Mein Erfahrungsbericht und Training [Panda]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon Panda » 17.01.2014 13:49

Also kann man das nicht so ohne weiteres umrechnen, man muss die Pupillengröße beachten, etc. Mir ist das alles zu kompliziert, ich werde auch weiterhin ohne Sehtafeln, Prozente, Visen, etc. trainieren. Meine Fortschritte merke ich ja am Monitor oder beim Blick aus dem Fenster, da muss ich mir mit komplizierten Messungen keinen Stress machen, Sehen soll Freude machen.
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Beitragvon Flo » 17.01.2014 13:53

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Beitragvon Flo » 17.01.2014 14:10

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Beitragvon Panda » 17.01.2014 14:36

Danke Flo für die Erläuterungen, diese komplizierten Messungen werde ich nur vor einem eventuellen Augenarztbesuch machen, um bei Verschreibung einer zu starken Brille Einspruch erheben zu können. Allerdings habe ich mir bei einer Optikerkette bereits ohne Arztrezept Brillen verschiedener Stärke besorgt (-1,5; -1; -0,5) mit denen ich selbst abschätzen kann, welche Stärke ich brauche und ob ein Wechsel auf eine schwächere Brille schon möglich wäre.
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Beitragvon Flo » 17.01.2014 14:43

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Beitragvon Panda » 20.01.2014 08:17

Meine Augen haben sich inzwischen gut an den 70cm-Monitorabstand angepasst, ich kann nun auch kleinere Schriften lesen. Ich erhöhe den Abstand nun auf meist 80 cm, indem ich aufrechter sitze oder mich beim Lesen etwas zurücklehne.

Um den Augen die Anpassung an höhere Distanzen zu erleichtern, zwinkere ich oft mehrmals hintereinander, danach wird meist das Bild klarer und schärfer. Man sollte vermeiden, mit aufgerissenen, trockenen Augen stur auf den Bildschirm zu starren. Wer Probleme mit trockenen Augen hat, sollte gerade im Winter die Luftfeuchtigkeit im Zimmer durch Luftbefeuchter oder/und Pflanzen erhöhen.

Den Monitor habe ich noch höher gestellt, damit sich die Augen mehr bewegen müssen, die Bildschirmmitte ist nun etwa in Augenhöhe. Man sollte auch immer verschiedene Blickwinkel ausprobieren, mal den Kopf etwas drehen und/oder senken und dann am Bildschirm lesen.

Seit einigen Wochen nehme ich regelmäßig Augenkapseln (Marke DM „Das gesunde Plus“) zu mir, die neben verschiedenen Vitaminen Lutein, Zeaxanthin und Heidelbeerpulver enthalten. Ob das hilft, kann ich nicht beurteilen, zumindest schadet es nicht.
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„Naturbrille“ contra Sehhilfe

Beitragvon Sina » 26.01.2014 09:37

Panda hat geschrieben: habe ich mir bei einer Optikerkette bereits ohne Arztrezept Brillen verschiedener Stärke besorgt (-1,5; -1; -0,5) mit denen ich selbst abschätzen kann, welche Stärke ich brauche und ob ein Wechsel auf eine schwächere Brille schon möglich wäre.

Hallo Panda, :D

Ich hatte mir zuletzt auch eine 0,5-Brille machen lassen. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass ich damit nicht besser sah, als ohne. Meine Augen wehrten sich dagegen, da durch zu gucken.

Außerdem finde ich, in diesem Bereich sind die Schwankungen von der Tagesform u. v. a. kleinen Alltagsfaktoren abhängig. Und soweit ich es verstanden habe, ist das Sehen mit Sehhilfe ein anderes Gehirnprogramm als die „Naturbrille“. Daher habe ich ab da die Brille ganz beiseite gelegt.

Außerdem halte ich die Erwarten von immer gestochen scharfen Lesen, wie es von der Brillenwelt suggeriert wird, für unrealistisch. Vermutlich auch mit Brille nicht einzuhalten, da ja immer höhere Werte notwendig wurden.


Ich übe derzeit, um die letzte Schärfe in mein Lesen zu bekommen, ganz kleine Schrift zu lesen.
Dazu liebe ich besonders die Donaldhefte. Die kleinen Sprechblasen sind kurze Texte, die ich dann mit dem Praktizieren von Bates 7 Wahrheiten,

s. hier: http://bettereyesightnow.com/pdf/tiny_f ... vision.pdf

nach und nach entziffern kann, bis sie mir in Klarsicht entgegenschweben.

Wenn ich diese kleine Schrift erkenne, ist die Klarsicht der normalgroßen Schriften des Alltags keine Hürde mehr.

Sina :D
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Beitragvon Panda » 26.01.2014 11:37

Sina hat geschrieben:Hallo Panda,

Ich hatte mir zuletzt auch eine 0,5-Brille machen lassen. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass ich damit nicht besser sah, als ohne. Meine Augen wehrten sich dagegen, da durch zu gucken.


Hallo Sina!

Meine Augen brauchen immer ein paar Minuten, bis sie sich auf die Brille einstellen, beim Runternehmen der Brille ist es genauso, zuerst sehe ich da schlechter als vor dem Aufsetzen der Brille, erst nach und nach bessert sich die Sehkraft wieder auf den alten Stand. Deshalb sehe ich die Messungen der Optiker und Augenärzte kritisch, die schieben dir die Gläser viel zu schnell vor die Augen, die haben gar keine Zeit, sich darauf einzustellen. Das Ergebnis sind oft zu starke Brillen.

Sina hat geschrieben:Außerdem finde ich, in diesem Bereich sind die Schwankungen von der Tagesform u. v. a. kleinen Alltagsfaktoren abhängig. Und soweit ich es verstanden habe, ist das Sehen mit Sehhilfe ein anderes Gehirnprogramm als die „Naturbrille“. Daher habe ich ab da die Brille ganz beiseite gelegt.


Zuhause und bei verschiedenen Freizeitaktivitäten draußen trage ich sie auch nicht mehr.

Sina hat geschrieben:Außerdem halte ich die Erwarten von immer gestochen scharfen Lesen, wie es von der Brillenwelt suggeriert wird, für unrealistisch. Vermutlich auch mit Brille nicht einzuhalten, da ja immer höhere Werte notwendig wurden.


Dieses gestochen scharfe Sehen halte ich auch für unnötig, wenn ich KFZ-Kennzeichen oder Schilder problemlos lesen kann, wechsle ich auf eine schwächere Brille.

Sina hat geschrieben:Ich übe derzeit, um die letzte Schärfe in mein Lesen zu bekommen, ganz kleine Schrift zu lesen.
Dazu liebe ich besonders die Donaldhefte. Die kleinen Sprechblasen sind kurze Texte, die ich dann mit dem Praktizieren von Bates 7 Wahrheiten,

s. hier: http://bettereyesightnow.com/pdf/tiny_f ... vision.pdf

nach und nach entziffern kann, bis sie mir in Klarsicht entgegenschweben.

Wenn ich diese kleine Schrift erkenne, ist die Klarsicht der normalgroßen Schriften des Alltags keine Hürde mehr.

Sina


Ich mache das mit dem PC-Monitor durch Distanzerhöhung, funktioniert wunderbar.
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Beitragvon Flo » 26.01.2014 12:25

Hallo Panda! Bild

Meine Augen brauchen immer ein paar Minuten, bis sie sich auf die Brille einstellen, beim Runternehmen der Brille ist es genauso, zuerst sehe ich da schlechter als vor dem Aufsetzen der Brille, erst nach und nach bessert sich die Sehkraft wieder auf den alten Stand. Deshalb sehe ich die Messungen der Optiker und Augenärzte kritisch, die schieben dir die Gläser viel zu schnell vor die Augen, die haben gar keine Zeit, sich darauf einzustellen. Das Ergebnis sind oft zu starke Brillen.

Ja, das deckt sich mit meinen (damaligen) Erfahrungen und auch mit meinen (heutigen) Ansichten. Siehe dazu auch hier.

Gruß, Bild
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Beitragvon lukita » 26.01.2014 13:45

Panda hat geschrieben:Deshalb sehe ich die Messungen der Optiker und Augenärzte kritisch, die schieben dir die Gläser viel zu schnell vor die Augen, die haben gar keine Zeit, sich darauf einzustellen. Das Ergebnis sind oft zu starke Brillen.


Ja, und zu starke Brillen führen dann zu einer weiteren Verschlechterung der Sehkraft usw. Schon schade, dass das immer noch die gängige Praxis ist.

Panda hat geschrieben:Ich mache das mit dem PC-Monitor durch Distanzerhöhung, funktioniert wunderbar.


Sehr hilfreich ist in dem Zusammenhang ein Stehpult... http://www.augen-training.com/laptoptis ... html#19587
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
2013-04 Beginn Sehtraining
2013-09 Augenblicke mit Visus > 0.7 ohne Brille

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Beitragvon Panda » 26.01.2014 15:51

Flo hat geschrieben:Ja, das deckt sich mit meinen (damaligen) Erfahrungen und auch mit meinen (heutigen) Ansichten. Siehe dazu auch hier.

Gruß, Bild
Flo


Ich zitiere aus diesem Link:

Flo hat geschrieben:Die Problematizität der Methode, die ich oben mit besonderem Hinweis auf dieses Posting angedeutet habe, geht aus meiner Sicht noch deutlich weiter. Solange nämlich die eigentliche Funktionsstörung (also die grundsätzliche innere "Hemmung" bzw. das innere "Widerstreben" bzw. der innere Widerstand, mit dem Blick/den Augen "ganz bis zum Schärfepunkt zu gelangen" bzw. sein Erreichen "ganz zuzulassen", also in gewisser Weise ein stabiles, vollscharfes Bild "innerlich kampflos" und dauerhaft zu "ertragen") nicht überwunden ist, wird der Blick/der fehlsichtige Betrachter auch bei "eigentlich" bereits genau ausreichender Korrektur (also etwa bei anhand der obigen "natürlichen" Methode ermittelter Korrektur) mit großer Wahrscheinlichkeit wieder unterbewusst/physiologisch aber möglicherweise auch teilbewusst/psychologisch ein wenig vor dem Schärfepunkt "zurückweichen", wenn auch vermutlich nicht ganz so stark, wie bei Nullkorrektur. Eine weitere – jetzt "eigentlich" bereits überkorrigierende – Referenzlinse wird hinzugesteckt, das Spiel wiederholt sich... nach einer Weile, also zumeist "einige Dioptrien später", ist dann der Schärfepunkt dermaßen weit an den Fehlsichtigen herangerückt, dass der Blick/der fehlsichtige Betrachter "gar nicht mehr anders kann", als das endgültige Erreichen des Schärfepunktes mehr oder weniger zuzulassen, er steht augen(muskel)physiologisch, ebenso wie neuro(visio)psychologisch gewissermaßen "mit dem Rücken an der Wand" und der Organismus/der Betrachter "ergibt sich". Und erlebt dann das typische extrem stabile, extrem scharfe Sehen eines "voll auskorrigierten" Korrekturlinsenträgers.

Gewöhnt er sich an dieses Schärfelevel und an die dauerhaft veränderten Spannungsverhältnisse in seinem – ja eigentlich hoffnungslos überkorrigierten – Auge, so wird seine Fehlsichtigkeit sich ohne weiteres nicht weiter verschlechtern. Eine stagnierende Fehlsichtigkeit wird erreicht, die aus dem Spannungsgleichgewicht zweier Überspannungen erwächst, die einander genau entgegenstehen. Gewöhnt er sich aber nicht daran, sondern verbleibt bei ihm ein körperliches und/oder visuelles Unbehagen über die volle bzw. stark erhöhte Sehschärfe, so wird er früher oder später einen Weg finden, die "Wand in seinem Rücken" noch weiter "nach hinten zu verschieben", so dass rasch ein erneutes "Nachquetschen" mit noch stärkeren Korrekturlinsen erforderlich wird. So entsteht dann im unglückseligen Wechselspiel die progressive Fehlsichtigkeit.


So war es auch bei mir, die Brille war anfangs so scharf, dass es richtig unangenehm war, aber schon nach einem Jahr sah ich mit Brille wieder so schlecht wie vorher ohne. Dann bekam ich eine stärkere Brille, usw.

Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich jemals wirklich scharf sah, schon als kleiner Junge hatte ich Probleme, die Schuluhr zu lesen. Mein Gehirn/Sehapparat hatte sich vermutlich schon früh an eine kleine Sehschwäche gewöhnt und versuchte gar nicht erst, schärfer zu stellen.

Anstatt eine Brille aufzusetzen, sollte man zunächst versuchen, diese Blockade aufzuheben. Bei meinem Sehtraining versuche ich das mit Visualisierung. Manchmal setze ich mir eine scharfe Brille auf, sehe aus dem Fenster und speichere dieses scharfe Bild in meinem Gedächtnis ab. Beim Palmieren oder bei meinem Sehtraining habe ich dieses scharfe Bild dann im Hinterkopf, damit mein Hirn und meine Augen sich nicht mit einem verschwommenen Bild zufrieden geben, sondern an der Schärfe arbeiten.

lukita hat geschrieben:Sehr hilfreich ist in dem Zusammenhang ein Stehpult... http://www.augen-training.com/laptoptis ... html#19587


Ein Stehpult ist eine gute Idee, um die Distanz zum Bildschirm zu erhöhen, außerdem ist langes Sitzen ungesund. Da werde ich mal über eine Anschaffung nachdenken.
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Re: Mein Erfahrungsbericht und Training [Panda]

Beitragvon Panda » 12.03.2014 05:51

Mal wieder ein kurzes Update von mir:

Ich bin seit Anfang Februar in einem Fortbildungskurs, was zu einer Verschlechterung meiner Sehleistung führte. Die ungewohnte Umgebung, die neuen Leute, das Neonlicht (sollte verboten werden!), die schlecht lesbaren PowerPoint-Präsentationen an der Wand, der Stress und der Leistungsdruck, dazu noch einige Erkältungen, waren der Overkill für meine Augen.

Ich musste den Bildschirmabstand zuhause wieder reduzieren, trotzdem sah ich alles irgendwie doppelt und seltsam verschwommen. Da meine Augen permanent überanstrengt und verspannt waren, konzentrierte ich mich mehr auf Entspannungsübungen als auf das Augentraining. Ich brauchte oft das ganze Wochenende, bis sich meine Augen wieder halbwegs entspannen konnten und meine Sehkraft wieder etwas besser wurde.

Ab März ging es aber wieder bergauf, heute bin ich wieder auf dem Stand von Ende Jänner, den Bildschirmabstand habe ich wieder auf 70 cm erhöht. Ich habe mich an die neuen Umstände gewöhnt und bin innerlich ruhiger geworden und da es draußen heller geworden ist, wird auch das Neonlicht nicht mehr gebraucht.

Der Kurs dauert noch bis Mai, ich hoffe aber, dass ich nun trotzdem meine Sehkraft verbessern kann, oder zumindest eine Verschlechterung vermeiden kann.
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Re: Mein Erfahrungsbericht und Training [Panda]

Beitragvon Panda » 30.04.2014 07:10

Wieder ein kurzes Update: Meine Sehleistung konnte ich in den letzten Wochen nicht verbessern, der Grund ist der noch andauernde Fortbildungskurs mit den schlecht lesbaren PowerPoint-Präsentationen, die meine Augen überanstrengen.

Dabei konnte ich folgende Beobachtung machen: Setze ich im Kurs eine stärkere (bzw. ältere) Brille auf, z. B. meine alte Brille mit -2,25 dpt., dann sehe ich etwa ein bis zwei Stunden scharf, kann also die Präsentation an der Wand gut lesen, dann lässt aber die Sehkraft wieder nach bis ich in etwa wieder so schlecht sehe wie mit der -1,5-dpt-Brille, die ich normalerweise trage.

Es scheint, als wäre ich auf eine Sehschwäche von etwa – 0,75 dpt. „programmiert“, setze ich eine Brille auf, die das korrigiert, lassen meine Augen nach, bis ich wieder auf diesen Wert komme. So begann ja auch meine Brillenkarriere vor 30 Jahren, hätte ich damals meine -0,75-dpt.-Brille nicht oder nur selten getragen, hätte sich wohl meine Kurzsichtigkeit nicht verschlimmert, richtig scharf habe ich wahrscheinlich nie gesehen.

Ich denke außerdem, dass angestrengtes Lesen im weiten Bereich, also von einer Tafel oder einer Projektion an der Wand, viel schädlicher für die Augen ist, als Lesen im Nahbereich, vorausgesetzt man hat das Buch oder den Monitor nicht direkt vor der Nase.
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Re: Mein Erfahrungsbericht und Training [Panda]

Beitragvon lukita » 30.04.2014 13:00

Panda hat geschrieben:Ich denke außerdem, dass angestrengtes Lesen im weiten Bereich, also von einer Tafel oder einer Projektion an der Wand, viel schädlicher für die Augen ist, als Lesen im Nahbereich, vorausgesetzt man hat das Buch oder den Monitor nicht direkt vor der Nase.


Das ist auch das, was Bates beobachtet hat und in seinem Buch beschreibt: http://www.iblindness.org/ebooks/perfec ... ve-errors/
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
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Re: Mein Erfahrungsbericht und Training [Panda]

Beitragvon Panda » 30.04.2014 16:46

lukita hat geschrieben:Das ist auch das, was Bates beobachtet hat und in seinem Buch beschreibt: http://www.iblindness.org/ebooks/perfec ... ve-errors/


Interessant, danke für den Link, werde mir die Seite nochmal genauer durchlesen, interessant scheint auch „David’s Method“, http://www.iblindness.org/davids-method/, zu sein.

Mein Dilemma während des Kurses ist eben, dass ich mit einer schwächeren Brille die Augen überanstrenge und bei einer scharfen Brille die Augen aus „Faulheit“ nachlassen. Nach dem Kurs nehme ich die Brille ab oder trage wieder die schwächere, nach einer Stunde werden die Augen dann wieder besser. Lösung wäre das Tragen der schwächeren Brille, dabei aber nicht zu verkrampfen und locker zu bleiben, während des Kurses ist das aber leichter gesagt als getan.

Wenn ich auf dem Balkon sitze und mir ohne Brille die Gegend anschaue, habe ich dieses Problem nicht, hier gelingt es mir, entfernte Objekte, auch Nummernschilder, schärfer zu stellen, je länger ich das mache, umso besser wird es, versuche ich das während des Kurses, habe ich einen gegenteiligen Effekt, die Objekte werden von mal zu mal unschärfer.

Es liegt also wirklich an der inneren Einstellung, ob man verkrampft oder ruhig bleibt.
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Re: Mein Erfahrungsbericht und Training [Panda]

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