Möhrensaft allein reicht nicht
Verfasst: 07.04.2016 17:36
Hallo in in Runde.
Ich bin Gisela und möchte mich kurz vorstellen.
46 Jahre alt, weiblich und KEIN Brillenträger.
Da meine Augen sich seit ca. 3 Jahren extrem stark verschlechtern, erhoffe ich mir hier in diesem Forum Unterstützung.
Seit einigen Monaten experimentiere ich mit dem Buch von Leo Ansgart. Aber irgendwie komme ich nicht weiter.
Zum Problem:
- ich sehe mal "sehr gut" und mal bin ich fast "blind" (das kann sehr rapide über den Tag hinweg schwanken)
- wenn ich "blind" bin, kann ich Gesichter nicht mehr erkennen, alles verschwimmt in Nähe und Ferne, ich sehe Doppelbilder
- wenn ich "sehr gut" sehe, habe ich dennoch leichte Schwierigkeiten beim Lesen (vor allem bei schlechtem Licht).
Da ich viel am Rechner arbeite muß, stellt sich das als Problem dar. Wenn ich mich mit "guter Sicht" an den Rechner setze, bin ich nach eine halben Stunde so erschöpft, daß ich "blind" bin. Deshalb habe ich eine zeitlang eine Billig-Lesebrille vom Discounter benutzt, um meine Treffsicherheit bei Online-Banking zu gewährleisten. Eine Weile ging das gut, doch dann merkte ich, daß mir das Benutzen der Brille die Augen noch mehr ermüdet, weshalb ich jetzt doch lieber die Anstrengung in Kauf nehme.
- ich habe vermutlich in beiden Augen Astigmatismus, in beiden unterschiedlich.
Mit dem linken Auge sehe ich rechts vom Buchstaben einen Schatten (Richtung 3Uhr) und mit dem rechten Augen sehe ich rechts oberhalb der Buchstaben einen Schatten (Richtung 1Uhr).
Es ist mir nicht möglich einen Scharfpunkt zu finden, weder für das eine noch für das andere Auge.
Ich kann auf der Sehtafel im Buch von Ansgart im Prinzip alles sehen, aber immer mit den Schatten.
Mein Gehirn rechnet aus zwei unscharfen Einzel-Bildern ein etwas schärferes Ergebnis zusammen - ich muß nur blinzeln, dann gehts. ABER - ich ermüde innerhalb kürzester Zeit und dann tut alles weh, alle Muskeln, mein Geschicht, meine Stirn, etc.
Beim Blick auf die Konvergenztafel bekomme ich das Wort SEHEN und mit Mühe unter das Wort BESSER und das Wort SEHEN steht leicht schief. Unscharf ist dennoch ALLES:
Auch beim Tibetischen Rad habe ich Probleme: auf der rechten Seite stellen sich die Bilder aus beiden Augen nicht deckungsgleich. Der Punkt oben rechts driftet weg.
Irgendwie muß es ja weitergehen. Hat jemand eine Idee, wie meine nächsten Schritte für mich sein könnten.
Vielleicht hat ja jemand schon was ähnliches in den Griff bekommen.
beste Grüße
Gisela
Ich bin Gisela und möchte mich kurz vorstellen.
46 Jahre alt, weiblich und KEIN Brillenträger.
Da meine Augen sich seit ca. 3 Jahren extrem stark verschlechtern, erhoffe ich mir hier in diesem Forum Unterstützung.
Seit einigen Monaten experimentiere ich mit dem Buch von Leo Ansgart. Aber irgendwie komme ich nicht weiter.
Zum Problem:
- ich sehe mal "sehr gut" und mal bin ich fast "blind" (das kann sehr rapide über den Tag hinweg schwanken)
- wenn ich "blind" bin, kann ich Gesichter nicht mehr erkennen, alles verschwimmt in Nähe und Ferne, ich sehe Doppelbilder
- wenn ich "sehr gut" sehe, habe ich dennoch leichte Schwierigkeiten beim Lesen (vor allem bei schlechtem Licht).
Da ich viel am Rechner arbeite muß, stellt sich das als Problem dar. Wenn ich mich mit "guter Sicht" an den Rechner setze, bin ich nach eine halben Stunde so erschöpft, daß ich "blind" bin. Deshalb habe ich eine zeitlang eine Billig-Lesebrille vom Discounter benutzt, um meine Treffsicherheit bei Online-Banking zu gewährleisten. Eine Weile ging das gut, doch dann merkte ich, daß mir das Benutzen der Brille die Augen noch mehr ermüdet, weshalb ich jetzt doch lieber die Anstrengung in Kauf nehme.
- ich habe vermutlich in beiden Augen Astigmatismus, in beiden unterschiedlich.
Mit dem linken Auge sehe ich rechts vom Buchstaben einen Schatten (Richtung 3Uhr) und mit dem rechten Augen sehe ich rechts oberhalb der Buchstaben einen Schatten (Richtung 1Uhr).
Es ist mir nicht möglich einen Scharfpunkt zu finden, weder für das eine noch für das andere Auge.
Ich kann auf der Sehtafel im Buch von Ansgart im Prinzip alles sehen, aber immer mit den Schatten.
Mein Gehirn rechnet aus zwei unscharfen Einzel-Bildern ein etwas schärferes Ergebnis zusammen - ich muß nur blinzeln, dann gehts. ABER - ich ermüde innerhalb kürzester Zeit und dann tut alles weh, alle Muskeln, mein Geschicht, meine Stirn, etc.
Beim Blick auf die Konvergenztafel bekomme ich das Wort SEHEN und mit Mühe unter das Wort BESSER und das Wort SEHEN steht leicht schief. Unscharf ist dennoch ALLES:
Auch beim Tibetischen Rad habe ich Probleme: auf der rechten Seite stellen sich die Bilder aus beiden Augen nicht deckungsgleich. Der Punkt oben rechts driftet weg.
Irgendwie muß es ja weitergehen. Hat jemand eine Idee, wie meine nächsten Schritte für mich sein könnten.
Vielleicht hat ja jemand schon was ähnliches in den Griff bekommen.
beste Grüße
Gisela