http://www.augeninfo.de/patinfo/myopie.htm

Wie weit nach vorne hängt wohl an der Krankheit ab denk ich mal... Die Frage war ja auch nicht böse gemeint, nur aus Interesse^^



Wollte anmerken, dass jetzt im Moment gut sehe, weil ich beim Training zentrales Sehen richtig praktiziert habe (denke ich mal). War nun lange Zeit nicht beim Training nud heute wieder mal richtig seit Flo da ist (bzw. ich ihn verstanden habe). Früher bin ich vom Training immer zurück gekommen und sah mit fast nur wenig Außnahmen IMMER schlechter als vorher. Endlich mal wieder ein "richtiger" Erfolg heute, das fühlt sich doch wieder toll an^^ Auch hatte ich die Brille heute ganz lange auf und habe, nachdem ich sie abgesetzt hatte, etwas schlechter als sonst gesehn. Dann zum Training und nun seh ich besser als sonst - was für ein schöner Tag!


LG Moobe

Ja, da haben wir wieder so einen Text, der mich auch schon verunsichert hat, und der auch genau darauf angelegt ist (oh Mann, was reagier ich doch immer so auf Kommando ). Aber schaut man genauer hin, entdeckt man auch hier wieder sehr schnell, dass der übliche Popanz von Batesscher Lehre ('gerade äußere Augenmuskeln zwingen den Augapfel zurecht', nicht die echte Lehre von der Hüllakkommodation) aufgebaut wird, mit dem Vorzug, dass man ihn leichter "widerlegen" kann.

Die geraden äußeren Augenmuskeln dürften es ja wohl sein, die unter starke Vorspannung geraten (und dann mit ihrem mehr ruckartigen Bewegungsmuster auch angeschlagen sind), während die schrägen Äußeren, die nicht direkt von hinten kommen, sondern indirekt von der Seite, durch den Exophthalmus wohl nicht allzu viel Zusatzspannung erleiden dürften.

Flo hat geschrieben: Vergiss einfach für einen Moment Deine Augen und Deine Augensorgen und schaue einfach nur durch die Augen HINDURCH

Wooooowwww, das ist der Hebel, den ich gebraucht habe. Jetzt ist der Groschen bei mir so richtig gefallen. Wenn ich durch die Augen hindurch sehe, fühlt es sich fast so an, als hätte ich gar keine und alles wird auf einmal ganz leicht und mühelos. Und dann kommt die Schärfe auf einmal ganz von selbst. Und eine Minute später bemerke ich dann, dass ich tatsächlich immer nur ein Ding auf einmal ganz bewusst ansehe.

Ich bin begeistert.

Thorin

Verstehe ich das richtig:
Sich die Wirkungsweise der Muskeln bewusst zu machen dient ausschliesslich dazu, Verspannungen in einzelnen Muskeln 'aufzuspüren' und gezielt aufzulösen, weil das effektiver ist, als zu versuchen, ganz allgemein 'die Augen' zu entspannen.

Einzelne Muskeln gesondert aktiv zu 'trainieren' - zB um den ungleichen Zug am Augapfel beim Astigmatismus auszugleichen - ist ja wohl nicht möglich (oder doch?).

Sich die Wirkungsweise bewusst zu machen dient nur dazu den Kopf zu beruhigen. Die Augen wissen schon ganz genau was sie machen müssen.

Flo hat geschrieben:[Zitat vorübergehend entfernt. (3) /Flo]

Ist das dann die Geheimwissenschaft der Sakkadenunterschneidung oder eine 'primitivere Vorstufe' davon?

Tut mir leid, dass ich schon wieder so penetrant nachhake, aber ich habe noch nicht begriffen, was ich mit meinen Augenmuskeln machen muss, um sie zum Erlernen der Orientierungs-Sakkaden zu bringen.

so nun we kann mir sagen was das bedeutet meine augenlieder spannen aber hallo ist das eher gut oder net hmmmmmmmmm

Hi,

in den letzten 2 Tagen versuche ich schon, diesen komplizierten Aufbau des Auges zu begreifen und selbst zu erfühlen, habe aber keinen Plan, ob ich es richtig mache oder nicht. Ihr könnt diesen Post, falls er zu "dumm" sein sollte, einfach löschen wenn ihr wollt, aber vorher noch mir helfen, das zu begreifen, auch wenn es euch allen noch so einfach scheint^^

Ich weiß nun, dass ich innere und äußere Augenmuskeln habe. Und zur Hüllakkommodation versuche ich nun, nicht den Ziliarmuskel zu "trainieren", sondern die äußeren Augenmuskeln. So, und nun mein Problem: Ich kann mir das leider schlecht vorstellen, wenn immer "die seitlichen/hinteren/vorderen" Muskeln gesagt wird. Kann man nicht lieber sagen, in welche Richtung sie ziehen, das wäre mir einfacher. Oder ziehen die seitlichen nach "außen" (also um die eigene Achse) und die vorderen nach "vorne und hinten", was also die Hüllakkommodation wäre?
Und noch eine Sache ist mir sehr interessant: Wenn ich versuche, meine Muskeln beim Nahen Kleine-Schrift-Lesen zu fühlen, dann fühle ich nur Muskeln, die nach "außen", also nach links und rechts um die eigene Achse ziehen, ist das nicht schielen? Außerdem mache ich die Augen dabei etwas größer und versuche sie, nach vorne zu schieben. Ich denke, dass ich irgendwas falsch mache und es wäre nett, wenn ihr versuchen könntet, mir zu beschreiben, wie es sich richtig anfühlen muss. Lieb wäre evtl. auch eine Übung, die Augenmuskeln spüren zu lernen (oder ist das, was ich schon mache, bereits dafür geeignet..?).


Ich weiß, in meinem Text sind eventuelle Unwahrheiten drin, also bitte nicht beachten, daher frag ich ja grad



Lg Moobe

moobe ich hoffe das ich dir es einigernassen erklären kann ich versuche so weit als möglich in alle richtungen zu schauen dh noch oben nach unten rechts links und am schluss oben ecke rechts unten ecke links und oben links und unten rechts ich kreise dann meine augen wenn sie geschlossen sind anfangs war es schwieriger aber jetzt ist ganz gut hoffe das es einigermassen verständlich so erklärt habe