Seminar

Akkomodieren, Fusionieren, Lichtbaden, Lichtblitzen, Palmieren, Visualisieren u.a.

Beitragvon Susa » 12.10.2007 12:13

peddy hat geschrieben:
Nein, ich will nicht defätistisch klingen

Toll ich habe ein neues Wort gelernt :D


We live and learn ... :-)

umzustellen. Hat man es aber mal geschaft geht alles ganz einfach.

Ich hoffe ja auch, dass es so ist. Mit dem Aufrecht-Sitzen klappt es bei mir z. B. ganz ohne Mühe, während mein Mann sich immer wieder zurücklehnt auf dem Stuhl. Seine Hüftmuskeln sind an den entsprechenden Stellen so verkürzt, dass der Körper es "angenehmer" findet, in die Schonhaltung zu gehen. Das Dumme ist: Wir kriegen das einfach nicht mit, wenn unsere Körper sich schützen wollen! Man muss dafür ein Gespür entwickeln, und ich hoffe, dass das bei den Augen auch möglich ist, dass es irgendwann auf Stammhirnebene läuft sozusagen.
Wie viele Diops hattest du denn mal und was bist du inzwischen losgeworden? Wie lange "trainierst" du schon?
Grüße
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Beitragvon peddy » 12.10.2007 12:47

Ich mache jetzt seit einem Jahr mehr oder weniger intensiv Augentrainig. Die letzten beiden Monate hatte ich mich gar nicht mehr damit beschäftigt, aber ich denke das hat mir ganz gut getan, da ich jetzt wieder voller Elan stecke. Meine Startwerte waren -10 dpt und ich habe bisher 2 dpt abbauen können. Da man aber immer dazu lernt hoffe ich das ich den Heilungsprozes in Zukunft beschleunigen kann. Wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle werde ich weitgehend auf Übungen verzichten bei denen ich nicht noch etwas produkives machen kann oder was mich unterhält. Ich finde es angenehmer ein Buch ohne Brille zu lesen und dabei zu trainieren als irgend eien übung zu machen die mich langweilt.
Liebe Grüße
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Beitragvon Susa » 12.10.2007 13:59

peddy hat geschrieben:Meine Startwerte waren -10 dpt und ich habe bisher 2 dpt abbauen können. .


Das ist doch motivierend, oder? Ich meine zwischen 10 und 8 ist vermutlich rein lebenspraktisch nicht der Riesenunterschied, aber es macht doch Mut, zeigt, dass es geht. Also dann werde ich auch versuchen dranzubleiben.
Habe jetzt auf Arbeit keine Lust und warte eh auf eine Rückmeldung vom Kunden, und daher werde ich mal einen neuen Thread aufmachen zum Cantienica-Training. :-) Mal sehen, ob ich das schaffe ...

Grüße
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Beitragvon peddy » 12.10.2007 14:55

Ja diese Veränderung macht wirklich Mut und ich rufe mir das immer wieder ins Gedächtnis, wenn es mal etwas schlechter läuft. Leider ist der Körper immer unterschiedlich leistungsfähig. So wie man 100m nicht immer gleich schnell läuft so sieht man auch immer unterschiedlich.
Liebe Grüße
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Beitragvon sven » 15.10.2007 00:48

Ich war gestern wieder bei Tom Q. und hab den gefragt wie lange er gebraucht hat um von -8 D auf 100 % zu kommen, da hat er gesagt er hat es nicht geschaft !

Er hat nur 50 % Visus was auch schon ziemlich gut ist.

Es hat mich trotzdem deprimiert. Ich dachte ich treffe bei em Seminar einen Mann der es geschafft hat und besorge mir von dem Tips.

Er meinte aber als Entschuldigung, das er mit anfang 30 schwer krank gewesen war. Er meinte sogar einmal, dass er fast tot gewesen war. Da er von sich aus nichts weiter erzaehlt hat, habe ich da nicht weiter nachgefragt.

Er meinte seine Sehlehrerin die Janet Goodricht haette ihre -7 D in 2.5 Jahren auf 100 % abgebaut.

Das ist mal nen Wert mit dem man arbeiten kann.

Es hat mich aber schon deprimiert, dass er es nicht geschafft hat.

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Beitragvon Gisander » 15.10.2007 05:12

sven hat geschrieben:Er meinte seine Sehlehrerin die Janet Goodricht haette ihre -7 D in 2.5 Jahren auf 100 % abgebaut.


Peter Grunwald brauchte offenbar 18 Monate um von seinen -9 Dioptrien auf 100% Sehsicht zu kommen. Ich vermute, dass er qualitativ nun sogar besser sieht wie ein normaler Nichtbrillenträger.

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Beitragvon Nicole » 15.10.2007 05:22

sven hat geschrieben:Ich war gestern wieder bei Tom Q. und hab den gefragt wie lange er gebraucht hat um von -8 D auf 100 % zu kommen, da hat er gesagt er hat es nicht geschaft !


Das wusste ich bisher gar nicht. Ich bin immer davon ausgegangen, dass er wieder normal sehen kann..........

Da passt in diesem Zusammenhang, dass ich kürzlich eine Sehlehrerin fragte, wie es inzwischen bei ihr aussieht, weil sie noch einen Rest Kurzsichtigkeit hatte. Sie kann inzwischen ohne Brille Autofahren, trägt da nur bei schlechtem Wetter oder nachts eine Brille mit -1,0 dpt.

Also sollte man die Hoffnung nicht aufgeben, dass sich auch noch später etwas tun kann, wenn man nicht zu denen gehört, die den Schlüssel für eine schnelle Besserung gefunden haben.

lg
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Beitragvon peddy » 15.10.2007 08:23

@Sven

Zumindest war er erlich und hat nichts vorgeflunkert.


@Gisander

Auf der Homepage von Peter Grunwald steht das er sogar -10,5 dpt hatte die er in 18 Monaten abgebaut hat.
Liebe Grüße
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Beitragvon peddy » 15.10.2007 08:25

Mir fällt gerade auf das ziemlich viele Sehlehrer bei Janet Goodrich gerlernt haben. Die Frau muß gut gewesen sein.
Liebe Grüße
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Beitragvon cherryredcutie » 15.10.2007 15:38

sven hat geschrieben:Ich war gestern wieder bei Tom Q. und hab den gefragt wie lange er gebraucht hat um von -8 D auf 100 % zu kommen, da hat er gesagt er hat es nicht geschaft !

Er hat nur 50 % Visus was auch schon ziemlich gut ist.



Oh, das wusste ich aber auch nicht, dass er es nicht ganz geschafft hat! Auf seiner Webseite steht auch, dass er die 20/40 Linie lesen kann. Aber immerhin!

Hier gibt's übrigens Info's zu Janet Goodrich: http://www.janetgoodrichmethod.com/
Take care,
Andrea

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Beitragvon johnny » 18.10.2007 20:03

Hallo zusammen,
meine erste Erfahrungen zum Thema "Augen-Training" habe ich mit dem Buch von Janet Goodrich "Natürlich besser Sehen" gemacht- und war sofort von der Idee fasziniert- wieder ganz ohne Brille auszukommen. Finde es sehr toll und auch sehr verständlich geschrieben. Es ist einiges an Übungen in dem Buch, was ich noch nicht ausprobiert habe- z. B. der "Weiße Glanz". Dabei handelt es sich um eine Methode wie man v.a. Schrift wieder scharft sieht. So ungefähr habe ich das noch in Erinnerung- ist schon ein halbes Jahr her, wo ich es gelesen habe.
Das "Umranden" von Objekten mit dem Nasenstift habe ich mittlerweile in meinen Alltag integriert. Bin mir aber nicht sicher, ob es nicht einfach ausreicht die Augen zu bewegen. Janet Goodrich schreibt in dem Buch jedenfalls auch wie Ihr, dass man den Kopf auch dazu bewegen soll. Mir ist eine Alternativ-Lösung dazu eingefallen: da ich mich viel (und täglich) zu Fuß bewege, mache ich die "Umrandung" beim Gehen. Dabei muss ich meinen Hals bzw Kopf automatisch bewegen wenn ich dann Bäume, Häuser etc. umrande.
Einen weiteren Aspekt schreibe J. Goodrich in ihrem Buch: Man soll anscheinend besser Sehen, wenn man eine Drehung der Augen auf so (spezielle) Mandalas vollzieht. In dem o.g. Buch sind ein paar davon abgedruckt. Mit den Mandalas habe ich allerdings selbst noch keine Erfahrungen gemacht.
Viele Grüsse
Andreas
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Beitragvon peddy » 18.10.2007 22:00

Das mit dem Umranden beim Gehen ist eine gute Idee wie ich finde. Janet macht ja selber den Vorschlag das man das beim Autofahren machen kann, aber ans Gehen habe ich jetzt nicht gedacht.
Liebe Grüße
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Beitragvon Susa » 19.10.2007 07:13

peddy hat geschrieben:Das mit dem Umranden beim Gehen ist eine gute Idee wie ich finde. Janet macht ja selber den Vorschlag das man das beim Autofahren machen kann, aber ans Gehen habe ich jetzt nicht gedacht.


Beim Autofahren finde ich persönlich es höchst nervig, irgendwelche Augenübungen zu machen. Als Beifahrerin mache ich maximal noch Nah-Fern-Schwünge, also ich schaue entspannt in der Landschaft umher und versuche zwischen Nah und Fern zu wechseln. Als Fahrerin konzentriere ich mich dann doch lieber auf den Verkehr. Irgendeine Forumsteilnehmerin hat mal geschrieben, dass sie beim Spazierengehen im Wald "nach Tieren sucht", also nach Vögeln in Bäumen oder Bären im Gebüsch. Die Vorstellung gefällt mir auch gut, das mache ich jetzt auch öfter mal.
Und ja, ich glaube schon, dass es besser ist, die Dinge "mit der Nase" zu umfahren, nicht mit den Augen:
1. lenkt es die Aufmerksamkeit von den Augen weg, hilft uns Kurzsichtigen also, nicht wieder aus Versehen "sehen" zu wollen, 2. sorgt es nach Art von Feldenkrais (also durch die Minibewegungen) für Entspannung im Nacken, Kiefergelenken usw., was auch das gute Sehen fördert. Die hier gerade beschriebenen Übungen mit weißer Glanz, Nasenstift, Mandalas usw. kenne ich übrigens auch, und zwar aus dem Buch von Ostermeier-Sitkowski.

Viele Grüße
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Beitragvon peddy » 19.10.2007 08:22

1. lenkt es die Aufmerksamkeit von den Augen weg, hilft uns Kurzsichtigen also, nicht wieder aus Versehen "sehen" zu wollen,

Das sehe ich genauso. Aumerksamkeit ist gut solange sie nicht auf die Augen gerichtet wird.

Das Umranden beim Autofahren habe ich schon ein paar mal probiert und ich finde das sich das, wenn überhaut, nur bei längeren Fahrten auf der Autobahn lohnt. Man darf auch nicht vergessen das Janet Goodrich in USA und Australien lebte und das ist sicher ein anderes Autofahren als hier in Deutschland.
Liebe Grüße
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