskelziepen langsam etwas bewusster herbeiführen, lange hält es aber nicht an. Hm ...
Mei o mei, ist das spannend!!

Viele Grüße
Susa


Schoen das es dir Spass macht. Das ist das wichtigste. Die Minibewegungen mit Augen und Kopf sind wichtig sonst siehst du ja nur eine Stelle scharf. Ich mach beides, ich beweg die Augen und ich beweg auch den Kopf (hab ich frueher nicht gemacht). Bei kleiner Schrift ist das aber nicht so notwendig fuer einen Buchstaben. Probier einfach ein wenig rum.

Wichtig ist vor allem, dass dieses "Schielgefuehl" immer present bleibt. Das sind die Fernsehmuskeln. Wenn die immer beansprucht werden, werden die staerker und es wird langsam immer schaerfer.

Mir ist vor allem aufgefallen, dass ich auch in der Naehe nicht auf Details geachtet habe. Ich kann nicht nur beim in die Ferne sehen das Gefuehl produzieren sondern auch beim detaillierten Betrachten in der Naehe.

Ich mache vor allem viel am PC. Reduzierte Brille am PC und dann bei hohem Kontrast lesen, kleine Schrift schoen weit entfernt und das 8 h am Tag (auf der Arbeit) haut voll rein.

Sorry wenn ich im Moment etwas stenomaesig schreibe aber ich habe mir am Sonntag das Handgelenk gebrochen und etwas Muehe im Moment.

Schoene Gruesse

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Beitragvon Susa » 20.09.2007 14:12

sven hat geschrieben:Das mit den Falten siehst du falsch. Die muessen nicht verschwinden sondern auftauchen ! Wenn die Auftauchen heisst das, dass du besser siehst !

;)

Der ist gut, wirklich! :-) Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich es geschnackelt habe. Falten, wie? Da verkrampf ich mich doch, das kann doch nicht sein...!
Ich habe noch ein bissl rumprobiert, jetzt habe ich ziemlich Kopfweh, muss ich sagen. Ich seh es jetzt mal als Wohlschmerz an. Jedenfalls hatte ich vorhin dann so einen Klarflash! Und das hielt ganz schön lange an! Wow! Ich habe vorher - so mein Empfinden - geschielt wie verrückt, die Buchstaben hüpften und tanzten, flimmerten, der Hintergrund wurde gestreift, ich dachte, wow, ist das jetzt ein LSD-Trip oder was?? Plötzlich Ruhe und Klarheit, und die Buchstaben standen vor mir! Ich konnte es eine Weile halten, mit den Augen umherwandern in dem Absatz, den ich grade las.
Mein Empfinden ist übrigens, dass man ungefähr dasselbe macht, wie wenn man versucht, diese komischen bunten 3D-Bilder ("Das magische Auge", war mal Anfang der Neunziger modern) anzugucken. Kann das wer bestätigen?
Viele Grüße
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Beitragvon jutta » 20.09.2007 14:50

Das mit den Falten siehst du falsch. Die muessen nicht verschwinden sondern auftauchen ! Wenn die Auftauchen heisst das, dass du besser siehst


Deshalb sehe ich manchmal lieber schlecht, um etwaige Falten gar
nicht angucken zu müssen (ist natürlich fürs Augentrainingnicht förderlich) :wink:



Du weißt sicher, dass Benita Cantieni auf Ihrer Seite im Internet auch ein Forum unterhält?

Ja, habe ihr auch schon mal eine Frage gestellt. Ich überlege auch, mal eine Sitzung bei der Chefin selbst in Zürich zu buchen (wenn schon, denn schon)
Liebe Grüsse, Jutta
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Beitragvon Susa » 20.09.2007 14:55

[/quote]
Ich überlege auch, mal eine Sitzung bei der Chefin selbst in Zürich zu buchen (wenn schon, denn schon)[/quote]

Hm, das ist halt teuer, alleine die Anreise, und dann müsste man ja auch übernachten. Komme zwar aus dem Süden von D, aber ...
Ich würde sie aber auch gerne mal kennenlernen, vielleicht kann ich es ja mal als Geburtstags- und Weihnachtswunsch zusammen an meine Familie weitergeben.
Grüße
Susanne
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Beitragvon sven » 20.09.2007 19:59

Susa hat geschrieben:Ich habe noch ein bissl rumprobiert, jetzt habe ich ziemlich Kopfweh, muss ich sagen. Ich seh es jetzt mal als Wohlschmerz an.


Dann hast du alles richtig gemacht. Mit dem Schmerz ist das so eine Sache. Schmerz ist naemlich Interpretationssache. An sich ist das erstmal nur ein Gefuehl. Schmerz ist an sich schon die negative Bewertung eines Gefuehls. Man will es nicht haben.

Wenn man starke Veraenderungen fordert, dann pumpt der Koerper da sehr viel Engerie rein. Das wird dann als schmerzhaft empfunden.

Ich hab den Kopfschmerz von den Augen einfach irgendwann mal total gehen lassen und hab gesagt: "Werd doch so stark wie du willst."
Ich musste feststellen er wird nicht beliebig stark und es ist nur Qi/Energie. Ich hab also irgendwann einfach weiter gemacht und angefangen das Gefuehl das dabei entsteht nicht mehr zu fuerchten und Schmerz zu nennen sondern es als positives Zeichen der Veraenderung zu sehen.

Seiddem wird es bei mir nur noch besser.

Es hat mir auch bei meinem Handgelenkbruch geholfen. Ich brauchte keinerlei Schmerzmittel und hab mich auch nicht unwohl gefuehlt. Es fliesst halt ab und an nur viel viel Qi.

Aber das wichtigste ist. Es macht dir Spass dann schaffst du es auch.

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Beitragvon Susa » 21.09.2007 08:29

Hallo Sven,
sven hat geschrieben:
Susa hat geschrieben:Ich habe noch ein bissl rumprobiert, jetzt habe ich ziemlich Kopfweh, muss ich sagen. Ich seh es jetzt mal als Wohlschmerz an.


Wenn man starke Veraenderungen fordert, dann pumpt der Koerper da sehr viel Engerie rein. Das wird dann als schmerzhaft empfunden.



ich muss jetzt dazu sagen, abends hat sich das alles in Luft aufgelöst. Ich habe dann noch einen ziemlich langen Spaziergang gemacht, und danach geschlafen wie ein Stein. So schlimm können meine ersten Gehversuche also nicht gewesen sein. Die Augen fühlten sich heute morgen eigentlich recht "wohlig" an, also keine Druckgefühle, kein Ziehen, wenn ich sie rolle usw. Das hätte ich jetzt eigentlich erwartet. Dino Warner beschreibt das ja an diversen Stellen in seinem Buch, dass die Augen ihm hundsmäßig wehgetan haben. Aber ich muss ehrlich gestehen: Er schrieb viele gute Sachen, aber insgesamt wirkte er mir eher negativ, defätistisch und verkrampft. Wenn wir jetzt mal bei deinem Bild mit Qi/Prana bleiben - und ich kann das eigentlich gut annehmen -, dann würde ich sagen, alleine vom Lesen und wie er mit sich selber umgeht, der Typ hatte ziemlich viele Energieblockaden in sich. Aber naja, ist nur so ein Gefühl, ich kenne ihn ja nicht.
Eine Frage zur praktischen Umsetzung: Wie hast du es am Anfang geschafft, die neuen Sehgewohnheiten zu integrieren? Da ich es ja den Autofokus noch nicht auf Anhieb arbeiten lassen kann, ist das Ganze beim Arbeiten natürlich ein zeitliches Hindernis. Gestern habe ich aus lauter Faszination für die Sache so gut wie nix geschafft gekriegt (ich bin Freiberuflerin, kann mir die Arbeit also durchaus einteilen). Also kompatibel mit meinen normalen Auftragslieferzeiten ist das Ganze wahrhaftig noch nicht. :-) Einfach Geduld haben? Alle halbe Stunde mal wieder eine Übungsrunde machen? Ich habe zwar immer wieder dieses geniale Scharfstellgefühl, und dann fühle ich übrigens, wie mein ganzer Kopf pulsiert, es sind nicht nur die Augen, das ist absolut faszinierend, aber ich kann das beileibe nicht immer halten - wäre ja wohl auch etwas zu viel verlangt, oder?
Wünsche herzlich gute Besserung für die gebrochene Hand - und du schreibst trotzdem hier im Forum, dass finde ich genial, vielen Dank!
Grüße
Susan
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Beitragvon sven » 21.09.2007 12:26

Hallo Susa,

das spielt sich schon ein. Ich hab am Anfang sicher langsamer gearbeitet, aber die Heftigkeit der Gefuehle laesst dann doch nach. Ich versuch es eigentlich immer so heftig wie moeglich zu machen.

Es geht ja auch ins Unterbewusste nach einer Weile. Wenn du Autofahren lernst denkst du ja am Anfang auch noch viel nach, spaeter ja nicht mehr. Wenns bei mir richtig heftig ist fangen auch die Zaehne an wehzutun. Ich hab mir 3 Plomben wechseln lassen bis ich gerafft habe das das was mit den Augen zu tun haben koennte.

Naja ich brauch es halt heftig. Ich hab keine Lust ewig damit rumzumachen und nach ueber 30 Jahren Brille bei mir erwarte ich auch nichts anderes als das es schonmal heftig ist. Ich hab ja auch noch einiges an Dioptrien vor mir.

Schoene Gruesse

Sven

ps: Danke fuer die Besserungswuensche mit der Hand. Das wird schon wieder. Ich hasse nur diese Zeit ohne Sport. Naja muss ich halt mehr Augentraining machen in der Zeit :-)
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Beitragvon Susa » 21.09.2007 13:40

Hallo Sven.
danke für die Praxisanleitung!
Ich muss mal schauen, wie weit ich damit klarkomme, ich habe oft enge Lieferfristen für meine Texte. Bisher kann ich eigentlich nicht gleichzeitig tippen und mich darauf konzentrieren, das Ziehen und Schielen herzustellen. Es gelingt nicht immer, und dann denke ich: Am Ende tritt schon ein Gewöhnungseffekt ein? Weil die Muckis jetzt schon ein bisschen gestählt sind. Insgesamt ist der Visus leicht besser, finde ich, aber heute ist hier auch gutes "Blindfischwetter", sprich starke Kontraste durch Sonne und klaren Himmel.
Es ist auch so, dass bei meinen Zieh-Drück-Schielversuchen meine Augen zuweilen tierisch anfangen zu brennen und zu tränen. Den Drang zu blinzeln kann ich dann kaum unterdrücken, das Brennen erschwert es, die Augen offenzuhalten. Blinzeln ist ja auch gut und wichtig, aber so viel auf einmal blinzeln schmeißt mich dann wieder aus der Konzentration.
Naja, ich übe weiter, Spaß machts ja irgendwie, und die ersten Einbrüche werden wohl auch irgendwann kommen, wie bei allem. Immerhin kriege ich immer mal wieder Clearflashes hin, das ist doch schon mal was!
Und wie du sagst: Es ist vielleicht wie beim Autofahren, darauf hoffe ich jedenfalls! Die Vorstellung, mich immer willentlich darauf konzentrieren zu müssen, dass ich mich entspannen soll, ist dann auf Dauer doch nicht so berauschend. Das muss irgendwann auf Subkortikalebene auflaufen. So soll es auch bei meinem Cantienica-Training funktionieren - tut es auch. Man muss aber immer wachsam bleiben, weil wir ja vielleicht unsere Körperverwendungsgewohnheiten, aber deshalb noch lange nicht unsere Lebensumstände ändern! Trotz meiner neuen Superduper-Erkenntnisse muss ich eben nach wie vor unnatürlicherweise vor einem leuchtenden Viereck sitzen anstelle wie meine Altvorderen durch die Wälder zu streifen und nach Bären und Beeren zu jagen. ;-)
Viele Grüße
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Beitragvon sven » 21.09.2007 13:52

Dann viel Spass und meld dich ab und an mal.
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Beitragvon Susa » 25.09.2007 10:35

Hallo zusammen,
melde mich mal wieder nach ein paar Tagen meines "neuen" Lebens mit bewussteren Sehgewohnheiten.
Aus diversen Beiträgen habe ich die Maßnahme abgeleitet, jetzt doch auch wieder ohne Brille zu arbeiten und eben den Compi-Bildschirm zu diesem Behufe näher ranzuziehen. Das Ding war wirklich ziemlich weit weg, ich habe einen großen Schreibtisch. ;-) Ich muss allerdings sagen, ich habe das Gefühl, ein Brett vorm Kopf zu haben, wenn das Ding so nahe steht. Ein anderes Problem: Ich fange an, krumm zu sitzen oder lehne mich im Stuhl zurück. Meine normale, schon seit Jahren problemlos durchführbare Position ist die des normalen aufrechten Sitzens. Ich lehne mich nie an, brauche ich auch nicht (Cantienica-Training lässt grüßen ...). Das geht einfach nicht mehr richtig, wenn der Bildi so nahe steht. Wie löst ihr denn dieses Problem? Oder habt ihr es gar nicht? Ich könnte evtl. etwas unterlegen, oder? Die Idee kommt mir gerade. Jedenfalls habe ich ihn jetzt wieder weiter weggestellt, weil sich sofort Spannungen im Nacken bemerkbar gemacht haben. Fürs aufrechte Sitzen scheint der Megaweitabstand von bestimmt knapp einem Meter, den ich bisher hatte, wohl der richtige gewesen zu sein ... Hm ...
Eine andere Sache noch: Ich habe mal meine aktuellen Diops nachgesehen, die Brille stammt vom Mai 2006:
Rechts -2,25
Links -2,75 -0,50 125

-0,50 ist der Zylinder, oder? Was heißt denn eigentlich Minus beim Zylinder, und was wäre dann Plus?
Gar nix anfangen kann ich mit der letzten Zahl 125.

Meine vorherigen Werte habe ich auch noch, sie stammten von der Brille vom Dezember 1998 und lauteten:
Rechts -1,50
Links -2,25 -0,25 127

Ich weiß, ich hätte auch mal den Optiker fragen können, aber vermutlich kennt der eine oder andere das Problem, dass man als Kurzsichtiger eine schicksalsergeben-mechanistische Einstellung hat. Die Brille wirds schon richten, der weiß schon, was er tut ...
Damit soll ja nun Schluss sein für den Rest des Lebens.
Wer mich also bezüglich meiner Werte erleuchten kann - ich freue mich auf Antworten!
Grüße
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Beitragvon Nicole » 25.09.2007 10:46

Hallo Susa,

Links -2,75 -0,50 125

Heisst: in die Ferne -2,75 dpt, einen Zylinder von -0,5 in der Achse 125°.
Oder: -3,25 dpt in die Ferne, einen Zylinder von +0,5 in der Achse 35°.

In der Achse 125° siehst du quasi etwas "besser" als in der Achse 35°.

lg
Nicole
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