Vorstellung mit berechtigtem Misstrauen (?)

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Vorstellung mit berechtigtem Misstrauen (?)

Beitragvon Marco23 » 15.04.2009 23:20

Hi,

Ich denke ma besten ist es , wenn ich zu Anfang meine Situation erläutere.
Hierzu würde ich gerne einen längeren Bericht posten, den ich in einem Medizinforum (Berich: Augenheilkunde) verfasst habe - also Achtung, es wird etwas länger :D

Hallo, ich bin 21 - männlich und leide seit der Kindheit an Strabismus.

Eckdaten:

Bis vor kurzem litt ich noch unter dem sog. Strabismus Convergenz, also Einwärtsschielen.
Diese Schielform hat sich bei mir verm. in frühester Kindheit gebildet, da ich am rechten Auge eine Ambliopie habe, und mein Gehirn bekanntermaßen das Bild, welches das rechte Auge produzierte unterdrückt hat.
Folglich besitze ich kein Stereosehen und war noch bis vor kurzem funktional einäugig.( Dazu später mehr).

Ok vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich weitsichtig bin.

Li: + 4,25

re. + 8,25 (verm. auch so stark wegen der Schwachsichtigkeit auf diesem Auge)

Nun wurde ich im Kindesalter nach und während der Okklusionstherapie 2-mal an meinen Augenmuskeln erfolgreich operiert.

Erfolgreich im Sinne der Kosmetik, da natürlich am Beidäugigem Sehen , sowie Stereosehen nichts mehr zu machen gewesen ist (Einfach nie gelernt)

Um ehrlich zu sein, behindert mich die Tatsache, dass ich über kein Stereosehen verfüge in meinem alltäglichem Leben nicht.
Ich mein , mein Gehirn, also ich
Smilie , wir beide kennen es ja nicht anders, von daher also kein Problem.

Die Kosmetik ist mir jedoch schon sehr wichtig (in diesem Punkt), da das Auge neben seiner organschen Funktion, auch als wohl das wichtigste analoge Kommunikatiionsmittel dient.
Es ist mir einfach in Bezug auf meine Mitmenschen wichtig, dass diese den Eindruck haben , ich schaue sie an, wenn dies der Fall ist!
Ich hoff das kann man aus sozial-psychologischer Sicht nachvollziehn!

Daher bin/war ich immer sehr zufrieden mir dem Resultat der beiden Ops (sowie auch meine Augenärzte):

Schielwinkel in der Ferne: 4 Grad
SW in der Nähe : 5 Grad. (Einwärtsschielen)

Also kosmetisch unauffällig, natürlich beide Werte bei Vollkorrektur der Weitsichtigkeit.
Jedoch kein Problem für mich, da ich halt zeitweise durch eine Brille oder KL korrigiere.

Theorethisch könnte ich sogar meine Weitsichtigkeit durch refraktive Chirurgie (ICL-Linsen) korrigieren lassen, hat mir mein AA gesagt.
Da es dem SW egal ist, wie die bestehende Weitsichtigkeit korrigiert wird.

Aber ok, andres Thema, nun also weiter:
Smilie


Vor ca. einem 3/4-Jahr bemerkte ich, dass ich zeitweise auf einmal Doppelbilder im Linksblick hatte.
Diese nahmen zu.
Schnell ist mir klar gewesen, dass dies mein re Auge ist, welches sich aus irgendwelchem Grund auf einmal einschaltet.

Vor 1 Monat hatte ich dann auch endlich meinen Konrtolltermin in der Uniklinik, die mich auch im Kindesalter 2-mal operriert hat.

Es stellte sich estmals etwas schönes heraus, und zwar:

Mein SW ist sogar über soviele konstante Jahte (15 Jahre) kleiner geworden:

in der Ferne 1 Grad, in der Nähe 2 Grad! (Noch Einwärtsschielen)

Doch oftmals hat eine Münze eben 2 Seiten, wie auch in diesem Fall.

der Grund für die Verkleinerung des SW ist, dass sich mein Innenschielen in ein Auswärtsschielen verwandelt.
Tatsächlich!: bei der Messung des SW im Linksblick bestätigte sich die Vermutung, dass ich Doppelbilder aufgrund der Veränderung des SW habe:

SW im linksblick: 1 Grad nach außen!

Die Ärztin meinte, dass sich die neue Entwicklung des SWs nach Außen hin zwar noch verstärken kann, dies aber nicht sein muss.
Auch meint sie, dass es schon mal ein gutes Zeichen ist, dass ich Doppelbilder habe, da sich so mein Gehirn gegen das Bild des re Auges wehrt.
Heißt das, dass es dadurch bald zu einer erneuten Unterdrückung des re Auges kommen wird und sich der SW wieder für viele viele Jahre, ev. auch für immer, stabilisiert?
Oder wieso meinte die AA, dass es schonmal gut ist (bezüglich meiner Sorge, die SW-Entwicklung könnte sich verstärken), dass mein re Auge sich einschaltet?

Ich fühl mich wirklich, als ständ ich auf einem Dach 100 Meter über dem Boden und jede Sekunde könnte mich irgendwer runterschubsen.
Ich mein ich hab unglaublich Angst (innerlich), dass ich schon moregen vielleicht aufwache, in den Spiegel sehe und keine Ahnung, auf einmal 10 Grad nach Außen schiele!

Ich bitte Sie wirklich um ihre professionelle Hilfe in Bezug auf ihr Wissen.
Vielleicht können sie mir die ein oder andere Antwort geben!
Ev. auch Erfahrungswerte in solchen Fällen mit mir teilen!

Momentan bin ich wirklich sehr beunruhigt und habe wirklich recht viel Angst, da ich einfach nicht kalkulieren kann, was küftig passieren kann/wird!







LG Marco 21! Smilie



Ok, nun zu dieser Community:

ich bin durch Zufall auf diese Community gestoßen und hab von schier unglaublichen Erfolgen gelsen.
Ich möchte hier keinesfalls angreifend wirken, doch bin ich von natur aus eher skeptisch.
Zu oft nutzt der Mensch ansich Schwächen anderer für seinen eigenen Vorteil.

Daher die erste Frage: Welchen Zweck hat diese Community? ich mein, auf welche Weise profitieren die Betreiber? Gewinnanteile bzgl. dem Verkauf der hier angepriesenen und promoteten Bücher?

2.)

Rein wissenschaftlich ist eben eine vollständige Heilung einer Ambliopie in Kombination mit nicht vorhandenem Stereosehen und Strabismus nicht möglich bzw. wird auch in den nächsten 50 - 100 Jahren wohl nicht möglich sein.

Hierzu ein Zitat eines Spezialisten:

1. Die operative Behandlung der Amblyopie durch Hirn-OP wird in den nächsten 50-100 Jahren nicht möglich sein. Der Pathomechanismus ist annähernd bekannt, aber eine Therapie (ein Austausch der atrophierten, d.h. verkümmerten Bereiche) in weiter Ferne.

2. Die Schieloperationen sind leider mit geringen Ungenauigkeiten verbunden, und das wird so bleiben. Menschen sind aus Fleisch und nicht aus Metall. Schon durch den Heilungsprozess, der bei jedem anders verläuft, sind Anweichungen garantiert.

3. Die Prävention, also die Früherkennung und Behandlung, wird zurzeit von Halbwissenschaftlern torpediert. Es wurde eine Studie veröffentlicht, die nachweisen soll, dass eine Früherkennung nichts nutzt. Jeder, der auch nur halbwegs Ahnung vom Fach hat, weiß, was das für ein Unsinn ist.

Es bleibt spannend.

Warum am Strabismus und an der Neuroophthalmologie so wenig geforscht wird? Pssst, mal ganz ehrlich: da kann man kein Geld verdienen, und deshalb gibts auch keine fetten
Zuschüsse von Pharmaindustrie und anderen Unternehmen...


Ok, nochmals, ich möchte hier nicht provozieren, sondern hab mich natürlich mit dem Thema sehr genau befasst.
Nun ja, bzgl. meinem bisherigem Wissen erachte ich es leider auch nicht für möglich dieses Leiden zu heilen, da einfach verkümmerte Nervebzellen und in best. Arealen des menschlichen Gehirns nicht wieder herzustellen sind.

Traurig, aber wahr.

:(


Doch trotzdem bin ich neugierig und zwar aus 2 Gründen.

1.) Möchte nichts unversucht lassen (doch natürlich nur Sachen versuchen, die sinnvoll erscheinen).

2.) Na ja, in der Schulmedizin wird in deisem Bereich wenig gemacht, da hier nicht das Geld fließt.
Bzgl. Augenheilkunge geschieht dies eher in der refraktiven Chirurgie - Gründe diesbzgl. sollten klar sein.

Doch obwohl hier nichts gemacht wird, verurteilt eben diese Schulmedizin die alternative Medizin, wie kaum in einem anderem Zusammenhang.

ich will Gründe finden, wieso das so ist? Sprich ist das berechtigt, oder sensationellerweise unberechtigt (man hofft immer irgendwie^^)

Ok, sry nochmals - ist sehr lange geworden.

Bin nun auf Antworten sehr gespannt!^^

Gruß,

Marco23 :D
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Beitragvon Nicole » 16.04.2009 05:36

Hi Marco,

dein "Sehproblem" ist etwas schwieriger und ich mag bei solchen Sehfehlern keine Tipps geben, weil da ein Fachmann ran muss.
Du könntest mal einen Funktionaloptometristen aufsuchen. Das ist ein Optiker mit einer Weiterbildung speziell zum "Abtrainieren" von Sehfehlern.
Der misst ganz genau deine Augen aus (noch mehr als ein normaler Optiker oder ein Augenarzt) und gibt dir dann Übungen, die zu deinem Sehfehler passen.
Man kann mit solchen Übungen auch einiges schlimmer machen, wenn mehr dahinter steckt, als nur Kurz- oder Weitsichtigkeit.

Hier findest du solche Fachleute.

Ich habe ein Buch, in dem ein Fall wie deiner beschrieben ist. Und da ging es bei einer erwachsenen Frau, dass das amblyope Auge wieder besser sah und vor allem MIT dem anderen Auge zusammen sah.

In der medizinischen Forschung stellen sich immer wieder neue Erkenntnisse ein. Auch Gehirnzellen verändern sich. :wink:

Daher die erste Frage: Welchen Zweck hat diese Community?


Sie dient dem Austausch und der Information für Interessierte.
Pro Buch, was über diese Seite bei Amazon bestellt wird, fliessen ein paar Cent.

lg
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Re: Vorstellung mit berechtigtem Misstrauen (?)

Beitragvon sven » 16.04.2009 09:41

Marco23 hat geschrieben:...
Ich fühl mich wirklich, als ständ ich auf einem Dach 100 Meter über dem Boden und jede Sekunde könnte mich irgendwer runterschubsen.
Ich mein ich hab unglaublich Angst (innerlich), dass ich schon moregen vielleicht aufwache, in den Spiegel sehe und keine Ahnung, auf einmal 10 Grad nach Außen schiele!
...


Diese Community besteht aus vielen Leuten, die aus den unterschiedlichsten Gruenden hierher kommen und die unterschiedlichsten Strategien versuchen. Deswegen kann ich nur fuer mich selbst sprechen.

Ich kenne diese Angst sehr gut.
Fuer mich war es auch der Grund Kontakt zu anderen zu suchen, da ich nicht mehr die Verantwortung an die Aerzte abgeben wollte, da die Angst bei ihnen immer groesser wurde.

Fuer mich hat Sehtraining, so viel Erfahrung gebracht, das ich bei meinen Augen keinelei Angst mehr habe. Ich konnte eine Verbesserung erreichen, die fuer normal Sichtige nicht so toll erscheint, da ich ja immer noch schlecht sehe, aber ich fuehle mich nicht mehr ausgeliefert und bin frei mit meinen Augen zu tun und zu lassen was ich will.

Ich weiss die Nicole denkt da anders. Deswegen gibt sie oft Tips wo ich denke, dass es die Angst bei den betroffenen eher noch groesser macht (sorry Nicole).

Meine Erfahrung ist, die Augen kann man eigentlich gar nicht kaputt machen.
Sie sind so wie sie sind nicht aufgrund eines genetischen Defekts sondern, weil der Geist sie in einer bestimmten Art und Weise benutzt.
Deswegen glaube ich auch nicht an "Fachleute", sondern man muss schon selbst ran.

Ich bin kein esotherischer, sondern ein zutiefst logischer Mensch. Ich muss aber sagen, das es mit der Logik in der Augenmedizin nicht weit her ist. Muskeln zu operieren um ihre Laenge zu aendern finde ich das absolut "LAECHERLICHSTE" was ich mir vorstellen kann. Ich will dich nicht damit bloesstellen, sondern will nur sagen, dass ich denke, dass die Augenmedizin oft einfach totalen Bloedsinn machen. Muskeln haben nur eine einzige Funktion, naemlich ihre Laenge zu aendern. Ihre Laenge ist fuer ihre aktuelle Funktion immer optimal. Ich mache viel Sport deswegen weiss ich das ganz genau. Muskeln koennen jede beliebige Laenge annehmen, wenn sie es muessen und den Befehl dazu bekommen.

Jetzt zu deinem Problem:
Du hast gesagt im Alltag stoert es dich nicht, das du kein 3D Sehen hast. Ich werde dir sagen, das ist aber das Problem.
Es muss dich stoeren, sonst kann es sich nicht verbessern.
Stell dir einen Mann im Rollstuhl vor. Er hat einen schnellen Elektrorollstuhl und er sagt: "Im Alltag stoert es mich nicht, dass meine Beine zu schwach zum Gehen sind." Es stoert ihn nicht, weil er um seine Schwaeche herum lebt. Er hat gelernt der Schwaeche auszuweichen. Meine Erfahrung ist, das man durch die Schwaeche durchgehen muss damit es besser wird. Der Rollstuhl Mann muss also anfangen kleine Wege zu Fuss zu gehen, auch wenn es schmerzhaft ist und viel langsamer als mit dem Rollstuhl und er danach erstmal Tagelang fertig ist.

Ich hab auch mehr mit einem Auge gesehen, am Anfang. Sicherlich war es auf keinen Fall so schlimm wie bei dir. Ich seh immer noch recht schwach (-5D) , aber ich schlage meinen chinesischen Arbeitskollegen regelmaessig beim Tischtennis, ohne Brille!

Tischtennis ist uebrigens sehr gut fuer 3d Sehen, da kommste nicht weit ohne.

Ich habe auch gemerkt, das wenn ich an meine Grenze kommte, also maximal Entfernung fuer mich, dann muss ich mit beiden Augen sehen, da beide zusammen besser sehen als eins alleine. Also das Beheben des Sehfehlers laesst die Augen anscheinend besser zusammen arbeiten.

Ich kann dich nur ermutigen mehr ueber deine eigenen Ursachen herauszufinden und die Angst abzubauen.

Doppelbilder sind im uebrigen nichts besonderes und die kann man auch einaeugig haben. (Habe ich auch). Manchmal sehe ich auch mehr als 2x das Bild also 3x oder mehrmals.

Schoene Gruesse

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Beitragvon Marco23 » 16.04.2009 12:14

@ Sven: Ehrlich vielen Dank schon mal :D

Eine Anmerkung: Dass es mich nicht stört ein 3D-Sehen zu besitzen, liegt halt einfach daran, da ich es nicht kenne.
Was man nicht kennt, vermisst man halt auch nicht^^

Könntest du mir ev., wenn es für dich ok ist noch etwas über deine Situation berichten?


Besitzt du zb. eine Ambliopie? Stereosehen vorhanden? Stelungsfehler? Wurdest du schon mal operiert?

Seit wann bschäftigst du dich mit Augentrainig?
Sofern es Resultat vorgebracht hat, die man nicht mehr abstreiten kann - Was sagen deine Ärzte dazu?


Ja, mehr fällt mir grad nicht ein);

Aber wie gesagt, vielen Dank schon mal.

Es ist halt für mich wichtig, sich über soche wenig erforschte Sache zu informieren und dann zu entscheiden, ob es sich lohnt es zu versuchen.
Sonst kann das nat. zu Enttäuschungen aufgrund unberechtigter Hoffnungen führen.



@ Nicole: Auch dir danke.

Paar Fragen noch: Kannst du darauf nochmals näher eingehn, wie sich Gehirnzellen verändern können (hätte gedacht, dass sich nur die Synapsenverküpfungen durch Ab-und Aufbau verändern können - zu abgestorbenen Zellen sind jedoch keine Verküpfungen möglich?

Ansonsten, dass sich durch Augenttraining die Sache zum Negativem verändern kann, hab ich schon öfter gehört (Stichwort: "Horrorvisionen", wenn man eben mit beiden Augen sieht, jedoch diese aufgrund dem neurologischem Schaden nicht miteinander fusionieren können - also Dopperlbilder)

Jedenfalls ist es schon mal gut zu lesen, dass du bzgl. dem profit ehrlich bist, was aber auch nat. missfällt, da sich meine Befürchtung, dass es sich hier mitunter um eine Affiliateprogramm handelt bestätigt, oder vielmehr bestätigen könnte.

Zum Stichwort Funktionaloptometristen: Arbeiten solche Leute überhaupt mit Menschen, wie mir zusammen?
Ich mein, ich schiele nicht latent (sprich Prismen würden nat. nichts brinegen), sondern bei mir ist das re Auge seit Geburt weitgehendst ausgeschaltet.

Also, wissen sie ev. etwas darüber, ob und wenn ja, welche Erfahrungen Funktionaloptometristen auf diesem Gebiet gemacht haben?

An beide nochmal:

Eine Sache geht mir grad noch in Bezug auf die Ambliopie durch den Kopf:

ist es nicht komisch, dass ambliope Manschen, dessen "gutes" Auge aufgrund einem Unfall ausfällt - sich genau hier das ambliope Auge über viele jahre nur marginal bis gar nicht verbessert.
Das Gehirn müsste doch an die veränderte Situation adaptieren/adjustieren, es sei denn es können eben nicht neue Verknüpfungen erstellt werden, da die betroffenen/gebrauchten Gehirnzellen "tot" sind.

Absonsten, wie gesagt: Vielen Dank schon mal


Gruß,
Marco23 :D :D
Zuletzt geändert von Marco23 am 16.04.2009 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung mit berechtigtem Misstrauen (?)

Beitragvon Nicole » 16.04.2009 12:24

@ Sven

sven hat geschrieben:Ich weiss die Nicole denkt da anders. Deswegen gibt sie oft Tips wo ich denke, dass es die Angst bei den betroffenen eher noch groesser macht (sorry Nicole).


Nichts "sorry".
Es gibt einfach "Stellungsfehler", wo man nicht munter drauf los irgendwelche Augenübungen machen kann.
Da kann man nämlich sehr wohl etwas "falsch" machen.

Von daher kann ich nur die Empfehlung geben, mal zu einem Fachmann zu gehen und sich die passenden Übungen zeigen zu lassen.
Vor allem, wenn operiert wurde und ein Innenschielen in ein Aussenschielen übergewechselt hat.

Du kannst hier für DICH sprechen.
Ich als Admin habe die Verantwortung, den Leuten NICHT zu empfehlen, munter draus los zu üben bei bestimmten Vorraussetzungen!
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Beitragvon Elke » 16.04.2009 18:35

Sie sind so wie sie sind nicht aufgrund eines genetischen Defekts sondern, weil der Geist sie in einer bestimmten Art und Weise benutzt.


Allmählich kommst du der wahren Ursache näher ...
Nur kann ich nicht verstehen , wenn du das begriffen hast , wieso dein Augentraining dann reines Muskeltraining ist ?
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Beitragvon Hizon » 18.04.2009 14:26

Hallo Marco,

also bei der Amblyopie kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es sich "behandeln" lässt, und zwar ohne Skalpell. Z.B. mit den Seeing-Kreisen, die habe ich mal angehängt. Man kann es aber auch -wenn man es schafft- ohne Hilfmittel trainieren, indem man sich z.B. bewusst darauf konzentriert, mit beiden Augen gleichermaßen einen Text zu lesen und zu fixieren. Es gibt hier im Forum auch ein Thema, wo wir das mal angeschnitten haben.
Ich kenne auch noch die Tafeln von Chartres, da geht es auch darum, mit beiden Augen gleichzitig zu sehen, das wird dich aber wegen der Thematik vermutlich weniger ansprechen, da du scheinbar aus der Wissenschaft/Logik-Ecke kommst.

Ich will dich damit nicht angreifen, aber ich kann dir sagen, dass, wenn du das ganze rein wissenschaftlich/logisch und von außen angehst, es von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist. Es kommt sehr auf das Gefühl und die Intuition an.



Sofern es Resultat vorgebracht hat, die man nicht mehr abstreiten kann - Was sagen deine Ärzte dazu?


Dazu kann ich nur sagen: Probier es aus. Derart rudernde Ärzte sieht man sonst nur in Booten. Du wirst dir vorkommen wie im Kindergarten.



Doch obwohl hier nichts gemacht wird, verurteilt eben diese Schulmedizin die alternative Medizin, wie kaum in einem anderem Zusammenhang.

ich will Gründe finden, wieso das so ist? Sprich ist das berechtigt, oder sensationellerweise unberechtigt (man hofft immer irgendwie^^)


Ja, man hofft, und das geht nicht nur dir so. Irgendwie hat man eine Ahnung von der Wahrheit, nur spricht es keiner laut aus.
Du wirst wohl herausfinden, dass es keinerlei echte Gründe für die Verurteilung gibt. Denn tatsächlich haben sie kein Argument außer "Das ist Quatsch!" , auch wenn sie es vielleicht anders formulieren.
Es ist schon ein Hohn, hier von "alternativer" Medizin zu sprechen, denn offensichtlich ist es die einzige Alternative zur Kurzsichtigkeit.

Wie gesagt, wie im Kindergarten.


Grüße

Hizon
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Beitragvon Marco23 » 20.04.2009 01:10

Ok, dann möchte ich mich hier auf jeden fall schon mal bei allen bedanken, die mir hier geantwortet haben.

Ich denke, ich werde mich über das Thema mal genauer informieren und dann ev. mal einen Termin bei einem Funktionaloptometristen, wie es mir hier Nicole empfohlen hat.

Eins noch, @ Hizon: ich zitiere dich mal: "Ich will dich damit nicht angreifen, aber ich kann dir sagen, dass, wenn du das ganze rein wissenschaftlich/logisch und von außen angehst, es von vorneherein zum Scheitern verurteilt ist. Es kommt sehr auf das Gefühl und die Intuition an. "


Hm, genau das fällt mir zugegebnermaßen nat. nicht leicht.
Es gibt viele Indizien, die dagegen sprechen, dass zb. eine Ambliopie geheilt werden kann (ein Bsp. hab ich ja schon genannt) - ganz zum schweigen, dass man sofern kein Stereosehen vorhanden ist, dieses erlangen könnte.

Auf der anderen Seite klingen paar Argumente dieser "alternativen Medizin" rel. logisch, plausibel und machen mich daher neugierig + wie du schon gesagt hast: Es gibt keine Alternativen.

Daher werde ich mich wohl mit diesem letzten Hoffnungsschimmer etwas näher befassen, obwohl die Hoffnung nun auch nicht all zu groß ist.
Es gibt halt bzgl. meinem Krankheitsbild, glaub ich noch laum richtige spektakuläre Resultate.

Trotzdem Danke @ all für eure Hilfe!^^

Gruß,

Marco23
:)
Marco23
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