Probleme mit Training - wer auch?

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon Aquila » 28.03.2015 07:30

Guten Tag

Ich wollte fragen, ob hier auch Leute sind, die Probleme durch das Training bekommen haben? Mein Optiker geht mir darauf zu wenig ein. Oder besser gesagt: ich wurde nicht darüber aufgeklärt, was für negative Auswirkungen das Training haben kann. Und jetzt, wo ich die Probleme habe, kommen nur Antworten wie: "das kommt bestimmt nicht durch die Übungen"etc...

Natürlich habe ich die Übungen vor Tagen bereits gestoppt, fühle mich aber schon recht allein gelassen damit. Wie oft kommt es denn vor, dass Leute das Training abbrechen müssen? Was hat ihnen geholfen, die negativen Auswirkungen schnell wieder weg zu bekommen?
Irgendwie finde ich dazu nichts im Web...

LG
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Probleme mit Training - wer auch?

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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon blicknix » 28.03.2015 11:03

Wenn Du sinnvolle Antworten erhoffst, solltest Du zumindest schreiben, welche Probleme bzw. negative Auswirkungen Du erfahren hast.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon Aquila » 28.03.2015 12:40

blicknix hat geschrieben:Wenn Du sinnvolle Antworten erhoffst, solltest Du zumindest schreiben, welche Probleme bzw. negative Auswirkungen Du erfahren hast.


Es sind eben so viele...
Schlafstörungen; Druckgefühl im/ums Auge, Bindehautentzündung; Gehörstörungen (höre "schief" gespielte Musik die aber richtig ist, zB im Radio); kann selber meine Stimme beim Singen nicht mehr richtig einsetzten; bei lauten Geräuschen beginnen die Augenmuskeln zu zucken (manchmal auch einfach nur so); verspannte Nacken/Halsmuskeln mit der Folge, dass sich nun auch der Brustbereich verspannt; Distanzen nicht mehr einschätzen (giesse momentan mehr meine Wohnung, weil ich die Töpfe nicht mehr treffe); manchmal Schwindel; von der Psyche her bemerke ich eine geringere Belastbarkeit, aber am eindeutig Schlimmsten find ich die Lichtempfindlichkeit: normales Papier auf dem Pult blendet mich an. Ich bin nur noch am Augen zusammenkneifen, was mir inzwischen echt Kopfschmerzen bereitet (sicher auch mit ein Grund für die Verspannungen).

Und das alles kenne ich nicht von mir! (bin bald 40, lebe also schon ein Weilchen). Das hat alles jetzt angefangen mit Beginn dieser Übungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich die einzige bin, die so reagiert. Und eben: ich wäre echt froh um einen Austausch, wie ich all diese Auffälligkeiten so rasch als möglich wieder weg bekomme? Oder gibt es Folgeschäden? Wie lange kann es dauern, bis alles wieder im Lot ist?

LG
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PS: Mit den Übungen hab ich begonnen, weil bei mir eine Winkelfehlsichtigkeit festgestellt wurde.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon blicknix » 28.03.2015 23:06

Vorne weg, ich praktiziere kein Augentraining. Meine Sicht ist geprägt von meinen Erfahrungen mit Selbst- oder Geist-Heilung.

Du scheinst energetisch aus dem Lot geraten zu sein, "neben Dir zu stehen".

Was Du beschreibst kann als Heilkrise oder Erstverschlimmerung interpretiert werden. Interventionen (z.B. therapeutische Massnahmen) führen zur Störung der momentan vom biologischen System (Körper) aufrecht erhaltenen Homöostase (Gleichgewicht). Diese Störungen und die in der Folge einsetzenden Prozesse zur Wieder-Einregelung in die Homöostase können als problematische Symptome wahrgenommen werden.

Ist wie beim Wohnung putzen : Die aufgeräumte aber schmutzige Wohnung (Homöostase) erfährt Interventionen in Form von Wischen, Saugen, Staubwischen (Therapie). Möbel werden gerückt, Staub wird aufgewirbelt, es riecht und wird laut (Symptome). Danach ist die wieder saubere und aufgeräumte Wohnung in ein neues Gleichgewicht (Heilung) eingeregelt.

Anscheinend hatten die von Dir praktizierten Augenübungen deutliche Effekte auf Dein Energiesystem. Das wäre eine Erklärung. Eine andere ist derzeit allerdings auch erwähnenswert. Die Sonne ist dieser Tage sehr aktiv, was zu heftigen Fluktuationen im Erdmagnetfeld führt. Viele Menschen reagieren auf diese Veränderungen des Erdmagnetfeldes, ohne dass ihnen dies bewusst wäre. Auch dies könnte bei Dir im Zusammenwirken mit den gerade begonnenen Sehübungen zu Deinen Reaktionen beigetragen haben.

Allerdings erscheint mir nichts davon als bedrohlich. Sowas erleben viele Menschen in anderen Heilungsszenarien ebenfalls. Weitermachen und durch, bis die Symptome abklingen, wäre meine Entscheidung.

Und die Klassiker, die immer helfen : Ausreichend Schlaf, viel Wasser guter Qualität, viel Licht und frische Luft, ordentlich bewegen draussen in der Natur, weniger Essen, kein Fernsehen, täglich Lachen, täglich meditieren und ganz allgemein eine achtsame und ruhige Geisteshaltung.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon Aquila » 29.03.2015 07:59

@blicknix: erst mal danke für deine Antwort
Aber ganz ehrlich, "weitermachen und durch" ist keine Option, weil ich dann nämlich Urlaub (für wie lange?) beantragen müsste. Ich kann nicht von meinen Mitarbeiterinnen verlangen, dass wir in einem abgedunkelten Büro sitzen, nur weil ich so reagiere. Nebenbei noch alle "Ankeife" die was von mir wollen, weil meine Nerven nix mehr vertragen. a) zahlt mir das keiner und b) habe ich mit den Übungen angefangen weil mir erklärt wurde, dass diese keine Auswirkungen auf meinen Alltag hätten ("ich könne diese allzeit nebenbei machen und gleichzeitig würde ich mich stetig besser fühlen"). Davon bin ich ausgegangen.
Aber etwas, was sich so durchs Band nur schlecht anfühlt, kann meiner Meinung nach nicht gut sein (da halte ich mich an meinen Osteopathen, der immer sagt: auch wenns mal paar Tage weh tut, es muss sich im generellen gut anfühlen. Das tuts definitiv nicht.)

Ach ja: Montag habe ich noch ein Vorsingen. Mit ein Punkt, wo ich so schnell wie möglich meine Hör- und Stimmqualität wieder erlangen möchte. Ein dümmerer Zeitpunkt um so aus dem Lot zu geraten hätt's nicht geben können.

Insbesondere ärgerts mich auch, da ich zuvor ja ohne Probleme/Schmerzen/Krankheiten durchs Leben ging.
Ich merke grad, dass die ganze Übung eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre (so von wegen "ich würd mich dann besser fühlen", weil: ich hab mich ja gar nie schlecht gefühlt...?).

Darum frage ich nach Leuten, die auch so oder ähnlich reagiert haben, und was die getan haben. Und eben: wie lange sie damit zu kämpfen hatten...? Bei mir warens jetzt 14 Tage mit stetiger Zunahme der Probleme gewesen. Seit Stopp vor 5 Tagen sind die Bindehautentzündung, Schlafprobleme und das Nervenzucken ums Auge zurück gegangen. Immerhin.

Das mit der Sonnenenergie...nun ja: hätte ich auf sowas nicht auch schon mal reagieren müssen?( ist sicher nicht das erste Mal mit der Energie im Magnetfeld).
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon michael62 » 29.03.2015 08:30

Welche Übungen machst Du denn?

Die von dir beschriebenen Effekte sollten sich normalisieren, wenn Du die "Energieleiter" deines Körpers mal ausleitest und harmonisierst.

Hört sich esoterisch an, ist aber was rein technisches.

Das Gehirn und die Sehbereiche sind sehr grosse Energieerzeuger und Verbraucher.
Du musst ja auf einen Gegenstand der auf dich geworfen wird, in Bruchteilen von Sekunden reagieren.

Wenn die Energieleiter (Meridiane) die Energien, die überschpssig sind nicht ableiten können, wegen Blockaden etc, dann hat das Gehirn mit "Rückenergie" zu kämpfen, und die gesamte Reizleitung funktioniert nicht so, wie sie soll.

Das wirkt sich dann auf Sinne, Gleichgewicht, Sehen, etc aus.

Wie leitest du nun die Energien aus?

Zwei Dinge

Auf ein Vollbad 300g Natron und 500g Salz, ca.60 Minuten, nicht zu heiss. Hintergrund - verschiebt den PH etwas.

Anschliessend richtig trocknen, dann lässt Du deinen Partner(in) die Meridiane ganz langsam mit drei Fingern nebeneinander langfahren, etwas über der Haut.
Wenn Sie/er etwas sensibel ist, fühlt man an den Stellen, wo "Blockaden" sind, etwas. Dort einfach die Hand lassen, bis das Gefühl "abfliesst".

Kann seinm dass man einzelne Meridiane, bei denen mehrere Blockaden sind, zwei-/dreimal machen muss.

Die Meridinae findest du im internet oder als A pp.

Danach sollten diese Art von Beschwerden sehr schnell (Stunden) verschwinden.

I ch bin aber kein Arzt, also dies nur Tip aus meiner Erfahrung.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon blicknix » 29.03.2015 12:14

Das interessiert mich jetzt auch, welche Übungen Du gemacht hast.

Wir können niemals genau wissen, was wann warum welche Reaktionen auslöst.

Es scheint, Du hast mit Deinen Übungen sozusagen im kritischen Moment in das Wespennest gestochen.

Auf der funktionellen Ebene sieht es tatsächlich nach einem Energie-Verteilungs-Problem aus. Energie will fliessen, und zuviel wie zuwenig Energie macht immer Unwohlsein.

Was Michael62 empfiehlt, könnte erst mal helfen.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon Aquila » 29.03.2015 12:28

@Michael62
Danke für dein Feedback.
Ich hab kein Bad. Wohne alleine. :grübel: Habe aber morgen einen Termin beim Osteo, der wird sicher helfen können. (Er arbeitet auch mit den Meridianen, und der merkt als Profi ganz sicher, wo's noch hakt :lupe: )

Hab aber grad ziemlich Freude: das Singen kommt wieder! So klar und sicher wie heute ging's seit Tagen nicht :huepf: . Wieder etwas mehr zurück. Auch fühl ich mich heute wieder die meiste Zeit als "ich selbst".

Aber das mit den Übungen lass ich definitiv sein. Nur schon der Gedanke daran, dass ich auch nur eine davon wieder anwenden soll ... Da sträubt sich alles in mir drin.
(Waren so Übungen mit nem bewegenden Tennisball, Buchstaben lesen im Gehen, Bildvorstellung mit abgedeckten aber geöffneten Augen, Nah-Fern-Sehen. Aber eben: für mich ist das Thema abgeschlossen und ich probier ganz sicher nichts mehr daran herum).

LG
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon blicknix » 29.03.2015 13:05

Und dann ?

Wirst Du diese Erfahrung als Hinweis begreifen, dass sich hier etwas verbirgt, das angeschaut werden soll ?

Wirst Du später noch mal nachsehen ? Vorsichtig, klar - achtsam und bewusst ?
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon Aquila » 29.03.2015 14:46

blicknix hat geschrieben:Und dann ?

Wirst Du diese Erfahrung als Hinweis begreifen, dass sich hier etwas verbirgt, das angeschaut werden soll ?

Wirst Du später noch mal nachsehen ? Vorsichtig, klar - achtsam und bewusst ?


Ich begreife hier eine Fehlbehandlung. Nix anderes. Vor allem da es mir jetzt nach Stoppen von dem ganzen wieder stetig besser geht. Da braucht man nix anschauen sondern nur 1+1 zusammen rechnen.
Mir ging's gut und ich hatte nie gröbere gesundheitliche Probleme. Ein neuer Optiker hat bei mir andere Tests gemacht und diese Winkelfehlsichtigkeit festgestellt und gemeint, das müsse man korrigieren.
Anscheinend findet's mein Körper mehr als unnötig das zu machen.
Es kam von ihm ja auch nie der Hinweis, dass solche Symptome auftreten können, und wie ich damit umzugehen habe. Wäre vielleicht anders gelaufen, wenn er gesagt hätte: "Sehen Sie Frau A., es kann sein dass sie den ersten Monat unterschiedlichste Symptome bekommen können...das geht vorbei." Von ihm hieß es aber: "Sie werden sehen, wie viel besser es ihnen wohl schon nach 1 Woche gehen wird". Dabei ging's nur abwärts... Wie gesagt, für mich heißt das schlicht fehlbehandelt.

Man braucht doch keine Therapeuten die einen krank machen, wenn man zuvor gesund war, nur weil diese etwas korrigieren wollen, was einem selbst gar keine Probleme macht?

So seh ich das - jetzt, nach dieser Erfahrung. :wink:
Und was ich daraus lerne: nicht immer gleich jeder Aussage zu vertrauen. Zuhören, überlegen, sich Zeit lassen mit einer Entscheidung, WAS man mit seinem Körper machen lässt oder eben nicht.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon blicknix » 29.03.2015 15:28

Fehlbehandlung ?

Hast Du mit Deinem Körper etwas machen lassen, oder hast Du es selbst getan ?

Und was ?

Etwa Deinen Körper auf ungewohnte Weise zu benutzen ?

Und Dein System war damit so leicht so sehr aus der Bahn zu lenken ?

Glaubst Du, dass das auf ein gesundes, belastbares, natürlich geordnetes System deutet ?
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon Aquila » 29.03.2015 16:37

@blicknix
Jetzt wird's aber nur noch lächerlich. :D Mir kommt's so vor, als ob du unbedingt ein Ungleichgewicht bei mir finden willst...kennst mich aber gar nicht.
Unseriöser kannst du dich gar nicht präsentieren.

Inzwischen hab ich über Winkelfehlsichtigkeit gelesen, und dass diese wirklich für die meisten gar kein Problem darstellen und man nichts tun muss.
Und ja: ich finde auch das ist eine Behandlung. Ich habe Material und Anweisungen bekommen, was ich tun muss.
ZB die Übung mit den Buchstaben war für mich sehr schwierig, weil ich als Lektorin arbeite. Ich korrigiere bis zu 100 Briefe am Tag. Dazu benutze ich die Fähigkeit, ohne die Wörter/Sätze zu lesen, Fehler darin zu erkennen (eine Art fotografisches Gedächtnis). Wenn ich nun eine Liste mit Wirren Buchstaben vor mir habe, will diese mein Gehirn korrigieren. Sucht also diagonal, rückwärts etc nach passenden Verbindungen zwischen den Buchstaben. Darauf bin ich ja auch tagtäglich im Job angewiesen. So habe ich jetzt aber nachts von diesen Buchstaben geträumt, die in keinen sinnvollen Einklang gebracht werden konnten. Wurde wach deswegen und konnte nicht mehr einschlafen, weil ja die Buchstaben keinen Sinn ergeben. Ist das nun "aus dem Gleichgewicht", oder in Betracht meiner täglichen Arbeit nur verständlich?

So habe ich (reflektierend) zB die Buchstaben-Übung empfunden.

Ich reflektiere eigentlich immer, was/wenn/wo irgend etwas eigenartiges Auftritt. Daher bin ich mir eben auch so sicher, dass diese Übungen mir nicht gut tun.

Jedenfalls bin ich wieder viel besser drauf und freue mich auf morgen (ohne nachts Albträume von endlosen Buchstabenreihen mehr zu haben) :schönes Wetter:

Alles Gute blicknix.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon blicknix » 29.03.2015 17:35

Beruhige Dich.

Und dann lies noch mal nach, ob ich tatsächlich das geschrieben habe, wie es Dir vorkommt.

Wir alle kennen aus unseren Leben Verhältnisse, mit denen wir in ein mehr oder minder haltbares Gleichgewicht gekommen sind. Das nennt sich (biologisch) Anpassung bzw. (psychologisch) Gewöhnung. Das bedeutet aber nicht, dass alle diese Homöostasen der natürlichen Ordnung entsprechen, dass sie - obwohl zu irgend einem Zeitpunkt notwendig geworden - auch auf Dauer erforderlich bzw. förderlich sein werden.

Hast Du jemals gehört, dass irgend ein Lebewesen mit einer Brille auf der Nase oder einer Zigarette im Mund zur Welt gekommen wäre ?

Meine Fragen zielen darauf, Dich daran zu erinnern, wer in Deinem Leben letztlich das Sagen hat, wer Deine Entscheidungen trifft, und wer die Verantwortung dafür trägt. Wer denkt Deine Gedanken, wer fühlt Deine Gefühle ? Wer passt Dich welchen Lebensumständen wie an ? Wer ändert das wieder ? Wer heilt Dich ?

Du SELBST bist ES. Und immer nur Du SELBST.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon michael62 » 30.03.2015 09:23

Dein Beruf ist dein Problem.

Sehen ist nicht der physikalische Prozess von Erkennen, Scharfstellen, Analysieren usw.

Sehen funktioiert total anders.

Im Gehirn sind "Matrizen", aus denen mit den Signalen der Netzhaut Korrelationen gebildet werden.
Diese Matrizen rechnen die Dinge und ordnen "Objekte" zu und Abweichungen zu den Objekten.

Deswegen kannst Du auch so schnell Korrekturlesen, unabhängig davon, ob es Times New Roman oder Script Bold gedruckt ist, 5pt,11pt, gerade vor Dir liegt oder schief. S ogar über Kopf und spiegelverkehrt kannst Du lesen.

Dein Gehirn ist hochleistungstrainiert darauf, Sattzfehler zu finden.

Du versuchst Nun ein Training zu machen, das diametral dazu ist.
Das ist so, als ob ein Lyriker auf einmal Schmonzetten schreiben soll, oder ein Tennisspieler Kickboxen soll.

Anstelle Wiederstand aufzubauen, nutze doch deine Fähigkeit.

Lass Dir von deinem Partner Fehler in Texte einbauen und drucke in verschiedenen Grössen.
Dann lasse dein Gehirn damit spielen ohne Brille,
Lobe es ausgiebig mit Freude für jedes Scharfstellen.

Wenn Du ungutes oder Unwohlsein verspürst, nicht dagegen arbeiten.
Lass das Gefühl zu, lokalisiere es, und frage dein unterbewusstsein, was es bedeutet.
Dann lass es abfliessen. Wenn es nicht von selber abfliesst, Finger drauflegen und dann geht es oft.

Wenn nicht, aufhören.

Mit gewalt geht gar nichts. Nur mit Freude und Genuss.

Tips Dritter sind manchmal hilfreich, aber am Ende muss man seinen eigene Weg finden.

Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur sagen, dass Brille nicht der goldene Weg ist.
Spötestens mit der Gleitsichtbrille oder dem ständigem Wechseln der Lese- und Fernbrillen ist es eine unerträglich Belastung.

Nachdem ich das Training (bei mir waren die 3,5 Dioptrin Lesebrille nach 14 Tagen klar) begonnen hatte, ist auf einmal die W elt wieder in kriatallklaren Farben erstrahlt und war nicht mehr so "leicht verwaschen".
Das scheint daran zu liegen, dass das tiefe Schwarz wieder korrekt kontrastmässig in den Matrize zugeordnet wird.

Autofahren in Dämmerung bei Regen macht jetzt wieder Spass. Das war vorher richtig belastend.

Aber nochmal.
Auch ein Instrument spielen kann man nur mit Freude, nicht mit Gewalt lernen.

Du schaffst das.
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

Beitragvon Nicole » 01.04.2015 23:34

Hallo Aquila,

was für Werte hast du und welche Übungen hast du gemacht?

Bevor das nicht klar ist, kann ich dir nichts dazu schreiben.

Lieben Gruß
Nicole

Aquila hat geschrieben:Guten Tag

Ich wollte fragen, ob hier auch Leute sind, die Probleme durch das Training bekommen haben?
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Re: Probleme mit Training - wer auch?

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