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Neu hier und fragen

BeitragVerfasst: 05.02.2010 12:04
von kol
Hi, da ich mittlereweile auf 4 dioptrien mindestens glaub ich (ich weis es wirklich nicht genau, will es auch eigentlich nicht so genau wissen) abgrutscht bin und sich mein linkes auge in einem jahr locker 1 dioptrien verschlechtert hat (bin kurzsichtig). hab ichn mich mal entschlossen mich hier umzuschauen.

Was mich direkt angesprochen hat, war die Sache mit der unterkorrigierten Brille.

Ich erzähl aber erst bisschen was zu mir:
Ich trage seit kurzem harte Kontaktlinsen, im Moment praktisch nicht unterkorrigirt (würde sagen ich sehe 95% damit). Die habe ich, weil mein Optiker mir gesagt hat, sie könnten evtl einFortschreiten der Kurzsichtigkeit aufhalten.

Zusätzlich habe ich noch eine Brille, diese ist relativ stark unterkorrigiert (Die selben Gläser seit bestimmt 1,5 Jahren drin,d.h. 0,5-1 dioptrie dürfte die zu schwach sein (ich kenne mich mit der + und - bezeichnung nicht aus)). Jetzt wo ich die Sache mit der unterkorrigierten Brille lese: Ist es schlecht, bzw. einer "Heilung" hinderlich nicht unterkorrigierte Linsen zu tragen? Ich meine wenn die Augen nicht schlechter werden is ja gut, aber wenn sie besser würden wär noch besser eben.

Ich hatte auch das Gefühl mit der Brille (die ich ja über ein Jahr unterkorrigiert getragen habe) gegen Ende am Fernseher etwas besser lesen zu können. Nur in der Uni reichts halt nur wenn ich ganz vorne sitze (klar, denn die brille is ja um einiges zu schwach) und ich erkenne leute oft auch etwas spät damit.) wobei ich mit der sehleistung da durchaus zufrieden bin, ahtte mich eben über die lange zeit daran gewöhnt.


Was ratet ihr mir jetzt? Kann ich die Linsen in der Uni tragen und die brille in der freizeit? ist es nicht schädlich ständig zu wechseln zwischen so unterschiedlich starken sehhilfen? ich meine ich müsste ja jeden tag quasi einmal zwischen brille und linsen wechseln.

Oder soll ich bei den Linsen bleiben jetzt? Ich hatte bis vor kurzem noch leicht schwächere linsen, die ich getauscht habe, weil sie eben unterkorrigiert waren. war das jetzt falsch? ich bin damit nicht gut klar gekommen, denn obwohl sie nur leicht unterkorrigirt waren, war es zusammen mit dem tränenfluss abends fast unmöglich damit im dunkeln draussen rumzulaufen und ich konnte die straßenbahnanzeige auch erst lesen, wenn ich davor stand.


was empfehlt ihr mir?


mfg

BeitragVerfasst: 08.02.2010 22:30
von kol
kann mir damit niemand helfen, bitte?

BeitragVerfasst: 09.02.2010 16:46
von sven
"ist es nicht schädlich ständig zu wechseln zwischen so unterschiedlich starken sehhilfen? "

Ich hatte am Anfang Probleme zwischen verschiedenen Stärken zu wechseln, aber man gewöhnt sich dran. Ich kann nun ohne Brille mit schwacher Briller, starker Brille usw eigentlich alles anziehen.

Schöne Grüße

Sven

BeitragVerfasst: 09.02.2010 18:12
von Martin/T.
Also da kann ich Sven nur beipflichten. Ich variiere zwar bisher nur zwischen Natur und +1 dpt., sowie manchmal +2 dpt., aber schon da merke ich, wie Gewöhnung den Wechsel immer unproblematischer macht.

Ich halte das sogar für eine eigentlich auch dem Normalbürger nur empfehlenswerte Sache. Einfach mal ein bisschen Abwechslung mit verschiedenen (nicht zu einem passenden) Gläsern vor den Augen hält meines Erachtens die Augen eher frisch, als dass es ernsthaft schadet. Da gibt es im Volk ja geradezu mystischen Aberglauben ...

Vorausgesetzt natürlich, dass man nicht irgendwie in Richtung Schielen tendiert und die Tragezeiten nicht übertreibt (außer, man will gerade eine umgekehrte Anpassung provozieren, wie ich derzeit mit meiner Plusbrille).

:wink: