Mein Weg zur klaren Sicht

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Mein Weg zur klaren Sicht

Beitragvon elpibador » 15.08.2010 11:12

Hallo zusammen!
ich möchte mich und meine Geschichte nun auch einmal kurz vorstellen und freue mich sehr, dieses Forum entdeckt zu haben!
Besonders viel Mut machen all die vielen kleinen Erfolgsstories, die man hier nachlesen kann.

Zuerst kurz zu mir: Ich bin 17 Jahre junger Bursche und leide schon seit ca. 5-6 Jahren an Kurzsichtigkeit, ganz genau weiss ich nicht mehr, wann das angefangen hat. Leider ist das über die Jahre immer stärker geworden (ich weiss glaube ich auch, warum, ich bin bis vor kurzem oft viel zu nahe am Bildschirm beim PC gehockt, das hab ich nun geändert) und starre viel zu viel (das soll ja ganz schädlich sein!)

Inzwischen bin ich bei ca. 7,7-8 Dioptrien angelangt (neueste eigene Messung mit Schnurübung) auf beiden Augen, zusätzlich habe ich noch Astigmatismus und zwar das hab ich mittels Test überprüft, die Achse verläuft ziemlich genau von oben nach unten, auf beiden Augen.
Gegen Astigmatismus übe ich seit gestern mit dem tibetischen Rad und ich habe ein gutes Gefühl, dass ich diesen rasch wegkriege.
Ich trage ausserdem eine unterkorrigierte Brille, nur habe ich diese schon recht lange, ich weiss gar nicht mehr, wie stark die überhaupt ist. :roll: Ich schätze so um die -6.5 Dioptrien, ich werde die so lange tragen, bis ich damit ganz klar sehe!
Ein Problem für mich ist, dass der Astigmatismus die Ergebnisse verfälscht, geht das euch auch so? Wenn ich die Schnurübung mache, ist es mir aufgrund des Astigmatismus kaum möglich zu sagen, wo genau mein Fernpunkt liegt, denn dort wo ich klar sehen "würde", kommt der Astigmatismus und verzerrt das Bild leicht nach oben und unten. Deshalb ist mein erstes Ziel den Astigmatismus wegzubringen! :wink:
Dann ist da noch die Sache mit dem starren: Was versteht ihr genau darunter und was soll man dagegen tun? Müssen die Augen ständig in Bewegung sein oder ist es einfach ungesund, 10,20 Sekunden auf einen gleichen Ort zu starren?

Ich hoffe, dass die Dioptrienzahl jetzt wieder rückläufig wird, bin aber durchaus guter Dinge! :)

Werde euch hier auf jeden Fall auf dem laufenden halten! :P

Ausserdem habe ich gleich noch eine andere Frage bzgl. Astigmatismusspiegel. Gestern sah ich da noch 4-5 Linien dünkler als die anderen, heute sind es nur noch 2-3. Ist das möglich? Ein gutes Zeichen? Ich habe jetzt auch oft die Übung mit dem tibetischen Rad gemacht! :)
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Re: Mein Weg zur klaren Sicht

Beitragvon Susa » 16.08.2010 09:12

Hallo Elpibador,

>>Ein Problem für mich ist, dass der Astigmatismus die Ergebnisse verfälscht, geht das euch auch so? <<

Ja, ich habe auch einen grausamen Asti (die Werte weiß ich nicht, aber manchmal nerven die Doppelbilder wirklich ungeheuerlich. Er schwankt bei mir stark im Verlauf des Tages und auch über Tage hinweg.

>>Dann ist da noch die Sache mit dem starren: Was versteht ihr genau darunter und was soll man dagegen tun? Müssen die Augen ständig in Bewegung sein <<

Viele Augentrainings empfehlen dagegen, dass man die Dinge, die man anschaut, mit den Augen "abtastet" oder "abscannt", man soll so "darüberfahren" oder die Konturen der Gegenstände "wie mit einem Stift umfahren. Ich glaube, wenn man mit diesen inneren Bildern da dran geht, macht man es schon automatisch richtig. Geh immer davon aus, dass deine Augen eigentlich richtig (soll heißen, so wie von der Natur vorgegeben) sehen können und es auch wollen. Und zu diesem richtigen Sehen gehört auch die ständige vitale Hin- und Herbewegung der Augen beim Schauen. Wenn wir modernen Menschen aber viel auf Bildschirme starren, dann stellt sich eben auch das Hirn und das Auge nach und nach um auf diese veränderten Lebensbedingungen.
Versuche mal, um ein Gefühl für dieses Starren zu bekommen, regelmäßig bewusst den Blick vom Bildschirm weg in die Ferne zu richten und das in deinen Alltag einzubauen. Mit der Zeit wirst du merken, dass dein Körper dich daran erinnert, das zu tun - eben weil es angenehm ist. Dann weißt du, sozusagen "ex negativo", was Starren ist bzw. war. :-) Es ist halt der vergebliche Versuch, durch ein gezieltes, angestrengtes Fokussieren etwas scharf sehen zu wollen. Auch hilfreich und angenehm gegen starre Augen ist kräftiges Augenrollen in alle Richtungen. Das verbessert nicht per se die Sehkraft, aber es gibt dir auch so ein Gefühl von "meine Augen sind lebendig und können sich bewegen" und bringt dich weg von diesem Brillen-Tunnel-Blick, den wir Kurzsichtigen halt leider gerne haben, eben _weil_ wir die Brille dauernd aufhaben und dann automatisch immer nur vorne durchgucken.
Einfach ein bisschen rumspielen ohne Scheu, experimentieren, beobachten ... Ich finde, es macht auch Spaß sich auf diese Weise mit Reaktionen und Vorgängen des eigenen Körpers zu beschäftigen.
Viel Erfolg weiterhin!
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Starren

Beitragvon lucyinthesky » 17.08.2010 17:42

Hallo Susanne,
ich wusste auch noch nicht, was so konkret mit "Starren" gemeint war. Da hast Du mir auch schon ein Stück weitergeholfen mit Deinen Erklärungen.
:)
Nun muss ich noch ein bisschen weiterfragen:
Wenn ich in Gedanken bin und einfach nur vor mich hingucke, die Augen und den Kopf nicht bewege, weil ich mich sehr auf einen Gedanken konzentriere - ist das dann auch "Starren"? Die Augen machen dabei einfach nichts, sind also entspannt, ich guck auch nichts Bestimmtes an, versuche nichts scharf zu sehen. Das Sehen ist in dem Moment ganz Nebensache.

Oder beim Qi-Gong, wenn der Blick entspannt in die Ferne gehen soll. Meist ist da ja vor der Ferne noch eine Wand :wink: und die Augen sind auf einen Punkt gerichtet.
Soll das "Starren" sein? Oder meint das immer ein angestrengtes, angespanntes Fixieren eines Punktes, nicht ein lockeres?

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Re: Starren

Beitragvon sven » 17.08.2010 18:30

Hallo Lucy,

ich glaube über diesen Punkt (und viele andere) gehen die Meinungen im Forum auseinander.

lucyinthesky hat geschrieben:Nun muss ich noch ein bisschen weiterfragen:
Wenn ich in Gedanken bin und einfach nur vor mich hingucke, die Augen und den Kopf nicht bewege, weil ich mich sehr auf einen Gedanken konzentriere - ist das dann auch "Starren"? Die Augen machen dabei einfach nichts, sind also entspannt, ich guck auch nichts Bestimmtes an, versuche nichts scharf zu sehen. Das Sehen ist in dem Moment ganz Nebensache.


Meiner Meinung ist das was du in diesem Absatz beschreibst die Wurzel des Problems und für mich das Starren.

Schöne Grüße

Sven
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Re: Starren

Beitragvon Susa » 18.08.2010 10:12

Hallo Sandra,

>>
Soll das "Starren" sein? Oder meint das immer ein angestrengtes, angespanntes Fixieren eines Punktes, nicht ein lockeres?<<

Gute Frage! Ich hätte es aktiv nicht dazugerechnet, aber wenn ich so drüber nachdenke, dann passt es für mich schon auch. Man könnte evtl. sagen, Starren ist eine Art "Nicht-Sehen", also der Zustand, in dem das Auge zwar rein physisch sieht - alledieweil es geöffnet ist -, aber eben doch nicht aktiv sieht. Und wenn es nicht aktiv sieht, dann "verlernt" es das Sehen auf die Dauer. Das Letzte gesprochen vor dem Hintergrund der These, dass man richtiges Sehen ja auch wieder erlernen kann - sonst würden wir uns hier im Forum ja nicht damit beschäftigen. Also: Ich kann Sehen lernen und ich kann es verlernen - oder umgedreht, erst (nach einem anfänglichen Lernen in der Kindheit) kam das Verlernen, jetzt kommt das Wiedererlernen.
Ich entdecke bei dieser Sehproblematik wirklich immer mehr Parallelen zu Cantienica, dem anatomisch-logischen Ganzkörpertraining, mit dem ich mich schon seit Jahren beschäftige. Dort geht es nämlich just auch darum: Der Körper "weiß" von Geburt an, wie er seine Muskeln, Knochen, Sehnen, Bänder so anzuordnen hat, dass alles optimal und dauerhaft schmerzfrei zusammenspielt. Durch konkrete Ereignisse, ein Unfall oder sonst etwas evtl. Traumatisches, wird dieses wunderbare Muster u.U. gestört (etwa durch Fehlhaltungen, um akute Schmerzen zu vermeiden), unsere "zivilisatorische" Lebensweise mit viel Sitzen, wenig Bewegung usw. kommt hinzu. Dann "verlernt" der Körper das gute Muster.
So vielleicht auch bei den Augen: Wir verlernen das Sehen durch falsche Benutzung der Augen: Das können Traumata sein oder eben auch "nur" der Umstand, dass wir zu viel im Nahbereich tun, zu wenig den Blick schweifen lassen - buchstäblich und im übertragenen Sinne gemeint.
Insofern stimme ich Sven zu: Das Sehen muss in irgendeiner Weise "aktiv" geschehen. Unter aktiv verstehe ich persönlich dann wiederum aber nicht, dass es unter Anstrengung zu geschehen hat. Cantienica-Training möchte den Körper auch dazu bekommen, seine Tiefenmuskulatur 100% zu aktivieren. Dies muss naturgemäß aber ohne Anstrengung möglich sein, sonst wäre es auf Dauer nicht möglich.

Fazit: Man hat zwei Zustände, die sozusagen schlecht sind:
Starren 1: angestrengtes Starren, um etwas scharf zu sehen (im Körpertraining entspräche das dem übermäßigen Anstrengen der großen Muskeln, ohne dass die kleinen Tiefenmuskeln "mithelfen", sprich richtig aktiv sind.)
Starren 2: inaktives "sinnloses" Starren (im Körpertraining wäre das das absolute Abschlaffen der Muckis, weil man sich zu wenig bewegt - mit den bekannten Folgen)

Grüße
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Beitragvon elpibador » 18.08.2010 15:54

Angart spricht im Buch davon, dass man mithilfe des Rades den Asti in mehreren Tagen weghaben sollte/könnte. Ist bei mir nach 2-3 Tagen auf jeden Fall noch nicht der Fall :lol: Aber wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig. Ich mach die Übung mal ein paar Wochen 3x am Tag und dann sehen wirs ja. Ich muss anfügen, dass mein Asti auch ziemlich stark ist leider - so stark, dass ich kaum nachprüfen kann, wie meine Fortschritte wegen Kurzsichtigkeit sind.

Hab auch eine neue Methode gefunden. Ich versuche den Monitor mit einer relativ deutlich (2-3 Dioptrien) unterkorrigierten Brille jeden Tag etwas weiter hinauszuschieben, sodass ich alles noch sehr gut lesen kann, aber nicht 100%ig scharf ist! Klappt bisher wunderbar ...
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Beitragvon Susa » 18.08.2010 17:05

Hallo Elpibador,
>>Ist bei mir nach 2-3 Tagen auf jeden Fall noch nicht der Fall :lol: Aber wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig. <<

Einigen Leuten - auch hier im Forum - bringt das Anti-Asti-Rad überhaupt nix. Andere schwören drauf. Auf jeden Fall würde ich nix auf Zeitangaben anderer Leute geben, auch nicht wenn sie Leo Angart heißen. Wunder soll man vielleicht beim Augentraining lieber nicht erwarten. Was wichtig ist, ist eine Mischung aus Geduld und einer gewissen Ungeduld. Oder sage ich besser Hartnäckigkeit? In dem Sinne, dass man dranbleibt, dass man wissen will, was die Augen so tun, wie sie auf Maßnahme A reagieren, wie auf B ... Also ein gewisser Forschergeist ist sicherlich nicht verkehrt.
Du bleibst anscheinend ganz entspannt, was du so schreibst, und genau das ist der Weg. :-)
Meint zumindest

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Starren

Beitragvon lucyinthesky » 19.08.2010 14:04

ok, danke euch.
Da weiß ich ja jetzt bescheid!
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Beitragvon Mrs.Robinson » 23.08.2010 14:01

elpibador hat geschrieben:Angart spricht im Buch davon, dass man mithilfe des Rades den Asti in mehreren Tagen weghaben sollte/könnte. Ist bei mir nach 2-3 Tagen auf jeden Fall noch nicht der Fall :lol: Aber wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig. Ich mach die Übung mal ein paar Wochen 3x am Tag und dann sehen wirs ja. Ich muss anfügen, dass mein Asti auch ziemlich stark ist leider - so stark, dass ich kaum nachprüfen kann, wie meine Fortschritte wegen Kurzsichtigkeit sind.


Logisch, die ganzen 'Wunder' dienen der Motivation.

Meine Erfahrung mit dem Rad:
Ich war zuerst (ca. 3 Tage lang... weiß ich nich mehr so genau) begeistert davon. Absolut klare Sicht (ich sehe sonst auf -0,5dpt)!! Ich habe die Übungen also hochmotiviert nach gleichem Schema weitergemacht, musste allerdings feststellen, dass sich der Erfolg nicht gehalten hat. Nach den besagten 3 Tagen (oder so) war die klare Sicht wieder weg.

Das erlebe ich übrigens auch beim Trainieren mit den Lesebrillen ->

http://www.augen-training.com/ohne-brille-seh-ich-besser-von-david-de-angelis-t340.html

Mal sehen, wie sich das bei dir entwickelt ;)
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Beitragvon elpibador » 25.08.2010 18:48

Also ich mach das jetzt wirklich noch nicht lange und bin felsenfest davon überzeugt, dass Augentraining etwas bringt bzw.bringen kann! Laut eigenen subjektiven Messungen ist meine Fernpunkt seit Beginn des Trainings schon von 12.5 auf 14-14.5cm gewandert! Wäre natürlich Hammer, wenn das stimmt! Ich führe die messungen sehr oft durch, wenn möglich täglich, von Messfehlern gehe ich also nicht aus. :wink: Die ersten paar Tage ist es leichter gegangen, den Monitor immer etwas weiter wegzuschieben, inzwischen wird das schwieriger. Der Asti nervt allerdings manchmal schon gewaltig! :o
Ich versuche jeden Tag mindestens ne halbe Stunde in Training zu investieren (Elefantenschwünge, Palmiieren wenn überanstrengt und man nicht gerade in der Öffentlichkeit ist, Schnurübung, Tibetisches Rad), dazu während der Zugfahrt hin und zurück (je. ca. 1/2h) Akoomodieren und alles, das vorbeizieht versuchen aufmerksam zu beobachten und dem Gehirn zu vermitteln versuchen, dass man es immer noch schärfer sehen will, aber nicht verkrampfen (fahre immer ohne Brille Zug)

Ich habs glaube ich noch nicht ganz raus, ich verkrampfe mich noch zu oft, aber ich bin guter Dinge, dass es gut (oder zumindest besser) wird! :D

Also laut eigenen Messungen bin ich inzwischen bei ca.6.8 - 7 Dioptrien angekommen, gestartet bei 8. Mit meiner 7.25er Brille auf beiden Augen kann ich aber (leider! :D ) noch alles gestochen scharf sehen., ich hoffe, dass es bald einmal unscharf wird, ziehe jetzt regelmässig die -6er Brille an (allerdings ohne Asti drauf, darum weiss ich nicht genua was Asti und was Kurzsichtigkeit ist!) und diesen Text hier schreibe ich euch mit einer -5er Brille in rund 60cm Abstand zum Monitor - leider noch nicht scharf, arbeite aber auch dran - wobei der Asti doch auch jetzt wieder extrem stört und ich nicht genau weiss, ob ich den Text eher wegen dem Asti weniger gut lesen kann oder wegen der Kurzsichtigkeit. Es ist fast so, dass ich mit der Rasterbrille den Text besser lesen kann als mit der 5er Brille - gleicht die Rasterbrille den Asti vielleicht ziemlich aus?

Halte euch weiter auf dem Laufenden!
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Beitragvon Tine » 26.08.2010 09:04

Es ist fast so, dass ich mit der Rasterbrille den Text besser lesen kann als mit der 5er Brille - gleicht die Rasterbrille den Asti vielleicht ziemlich aus?


Jetzt wo Du´s sagst, fällt mir das auch auf: Ich schau öfter mal mit Rasterbrille Fernsehen und stimmt, ich kann auch mit der Rasterbrille die Texte besser lesen als mit meiner -5-er Brille ohne Asti-Korrektur!

Viele Grüße

Tine
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Beitragvon elpibador » 07.09.2010 16:45

Zeit euch wieder mal über den neuesten Stand der Dinge zu informieren.

Die letzten Tage hatten wir herrliches Herbstwetter bei strahlendem Sonnenschein, und beim Schlendern sowie beim Herumhocken draussen die letzetn Tage (teils auch bei bedecktem Himmel) hatte ich immer wieder Klarsichtmomente (z.T. mehrere Minuten lang)! Das ist schon sehr eindrücklich, wenn man sieht, wozu die eigenen Augen eigentlich fähig sind - ganz ohne Brille .... :wink:
Dann noch was zum Astigmatismus - am Sonntag bin ich lange draussen gewesen, habe Elefantenschwünge gemacht, palmiert & die Finger- bzw. Stift-Übung von Leo Angart durchgeführt und habe nach einiger Zeit bemerkt, dass irgendwas anders ist - die Sicht war irgendwie viel klarer als "normal". Habe den Astigmatismusspiegel zur Hand genommen und bemerkt, dass mein (starker!) Asti plötzlich vollkommen verschwunden war - ein wunderbares Gefühl! :) Es hielt einige Minuten an, nur leider sass ich danach wieder an den PC, und verkrampfte michd abei wohl etwas, vergass, immer wieder in die Ferne zu sehen und die Augen "beweglich" zu halten und sah nach draussen. Die Sicht war nicht mehr so, wie sie zuvor noch war - der "Normalzustand" war wieder eingetreten, ein Blick auf den Asti-spiegel bestätigte meine Vermutung - leider war er wieder da - und das hatte nichts mit Lichtverhältnissen etc. zu tun! :!: :(

Insgesamt aber sind das Sachen, die Mut machen weiterzumachen. Aktuellste eigene Messung des Fernpunktes sind 14cm, d.h. 7 Dioptrien auf beiden Augen.
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Beitragvon elpibador » 20.10.2010 17:01

Leider konnte ich in letzter Zeit nicht immer so intensiv daran weiter"arbeiten" :) aber die letzten Tage weder fleissig geübt und heute den Stand via Sehtafel überprüft.
Und: Mit der 6.5er Brille alles lesen können, bis zur letzten Zeile (wobei auf dieser 6.5er Brille kein Asti drauf ist!)
Nun hab ich die 6er Brille an und übe so lange weiter, bis ich mit der auch alles klar sehe. Der Asti nervt aber teilweise schon noch ziemlich, aber wenn ich mich entspanne (auch nach Besonnung der Augen) ist er oft ganz weg.

Arbeite übrigens auch immer mehr an meinen Verkrampfungen im Nacken- sowie im Schulterbereich und bei den Schulterblättern - ist aber sehr schwierig, kriege ich kaum weg, kennt da jemand Lockerungsübungen?

Geht zwar nicht ganz so schnell wie ich mir das wünschen würde, aber immerhin habe ich vor ca. 2-3 Monaten bei -7.5/-7.75 begonnen! :wink:
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