DerTaran hat geschrieben:Hallo, ich schreibe hier von einer Beobachtung, die ich beim Augentraining immer häufiger mache und die in mir die Zuversicht mehrt, dass meine Augen irgendwann wieder scharf sehen werden. Wenn ich an der Sehtafel (3 Meter Abstand) trainiere beobachte ich immer öfter den folgenden Effekt:
Ich versuchen mich mit geschlossenen Augen zu entspannen und dann öffne ich die Augen. Ab und zu erheben sich nach ca einer Sekunde die Buchstaben aus dem Grau und werden sehr scharf (anfangs oft als Überlagerung über dem unscharfen Bild). Mit sehr scharf meine ich, dass ich die Buchstaben oft bis hinunter zur 20/40, 20/30 Zeile oder noch tieferen Zeilen problemlos lesen kann. Solange ich nicht blinzle kann ich den Zustand oft sekundenlang halten.
Für mich ist das der Beweiss, dass meine Augen rein physikalisch fähig sind scharf zu sehen. Leider scheine ich verlernt zu haben diese entspannte Augenstellung bewusst zu erreichen.
Ich trainiere weiter und hoffe in Zukunft die beschriebene Augenstellung bewusst herbeiführen zu können. Kennt jemand den Zustand den ich beschrieben habe? Habt ihr Tipps wie man ihn über das Blinzel hinaus konservieren kann?
Danke und Grüsse
Christian
Edit:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, sorry für die unglückliche Positionierung meines Themas, kann ein Admin bitte das Thema in eine bessere Gruppe verschieben? Danke
DerTaran hat geschrieben:Nachdem ich bisher den beschriebenen Zustand nur eher Zufällig herbeifuhren konnte, scheint es nun immer besser zu klappen.
Ich frag mich ob dies schon der richtige Weg zur Normalsichtigkeit ist, oder ob ich nur ein optisches Phänomen beobachte?
Meine Zuversicht steigt, ich kann die Sehtafen - bei gutem Licht - fast schon auf Komando scharf stellen. Leider muss ich dazu immernoch die Augen für einen Moment schliessen. Es scheint so als würde sich mein Muskelgedächnis noch gegen die Tatsache wehren, dass dies die richtige Augenstellung für Fehrnsicht ist. Es fühlt sich auch irgendwie falsch, unnatürlich bzw. ungewohnt an.
Dafür habe ich die Sehtafel auf 3 Meter Abstand heute zum erstmal richtig scharf gesehen -ebenfalls bei hellem Tageslicht. Kein Grauschleier, kein doppeltes Bild, einfach nur scharf.
Im Alltag versuche ich nun die Brille so wenig wie möglich zu tragen und geniesse es kein Glass vor meinen Augen zu haben.
Seit Mittwoch besitze ich jetzt eine zweite unterkorrigierte Brille mit 2.0 auf beiden Augen, die ich speziell für die Arbeit am Computer benutze.
Ich halte euch auf dem Laufenden,
Grüsse
Christian
, es ist ein Firmenlogo, das obwohl ein paar Kilometer entfernt, von meinem Fenster noch zu sehen ist. Wenn ich es schaffe, meine Augen zu entspannen, dann kann ich die Buchstaben ohne Brille lesen (interessanterweise habe ich das selbe Logo anfangs benutz um meine unterkorrigierte Brille zu testen. Da konnte ich mit dieser Brille die Buchstaben noch nicht erkennen). Wenn ich das Logo scharf gestellt habe, dann schwenke ich meine Blick über den Horizont und geniesse die Momente der Schärfe.