mein Weg zu gesunden, unabhängigen Augen [merukando]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon SpecialK » 13.10.2013 17:48

Hallo merukando!

Ich finde es toll, von deinen Erfolgen zu lesen (und von allen anderen natürlich auch), und finde es gerade schade, dass du schon lange nichts mehr geschrieben hast.
Ich bin neu hier im Forum und auch neu in Sachen Augentraining. Ich warte noch auf meine neue (leicht unterkorrigierte) Brille, die übernächste Woche kommen sollte, und dann fange ich auch mit Sehtraining nach Leo Angart an.

Ich hoffe, dass du trotz keiner weiteren Beiträge hier, immer noch motiviert bist und Erfolge erzielst!

Bis hoffentlich bald mal wieder!

LG

PS: Sobald es bei mir richtig los geht, werde ich hier auch anfangen, von meinen Erfolgen zu berichten! :wink:
SpecialK
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Beitragvon merukando » 31.10.2013 12:31

Hallo liebe Mitstreiter,

berufsbedingt trage ich nun seit zwei Monaten -10 dpt, wechsle aber nach Feierabend sofort auf -8 dpt. Mit -8 dpt käme ich auch zurecht, würde die Menschen aber nicht 100%- ig scharf sehen und mich dadurch unwohl fühlen.

Nun habe ich eine Woche Urlaub und trage seit ein paar Tagen fast durchgängig -4 dpt und merke, dass sich meine Sehkraft ganz langsam verbessert :).

Ich finde es momentan sehr schwierig, ganz ohne Brille auszukommen, abgesehen von einem Spaziergang im Sonnenschein, da ich mich in dieser extremen Unschärfe nicht mehr wohl fühle :/, aber mit -4 dpt komme ich gut zurecht und auch mit den -3 dpt meines Freundes sehe ich nun anders als früher einen deutlichen Unterschied :)

Ich versuche nun auch wenn der Urlaub vorbei ist, vermehrt -4 dpt zu tragen.

viele Grüße

merukando
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Beitragvon merukando » 14.12.2013 14:09

naja, aus dem Vorsatz, vermehrt -4dpt zu tragen, ist nichts geworden. Die Bequemlichkeit hat leider gesiegt.Immerhin trage ich weiterhin zu bestimmten Zeiten keine Brille: Bevor ich morgens aus dem Haus gehe, während eines Spaziergangs und während Yoga. Seit mehr als 2 Monaten übe ich täglich eine Stunde Yoga, was dem ganzen Körper, aber auch Geist und Seele unheimlich gut tut. Zur Arbeit trage ich noch -10dpt, wobei ich einen hellen Tag nun auch gut mit -8dpt überstehen könnte. Ich sehe nun mit -8dpt vor allem in die Nähe schärfer, was ich besonders bemerke, wenn ich mir Bilder oder Videos am Computer anschaue, die nun viel schärfer als vorher wirken.

Kurzum, es ist sehr erfreulich, dass meine Augen, nachdem sie fast 15 Jahre lang jedes Jahr schlechter wurden, nun eine Kehrwende eingeschlagen haben und diesem Weg auch treu bleiben. Die Verbesserungen sind längst nicht mehr so stark wie zu der Zeit als ich wochenlang keine Brille trug, aber es ist doch auch schön, dass man mit weniger Maßnahmen zumindest noch geringe Fortschritte erzielen kann und den Zyklus der Verschlechterung der Augen stoppen, und ein Stück weit auch rückgängig machen kann.

viele Grüße

merukando
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kleine Fortschritte

Beitragvon merukando » 29.12.2013 13:25

Hallo liebe Mitstreiter,

heute morgen habe ich mich aus einer Laune heraus ohne Brille an den Laptop gesetzt und konnte nach einer kurzen Eingewöhnungszeit und ein wenig palmieren eine 2mm große Schrift aus 30 cm Entfernung erkennen :D.

Zunächst war das Bild geprägt von Doppelbildern, aber nachdem ich einige Male meine Augen über den Text hin- und herwandern ließ und immer wieder palmierte, verschwanden die Doppelbilder nach und nach und an ihre Stelle trat ein dunkelgrauer verschwommener Hintergrund, durch den die Buchstaben leicht hindurch schienen.

Ich habe die Feiertage genutzt, um wieder zu lesen und nachdem ich anfangs hierfür noch die -8dpt Brille aufsetzte, lasse ich sie nun immer häufiger weg und experimentiere ein wenig mit meinem Leseabstand. Von den 60 cm aufwärts, von denen hier im Forum berichtet wird, bin ich noch weit entfernt, aber 2mm große Buchstaben aus 30 cm Entfernung allein schon erkennen zu können, ist für mich ein Meilenstein :)

viele Grüße

merukando
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Beitragvon merukando » 15.01.2014 11:48

Hallo liebe Mitstreiter,

ich möchte mal wieder ein umfassenderes Update geben. Es soll hier aber weniger um die Augen als um die Psyche gehen.

Als ich vorletztes Jahr im Dezember mit dem Augentraining anfing, befand ich mich in einer Phase des Umbruchs und ich wusste nicht so recht, wie es mit meinem Leben weitergehen sollte. Ich war schon immer sehr schüchtern gewesen, aber in dieser Zeit begann ich leider damit, mich selbst zu hassen, weil meine Selbstachtung komplett von meinem beruflichem Erfolg abhängig war. Als es beruflich bergab ging, war es daher auch mit meiner Selbstachtung dahin.

Durch Sport, gesündere Ernährung und Affirmationen ging es Schritt für Schritt wieder nach oben, aber trotz allem hatte ich große Angst vor einem Neuanfang und wollte am liebsten etwas anderes machen. Nur durch die aufmunternden Worte von meinem Umfeld habe ich schließlich nach einem Jahr einen Neuanfang gewagt. Die ersten Wochen waren durch vielerlei Faktoren grenzwertig und ich war kurz davor, nochmal alles hinzuschmeißen, als ich mit Yoga anfing und ich dadurch eine Art emotionale Balance und Stabilität erreicht habe, die mir bis dato unbekannt war.

Seitdem bleibe ich mehr oder weniger in einer Balance der Gefühle. Natürlich gibt es Ausschläge nach oben und unten, aber sie sind nicht so gravierend wie früher. Wenn es mir heute nicht gut geht, ich unruhig bin oder nicht einschlafen kann, dann merke ich, dass der Grund hierfür darin liegt, dass ich meine emotionale Distanz nicht wahre. Das heißt nicht, dass man sich nicht freuen darf, aber ich denke es sollte eben keine überschwängliche Freude sein, eine Freude als ob man im 7. Himmel wäre, denn dann ist man zumindest meiner Erfahrung nach anfälliger dafür, einige Zeit später ebenso stark in die negative Richtung auszuschlagen.

Wenn ich wie eben beschrieben emotional ausgeglichen bin, verhalte ich mich anderen gegenüber auch anders, Ich bin aufgeschlossener, direkter, witziger - ein ganz anderer Mensch.

Es gab früher Phasen, in denen ich auch diese Persönlichkeitsmerkmale aufwies, aber sie waren eher selten und während sie passierten, spürte ich in mir eine überbrodelnde Freude, einen inneren Stolz, dass ich mich in dieser Situation gerade so präsentieren konnte. Das ist nun eben nicht mehr so. Es ist so wie ein inneres Abnicken, ein inneres Ok. Ok, das war schön, ok, das war schlecht, das ist in Ordnung und es ist vorbei, es ist abgehakt.

Ja, genau dieses Abhaken konnte ich früher nicht. Ich konnte nicht mit meiner Vergangenheit abschließen und musste immer wieder an vergangene teilweise traumatische Episoden aus meiner Schulzeit oder Kindheit zurückdenken, ich driftete zurück in die Vergangenheit und war wieder das kleine, hilflose und schüchterne Kind, dass sich nach Zuwendung und Aufmerksamkeit sehnte.

Seitdem ich emotional ausgeglichener bin, denke ich nur noch extrem selten an meine Kindheit, und wenn, dann um mich darüber zu wundern, warum ich denn nicht mehr wie früher so oft tagträume. Rückblickend habe ich früher viel zu viel Zeit damit verbracht, über die Vergangenheit zu grübeln, anstatt die Gegenwart zu verändern oder einfach im hier und jetzt zu leben.

Das "was wäre wenn ich ..... gemacht/getan hätte" hat mein Leben bestimmt und sehr stark negativ beeinflusst. Es ist unbeschreiblich befreiend mir diese Frage, für die es ohnehin keine richtige Antwort gibt, nicht mehr so oft wie früher stellen zu müssen.

ja, es gibt noch Momente, in denen sie aufkommt. Vor Weihnachten hatte ich eine Prüfung, die gut verlaufen ist und trotzdem verbrachte ich den Tag danach noch damit zu grübeln, was gewesen wäre, wenn ich das und das anders gemacht hätte usw., aber nach einem Tag war es dann auch vorbei und kam auch Tage und Wochen später nicht wieder. Für mich ein kleines Wunder. Ich konnte bzw. kann einfach damit abschließen, es ist wie es ist. Ich stecke meine Energie ins hier und jetzt und nicht in die Vergangenheit.

Früher habe ich hier im Forum quasi Werbung für Affirmationen gemacht. Ich finde sie immer noch hilfreich, aber brauche sie nicht mehr. Wenn ich mir weniger Gedanken darüber mache, was schief gehen könnte, also nicht zu emotional werde, kann ich mich besser auf eine Prüfung oder andere Dinge vorbereiten und bin in der Prüfung an sich auch nicht so gehemmt und unsicher.

Es ist interessant zu sehen, wie viel produktiver ich nun in allen Bereichen arbeiten kann, da ich nun nicht mehr durch meine Ängste oder meinen übermäßigen Perfektionismus gehemmt bin.

Auch nehme ich vieles nicht mehr so persönlich wie früher. Ich fühlte mich früher viel öfters angegriffen oder war nachtragend. Heute sehe ich immer häufiger ,wie ich mich durch die Umsetzung der Ratschläge verbessern kann und längerfristig davon profitieren werde.

Somit kann ich sagen, dass ich momentan mit meinem Leben zufrieden bin, wie es ist, aber eben nicht übermäßig glücklich, was wohl auch besser ist. ;)

heute scheint die Sonne und ich wäre früher mit einem übermäßigem Glücksgefühl spazieren gegangen, heute aber nicht, wobei ich den Spaziergang aber trotzdem in vollen Zügen genießen kann. Dafür wird meine Laune aber auch nicht im Keller sein, wenn es am Wochenende nur dunkel ist und regnet. :)



viele Grüße

merukando
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Beitragvon lukita » 15.01.2014 12:38

merukando hat geschrieben:Wenn ich mir weniger Gedanken darüber mache, was schief gehen könnte, also nicht zu emotional werde, kann ich mich besser auf eine Prüfung oder andere Dinge vorbereiten und bin in der Prüfung an sich auch nicht so gehemmt und unsicher.


Ja, die lieben Gedanken... Wir nehmen etwas wahr, wir interpretieren es und wir reagieren - zunächst mit einer Emotion und dann mit einer Handlung.

Über die Feiertage habe ich mich sehr intensiv mit der Methode von Byron Katie auseinander gesetzt. Sie formuliert eine sehr einfache Methode, die eigenen Gedanken zu überprüfen, sofern sie negative Gefühle auslösen.
In meiner Chronik habe ich etwas mehr dazu geschrieben... http://www.augen-training.com/sehtraini ... html#20258
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
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Beitragvon merukando » 30.01.2014 22:39

hallo liebe Mitstreiter,

heute habe ich den Tag bis zum Abend ohne Brille verbracht. Ich habe ohne Brille gelesen und gearbeitet. Die Besonderheit war, dass ich mit dem Laptop auf dem Sofa gearbeitet habe und anstatt den Laptop extrem nah ans Auge zu führen, die größtmöglichste Größeneinstellung für Webseiten gewählt habe und in Word auf 500% vergrößert habe. Somit konnte ich das erste Mal ohne Brille mit dem Laptop auf dem Schoß arbeiten :D.

Natürlich wäre es auch mit kleinerer Schriftgröße gegangen, aber nicht ohne Doppelbilder und ohne Anspannung. So fühlten sich meine Augen entspannt an und durch gelegentliches Palmieren wurde die Schrift auch nach und nach deutlicher und dunkler. Als ich abends die -8dpt aufsetzte um in den Keller zu gehen stellte ich fest, dass sich meine Sehschärfe verbessert hatte :)

Wenn ich meinen inneren Schweinehund überwinden kann, werde ich nun öfters ohne Brille am Computer arbeiten.

viele Grüße

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kleine Fortschritte

Beitragvon merukando » 01.02.2014 23:25

hallo liebe Mitstreiter,

gestern schien die Sonne sehr stark und hell und ich vertstand als Beifahrer im Auto zum ersten Mal, was es heißt vorausschauend Auto zu fahren. Vor 10 Jahren habe ich den Führerschein gemacht und da hatte ich gerade so durch den (zu) guten Willen des Augenarztes den Sehtest für den Führerschein bestanden. Ich hatte damals mit Brille also schon keine 100% Sehkraft mehr und auch nur ein eingeschränktes räumliches Sehen. Ich hab den Führerschein zwar bestanden, fühlte mich aber nie richtig wohl und sicher im Auto. Heute verstehe ich warum. Damals und noch vor wenigen Jahren dachte ich, ich sei einfach zu dumm zum Autofahren, dabei lag es einfach "nur" an meiner Sehkraft und dem unzureichenden räumlichen Sehen. Allein die Tatsache, dass ich nichts dafür kann, dass ich mich hinter dem Lenkrad unsicher fühle, empfinde ich als unheimlich befreiend und entlastend, und nun Schritt für Schritt erleben zu können, wie sich eine Autofahrt (auch nur als Beifahrer) im Auto mit besser sehenden Augen anfühlen kann, ist ein unbezahlbares Geschenk und ich schätze mich sehr glücklich, diese Erfahrung machen zu können.

Zum einen bin ich viel aufmerksamer durch das Augentraining geworden, was beim Autofahren ja besonders wichtig ist, zum anderen kann ich nun aber auch die Verkehrsschilder viel früher erkennen. Sie sind zwar noch nicht scharf, aber ich kann immerhin die Bedeutung des Schildes erkennen. Ich habe tatsächlich noch nie in meinem Leben aus weiter Entfernung so "kleine" Verkehrsschilder gesehen. Wenn sie früher weiter weg waren, waren sie eben einfach unscharf, ich wusste nicht um welche Art von Schild es sich handelte und außerdem wirkten sie sehr viel größer.

Die letzten zwei Tage habe ich bei meiner Familie verbracht und als ich heute heim kam, wirkte der Feuermelder an meiner Decke mit -8 dpt so klein wie noch nie zuvor. Selbst bei Sonnenlicht wirkte er sonst größer auf mich. Im Bad kann ich nun bei wenig Beleuchtung (mit -8 dpt) das Fugenweiß der Fließen am Übergang zur Decke von der weißen Decke unterscheiden. Das sind meine Highlights des Tages :).

Ich habe ich den letzten Tagen so gut es geht auf die Brille verzichtet, hatte sie aber zur Sicherheit bzw. um meine Augen nicht (unterbewusst) zu überanstrengen immer dabei. Besonders für meine Pessima brauche ich meine Brille noch. Dazu zähle ich die Bahnhofshalle, jegliche Supermärkte und Einkaufsläden (vor allem wegen der Schrift, ich teste unbewusst/bewusst zu oft meine Sehkraft) sowie schlecht beleuchtete Räume in Kombination mit einem oder mehreren Gesprächspartnern.

Besonders wenn ich in Gegenwart vieler Menschen keine Brille trage, wirkt es sich positiv auf meine Sehkraft und Aufmerksamkeit aus, vorausgesetzt ich bleibe dabei entspannt, was mir nun immer leichter fällt. Danach ist mein Blick komplett wach und ich "sehe anders". Ich achte viel mehr auf Details, schaue extrem oft nach oben oder zu allen Seiten und sehe auch mehr das "große Ganze" anstatt nur Ausschnitte des Blickfeldes.

viele motivierte Grüße

merukando
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Beitragvon Flo » 02.02.2014 11:09

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Beitragvon merukando » 23.02.2014 09:33

Hallo liebe Mitstreiter,

ich bleibe weiterhin am Augentraining dran bzw. erfahre jeden Tag aufs Neue, wie ganzheitlich das Augentraining sein sollte.

Augentraining bedeutet für mich mittlerweile der Umgang mit sich selbst und mit anderen und mit den Gefühlen, die dadurch entstehen.

Als hartnäckige Verfechterin von unterkorrigierten Brillen, wollte ich mich lange nicht belehren lassen, dass diese nicht der beste Weg zum Ziel sind, doch nun bin ich (endlich) anderer Meinung.

Ich trage wieder meine volle Korrektur mit -10 dpt plus Astigmatismuskorrektur und sehe dadurch, dass ich weiterhin bewusst Zeit ohne Brille verbringe, ohne und mit Brille schärfer denn je.

Mit meiner vollen Korrektur, mit der ich im September 2013 gerade einmal einen Visus von 0,6 hatte, beträgt mein Visus nun je nach Lichtverhältnissen und Optimum-/Pessimumsituationen zwischen 0,85-1,0. Nun verstehe ich erst, was es heißt, "scharf" zu sehen, besonders nachts oder bei Regenwetter.

Diesen Text schreibe ich gerade ohne Brille in einem Abstand von 15 cm vom Bildschirm ( bis 11cm ist es scharf) :D Die Doppelbilder weichen nun (meistens) einem Grauschleier.

Weiter geht es in Richtung Scharfsicht ohne Brille :)

viele Grüße

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Beitragvon lukita » 23.02.2014 13:59

merukando hat geschrieben:Als hartnäckige Verfechterin von unterkorrigierten Brillen, wollte ich mich lange nicht belehren lassen, dass diese nicht der beste Weg zum Ziel sind, doch nun bin ich (endlich) anderer Meinung.

Ich trage wieder meine volle Korrektur mit -10 dpt plus Astigmatismuskorrektur und sehe dadurch, dass ich weiterhin bewusst Zeit ohne Brille verbringe, ohne und mit Brille schärfer denn je.

Mit meiner vollen Korrektur, mit der ich im September 2013 gerade einmal einen Visus von 0,6 hatte, beträgt mein Visus nun je nach Lichtverhältnissen und Optimum-/Pessimumsituationen zwischen 0,85-1,0. Nun verstehe ich erst, was es heißt, "scharf" zu sehen, besonders nachts oder bei Regenwetter.


Was verstehst Du unter "volle Korrektur"? Weißt Du noch, welchen Visus Du erzielt hast, als Dir die Brille angepasst wurde?

Leider weiß ich nicht, auf welchen Visus die Brille angepasst wurde, die ich bis Ende April letzten Jahres getragen habe. Mit der Brille, die ich mir im Mai habe machen lassen, wurde im September ein Visus von 0,8 gemessen. Manchmal sehe ich mehr mit dieser Brille und manchmal weniger. Mit einem Visus von 0,8 darf ich Auto fahren. Das reicht mir.
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
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Beitragvon merukando » 23.02.2014 17:21

hallo Lukita,

ich habe mir die Brille im September 2013 anpassen lassen und konnte damit maximal einen Visus von 0,6 erreichen, wobei es auch hier schon mehr einem Rätselraten glich, als einem wirklichen Erkennen der Buchstaben, denn sie waren geprägt durch Doppelbilder.

Erst seit ca. einem Monat haben die Doppelbilder in jegliche Weite stark nachgelassen.


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Fortschritte

Beitragvon merukando » 27.02.2014 17:28

Hallo mal wieder,

ich mache weiter mit der vollen Korrektur und ein paar Stunden/Minuten jeden Tag, in denen ich keine Brille trage.

Nun gehe ich auch endlich wieder ohne (korrigierte) Schwimmbrille schwimmen und sehe nun unter Wasser etwa 30 Prozent oder mehr, je nach Lichtverhältnissen.

Wenn ich abends schwimmen gehe, muss ich mich schon noch stark konzentrieren, dass ich die Mitschwimmer nicht aus Versehen anremple, aber dies strengt mich heutzutage nicht mehr oder nur kaum an. Wenn doch einmal etwas passiert, belastet mich dies auch nicht so wie früher. Ich entschuldige mich und schließe damit ab.

Mir ist nun auch, anders als früher bewusst, dass ich viel zu viel in das Verhalten anderer hinein interpretiert habe, was für mich schädlich war, da ich es meistens negativ interpretiert habe und mich dadurch angespannt fühlte.

Heute durfte ich eine kleine, für mich bedeutsame Premiere erleben. Ich konnte bei Sonnenschein ohne Brille als Beifahrer Straßenschilder und Wegweiser lesen. Natürlich nur aus unmittelbarer Nähe (1- 1,5 m), aber für mich ist dies ein weiterer Meilenstein :) Ich konnte interessanterweise auch hin und wieder KFZ Schilder lesen, die mehr als 2 m entfernt waren, vorausgesetzt, ich hatte das KFZ Kennzeichen bereits bei geringerer Distanz im Blick.

Die Doppelbilder haben stark nachgelassen und meine Augen brennen nun auch während der klareren Momente deutlich weniger als zuvor.

Diesen Text habe ich mit 17 cm Abstand vom Bildschirm geschrieben. So ist es zwar nicht scharf, aber gut erkennbar.

viele Grüße

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Re: Fortschritte

Beitragvon TMN » 27.02.2014 21:48

merukando hat geschrieben: Diesen Text habe ich mit 17 cm Abstand vom Bildschirm geschrieben. So ist es zwar nicht scharf, aber gut erkennbar.


Auch bei 17cm passen noch ein oder zwei Finger dazwischen, die man seitwärts bewegen kann (siehe mein Schreiben an lukita). Daher mal versuchen!!!!
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Beitragvon Flo » 28.02.2014 12:39

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