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Fasten zur Verbesserung der Sehkraft

BeitragVerfasst: 07.02.2007 15:21
von peddy
Hallo,

ich habe mir letzte Woche das Buch "Wie neugeboren durch Fasten" von Dr. med. Hellmut Lützner gekauft. Dies geschah unabhängig zu meinem Augentraining, da ich derzeit nämlich allgemein daran Interessiert meinem Körper etwas gutes zu tun.

Na wie auch immer wird darauf hingewiesen, das während des Fasten die Sehkraft absinken kann dafür danach aber um so besser sein wird. Ich finde das sich das sehr vielversprechend anhört und es würde mich freuen, wenn ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnte.

Da ich noch nie gefastet habe lasse ich mich von einem Arzt beraten. Heute wurde mir Blut abgenommen um zu überprüfen, ob ich keinen Mangel an Vitaminen und Mineralen habe. Die Ergebnisse werden vermutlich Anfang nächster Woche aus dem Labor kommen und dann kann es schon fast los gehen.

Nach dem Fasten werde ich an dieser Stelle dann berichten wie es war und was es gebracht hat.

BeitragVerfasst: 07.02.2007 18:20
von Nicole
Oh ja, Patrick. Berichte dann bitte.

lieben Gruß
Nicole - die das Buch auch hier liegen hat, aber viel zu gerne isst um zu fasten 8)

BeitragVerfasst: 08.02.2007 07:29
von peddy
Hallo Nicole,

sag mal welches Buch hast du eigentlich noch nicht. Betreibst du nebenher eine Bücherei :wink:

Ich esse leider auch sehr gern und ich kann mir im Moment nicht vorstellen wie das ist fünf oder noch mehr Tage ohne feste Nahrung zu leben. Ich habe mir aber fest vorgenommen das Ganze durchzuziehen und jetzt wird es auch gemacht. So schlimm wird es sicher nicht sein, sonst würde es ja keiner freiwillig machen.

BeitragVerfasst: 08.02.2007 10:24
von Nicole
Hallo Patrick,

Ich müsste mal eine Inventur meiner Bücher machen - allein zum Augentraining sind es 19 Bücher. :wink:

ich unterstütze dich gerne mental bei deinem Vorhaben mit dem Fasten.

lieben Gruß
Nicole

BeitragVerfasst: 08.02.2007 10:33
von peddy
ich unterstütze dich gerne mental bei deinem Vorhaben mit dem Fasten.

Toll, das Angebot nehme ich dankend an. :D

BeitragVerfasst: 08.02.2007 10:39
von ochos_verde
Hallo peddy,

Harry Benjamin beschreibt in seinem Buch „Ohne Brille bis ins hohe Alter“ schon den wirkungsvollen Aspekt diätischer Ernährung auf die Verbesserung der Sehfähigkeit. Wenn du magst und das Buch nicht kennst, schreibe ich dir heute Abend gern noch mal mehr dazu. Er geht in diesem Zusammenhang auch auf die Ursachen einer Bindehautentzündung ein.

Schönen Gruß,
Mel

BeitragVerfasst: 08.02.2007 10:50
von peddy
Hallo Mel,

das ist lieb von dir, aber ich habe das Buch nur ein oder zwei Tage nach dem kauf des Fastenbuchs auch gekauft. Inzwischen habe ich auch den Teil mit der Bindehautentzündung durch.

Liebe Grüße
Patrick

BeitragVerfasst: 09.02.2007 02:15
von Claudio
peddy hat geschrieben:Hallo Nicole,

Ich esse leider auch sehr gern und ich kann mir im Moment nicht vorstellen wie das ist fünf oder noch mehr Tage ohne feste Nahrung zu leben. Ich habe mir aber fest vorgenommen das Ganze durchzuziehen und jetzt wird es auch gemacht. So schlimm wird es sicher nicht sein, sonst würde es ja keiner freiwillig machen.


Man muss während dem Fasten keine Angst haben, bezüglich dauerndem Hungergefühl. Klingt zwar unlogisch, aber je länger man fastet, desto mehr verringert sich der Wunsch etwas zu essen. Unangenehm wird es nur, wenn man sich nicht an die üblichen Empfehlungen haltet.

Liebe Grüsse
Claudio

BeitragVerfasst: 09.02.2007 07:26
von peddy
Hallo Claudio,

danke für die aufmunternden Worte. Gestern habe ich mit einer guten Freundin telefoniert und von meinen Plänen erzählt. Sie hat mir erzählt das ein paar Kundinin von ihr auch schon gefastet haben und mit dem Kreislauf Probleme hatten und teilweise ohnmächtig wurden, Sie meinte ich soll ja aufpassen und nur fasten, wenn ich jemanden habe der mir in solchen Situationen helfen kann.

Ich persönlich mache mir aber keine Sorgen das ich solche Probleme bekommen werde. Erstens führe ich mein Fasten unter Anleitung eines Arztes durch und zweitens werde ich alles nach Vorschrift machen und in dieser Zeit nur für meinen Körper da sein.

BeitragVerfasst: 11.02.2007 22:22
von Claudio
ich habe mir letzte Woche das Buch "Wie neugeboren durch Fasten" von Dr. med. Hellmut Lützner gekauft.


Welche Fastenform wird in diesem Buch empfohlen? Totalfasten, Saftfasten...?

Heute wurde mir Blut abgenommen um zu überprüfen, ob ich keinen Mangel an Vitaminen und Mineralen habe. Die Ergebnisse werden vermutlich Anfang nächster Woche aus dem Labor kommen und dann kann es schon fast los gehen.


Du hast mich mit deiner Idee richtig angesteckt! Werde ab nächster Woche wohl auch fasten. :D Allerdings kein Totalfasten, da ich mir vorgenommen habe 40 Tage durchzuhalten. Um den Körper mit genügend Vitaminen und Mineralien zu versorgen, werde ich frisch gepresste Obstsäfte und Gemüsebrühen zu mir nehmen.

Sie hat mir erzählt das ein paar Kundinin von ihr auch schon gefastet haben und mit dem Kreislauf Probleme hatten und teilweise ohnmächtig wurden, Sie meinte ich soll ja aufpassen und nur fasten, wenn ich jemanden habe der mir in solchen Situationen helfen kann.


Ich habe vor 5 Jahren schon einmal 3 Wochen gefastet. Die letzte Woche davon war ich sogar körperlich sehr aktiv (Snowboardurlaub). Kreislaufprobleme hatte ich damals nicht, nur am Morgen kommt man ein wenig langsamer in Schwung. :roll: Man sollte sich besser im Bett noch ein wenig strecken und räkeln, und nicht sofort ruckartig aufstehen.

Liebe Grüsse
Claudio

BeitragVerfasst: 12.02.2007 10:24
von peddy
Welche Fastenform wird in diesem Buch empfohlen? Totalfasten, Saftfasten...?

Es wird zwar auf einer Seite kurz vorgestellt welche Formen von Fasten es gibt, aber die im Buch vorgestellte ist die mit Wasser, Saft und Gemüsebrühe.

Du hast mich mit deiner Idee richtig angesteckt! Werde ab nächster Woche wohl auch fasten. Allerdings kein Totalfasten, da ich mir vorgenommen habe 40 Tage durchzuhalten. Um den Körper mit genügend Vitaminen und Mineralien zu versorgen, werde ich frisch gepresste Obstsäfte und Gemüsebrühen zu mir nehmen.

Das freut mich, wenn ich den Anstoß zu einem erneuten Fasten gegeben habe. Hast du Rezepte, wie man Gemüsebrühen zubereitet? Ich habe leider noch nie gekocht und wüßte nicht wie ich das anstellen soll.

Ich habe vor 5 Jahren schon einmal 3 Wochen gefastet. Die letzte Woche davon war ich sogar körperlich sehr aktiv (Snowboardurlaub). Kreislaufprobleme hatte ich damals nicht, nur am Morgen kommt man ein wenig langsamer in Schwung. Man sollte sich besser im Bett noch ein wenig strecken und räkeln, und nicht sofort ruckartig aufstehen.

Ich denke, wenn man sich gut vorbereitet und alles nach Vorschrift macht kann nicht so viel passieren. In dem Buch ist das ganze sehr gut beschrieben was ein erwartet. So wird zum Beispiel auch der Tip gegeben, das man sich Zeit mit dem Aufstehen lassen soll. Man solle es wie die Katzen machen und sich erst ein wenig räkeln und strecken.

BeitragVerfasst: 12.02.2007 15:33
von ochos_verde
Hallo Patrick,

was macht die Fastenkur? Bist du schon angefangen? Ich bin zurück von meinem Wochenend-Workshop, an dem ich mich zwangsweise lacto-vegetarisch ernährt habe! Schmeckte gar nicht schlecht, aber wie sagte Heinz Strunk: „Fleisch ist mein Gemüse…“ ;-)

Ne, mal Scherz beiseite. Ich beschäftige mich schon sehr mit gesunder Ernährung/ Lebensweise und bin auch so damals auf das Thema „Fasten“ gestoßen. Ich hatte mir ein Buch aus der Bücherei ausgeliehen und fand die Beiträge so ansprechend, dass ich kaum erwarten konnte loszulegen! Was wurde einem da nicht alles versprochen…

Es handelte sich dabei jedoch um „sanftes“ Fasten, welches ca. nach folgendem Schema eine Woche durchgeführt werden sollte: 1-2 Tage Einstellung auf das Fasten mit leichter Nahrungsaufnahme, 3-4 Tage ausschließlich Flüssigkeit in Form von Wasser, Saft bzw. schwacher Brühe und Kräutertee, noch mal 1-2 Tage langsame Einstellung auf feste Nahrung.

Ich habe das allerdings nicht gemacht um Abzunehmen, sondern war fasziniert von der Theorie, dass beim Fasten zuerst die „minderwertigen“ Zellen abgebaut werden, welche die Vorstufe zu entarteten Zellen (Tumore, Krebs) sein können. Da ich schon ziemlich schlank bin, wollte ich keinesfalls Gewicht verlieren und habe etwas gemogelt. Drei Tage lang habe ich für die Darmentlastung zwar nur Flüssiges zu mir genommen, aber das waren auch schon mal eine Banane in Sojamilch oder Kartoffeln mit Gemüse in Brühe püriert. Das hat auch wunderbar geklappt: ich habe nur ca. 1 kg an Gewicht verloren!

Ansonsten ging es mir einfach nur sehr besch…, ähhh, bescheiden! ;-) Angefangen mit starken Kopfschmerzen, unter denen ich so schon sehr oft leide. Dieses Symptom wird allerdings auch oft als Reinigungs- bzw. Entgiftungszeichen des Körpers gewertet – was es allerdings nicht erträglicher macht. Nun ja und mal davon abgesehen, dass meine Stimmung extrem gereizt war, konnte ich den ganzen Tag an nix anderes mehr denken als an ESSEN! Ich habe in meinen Tagträumen schon die krossen Hähnchen über mir fliegen gesehen und nur noch überlegt, was ich demnächst alles so kochen und essen könnte! Ergo: Ich hatte zwar keine extremen Hungergefühle und trotz niedrigem Blutdruck auch keine Kreislaufprobleme, aber war emotional total unzufrieden…

Seitdem habe ich mich damit abgefunden und meine Ernährung im Alltag insgesamt immer gesünder gestaltet. Zwei mal im Jahr mache ich dann noch eine Weleda-Birken-Aktiv-Kur, welche auch in Begleitung zum Fasten empfohlen wird:

http://www.weleda.de/koerperpflege/Kopf ... ivKur.html

Zudem betreibe ich sehr regelmäßig Sport, arbeite mit den Schüssler Salzen und entgifte bei Bedarf mit der Chlorella Alge:

http://schuessler.dhu.de/root_1024/index.htm

Meine Freundin hat sehr positive Fastenerfahrungen gemacht und auch länger durchgehalten. Das sind die Empfindungen halt sehr unterschiedlich. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen und bin schon gespannt auf deine Erfahrungen… 

Sonnige Grüße,
Mel

BeitragVerfasst: 12.02.2007 16:22
von peddy
Hallo Mel,

schön das du dich vom Wochenende zurück meldest.

Im Moment warte ich noch auf die Ergebnisse von der Blutuntersuchung. Wenn die eintreffen werde ich noch mal mit meinem Arzt sprechen, ob er ein Fasten für mich als unbedenklich hält und wie ich das Ganze am besten machen soll.

Im Moment bin ich noch ein wenig unentschlossen wann ich faste. Das Optimale wäre sicher, wenn ich eine Woche Urlaub nehmen würde. Sollte dies nicht möglich sein würde ich Freitags mit einem Obsttag beginnen und die ersten beiden Fastentage auf Samstag und Sonntag legen. Laut meiner Tante wäre das so am besten, weil man die ersten Tage sehr müde sei und einfach Zeit für sich braucht. Egal wie ich mich auch entscheiden werde sollte das Kur noch diesen Monat stattfinden.

Vielleicht war das nicht so gut das du die Bananen während des Fastens gegessen hast. Der Körper soll nämlich keine Magensäfte mehr produzieren. Laut dem Buch würde man keinen Hunger mehr haben, wenn der Darm vollständig entleert sei. Dies kann man mit Salzen oder mit einem Einlauf noch weiter forcieren.

BeitragVerfasst: 12.02.2007 21:10
von ochos_verde
Hey Patrick,

also die "Glaubersalz-Aktion" habe ich damals auch tapfer über mich gebracht, aber ich kann die Erfahrung keinen Hunger bzw. keine Essensgelüste zu verspüren nicht teilen.

Sinnvoll ist auf jeden Fall am Wochenende mit einer Fastenkur zu beginnen. Das mit dem Urlaub wiederum habe ich für mich abgelehnt, da ich sonst wahrscheinlich vor lauter Freizeit noch die Wände hochgegangen wäre. Ich habe da dann doch das Beschäftigt- bzw. Abgelenktsein durch die Arbeit bevorzugt - allerdings sehr zum Leidwesen meiner Kollegen! *hihihi* Die mussten nämlich meine schlechte Laune ertragen...

Lass mal von deinen Erlebnissen hören - ich bin auf jeden Fall gespannt!

LG,
Mel

BeitragVerfasst: 13.02.2007 10:08
von peddy
also die "Glaubersalz-Aktion" habe ich damals auch tapfer über mich gebracht, aber ich kann die Erfahrung keinen Hunger bzw. keine Essensgelüste zu verspüren nicht teilen.

Na du machst mir ja Mut.

Das man auf der Arbeit ein wenig Ablenkung hat daran habe ich auch schon gedacht. Vermutlich werde ich es so machen wie du.... und die Kollegen ärgern ;-)