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Beobachtungsgabe

BeitragVerfasst: 13.12.2017 17:00
von supamario
Hallo zusammen

Hier ein Ansatz, wie ich denke, dass das Augentraining auch noch gehen könnte. Ich leide schon lange an einer schlechten Beobachtungsgabe. Ich schaue meine Gegend nicht an und denke die ganze Zeit nach. Das, denke ich, ist sehr schlecht für die Augen. Hier: http://coachcampus.com/wp-content/uploa ... ertool.png

Mir ist aufgefallen, dass viele mit guten Beobachtungsgaben keine Brillen tragen. Ich denke, es könnte die Augen drastisch Stärken, und zwar bei jeglicher Fehlsichtigkeit, die Umgebung höcht aktiv zu beobachten. Ich versuche seit Tagen, es mir zur Gewohnheit zu machen, es ist schwer, sollte aber möglich sein. Wenn ich es richtig mache, wird die ganze Umgebung leicht dunkler und deutlich schärfer und das Sehen fühlt sich viel realer an. Kennt das jemand? Wenn ich gleichzeitig noch sehr glücklich bin und richtig empfinde, wie gut es mir geht, verbessern sich die Augen stark bis alles wieder beim Alten ist und ich total unscharf sehe. Aber ich denke, wenn man es sich mal angewöhnt hat, ist es sehr hilfreich, Einfach durch schnelles Bewegen der Augen versuchen, die Umgebung bewusst wahrzunehmen, sodass man später jemandem sagen könnte, und zwar ziemlich exakt, wie es an dem betreffenden Ort ausgesehen hat.

Viel Glück!
supamario

Re: Beobachtungsgabe

BeitragVerfasst: 15.12.2017 12:14
von ain-nescher
Hallo Supamario,

ja genau das ist es. Das scharfe Sehen folgt der Aufmerksamkeit und auch Neugier. Ich habe schon länger festgestellt, dass wenn ich etwas neugierig aus den Augenwinkeln wahrnehme, also nicht die bewusste sondern die spontane Neugier ist es für einen kurzen Moment ziemlich scharf. Die Aufmerksamkeit ist der aktive Part, das Sehen der passive.

Re: Beobachtungsgabe

BeitragVerfasst: 28.12.2017 20:32
von TMN
Über das "Hier und Jetzt" ist im Forum schon Einiges geschrieben worden. Verständlicherweise hat damit aber noch keiner seine Sehleistung langfristig beachtlich steigern können. Dies liegt daran, dass das Bewusstsein und damit eine erhöhte Wahrnehmungsfähigkeit mit der Art und Intensität der geistigen Aktivitäten und damit mit der Person zusammen hängt und sich dieses gewöhnlicherweise nur als Reflex dieses Denkens ergibt. Das direkt angesteuerte Bewusstsein kann man wohl längere Zeit nicht aufrecht erhalten. Daher bleibt es ein jeweils nur kurzfristiger schöner Effekt auf die Sehleistung.