Vorstellung und "Augen-Werdegang" [biki]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Vorstellung und "Augen-Werdegang" [biki]

Beitragvon biki » 05.10.2012 08:21

Guten Morgen, liebe Forenmitglieder,

schon seit längerem lese ich hier im Forum mit und bin richtig begeistert, was Ihr teilweise schon erreicht hab. Toll, dass es dieses informative und hilfreiche Froum gibt!

Auch ich würde furchtbar gerne meine Brille los werden, die ich schon seit fast 25 Jahren trage.. Eine Zeitlang, bevor ich auf die Idee des Augentrainings stieß, hatte ich überlegt, mir die Augen lasern zu lassen, hatte aber dann doch zu große Bedenken, weil es natürlich einfach toll wäre, morgens die Augen aufzumachen und scharf zu sehen.

Habe dann per Zufall den Norbekov zu lesen bekommen vor etwa einem Jahr und hörte so das erste Mal vom Augentraining. Hab mich dann eine Weile damit beschäftigt und im Internet recherchiert, allerdings eher halbherzig aus Zeitmangel, und mir direkt eine schwächere Brille gekauft (siehe Tabelle). Interessanterweise kam ich auch in der Vergangenheit nie mit den Stärken zurecht, die ausgemessen wurden beim Optiker (starke Kopfschmerzen nach kurzem Tragen), weshalb meine Brillen immer 0,25-0,5 Dptr schwächer waren.

Dioptrien 2011+2012:

gemessen 2011 L -4,50 -0,75 105°
R -4,00 -0,75 67°

Brille 2011 L -4,25 -0,75 105°
R -3,75 -0,75 65°

Brille 2012 L -3,50 -0,75 104°
R -3,25 -0,50 74°


Mit dieser zu schwachen Brille komme ich nun seit einiger Zeit gut zurecht, lediglich abends oder in der Nacht merke ich, dass ich in der Ferne nicht alles ganz scharf sehe.

Auch wenn ich Übungen nur halbherzig gemacht habe in diesem Jahr, habe ich immer versucht, beim Lesen das Buch an der Grenze zum "Leicht-verschwommen-sein" zu halten, und hatte das Gefühl, dass ich damit zumindest kurzfristig meine Augen gefordert habe, auch wenn ich das nicht genau quantifizieren könnte.

Gestern abend habe ich dabei zum ersten Mal eine interessante Erfahrung gemacht: ich hielt inne beim Lesen bei einem großen T und versucht,e, nur diesen Buchstaben zu sehen, und nicht die anderen aussenrum. Plötzlich, einhergehend mit einem "Autofokus-Gefühl" im Auge, wurde nur dieser Buchstabe plötzlich gestochen scharf und trat leicht nach vorne, nach einem Blinzeln war das aber wieder weg. Das ließ sich so 4-5 mal wiederholen, allerdings konnte ich es nicht steuern. Heute morgen beim Zähgne putzen das gleiche, als ich mich auf einen Buchstaben auf der Cremedose konzentrierte. Wirklich erstaunlich, denn dieses Autofokus-Gefühl, wie wenn eine Kamera scharf stellt, hatte ich bisher noch nie (bewusst?) wahrgenommen.

Kennt das jemand von Euch? Haben meine Augen denn tatsächlich das Fokussieren verlernt gehabt? Oder habe ich sie mit dem ständigen Brille tragen faul gemacht?

Bin jetzt natürlich unheimlich motiviert und möchte weitermachen, werde mir auch direkt eine 0,5 Dptr schwächere Brille bestellen. Die Frage ist, mit welchem Buch und nach welchem "Prinzip" ich vorgehe. Wenn ich das richtig sehe, so gibt es ja durchaus verschiedene Ansätze, ich glaube, dass mir zb de Angeils zusagen würde, weil mir eben sein Ansatz schlüssig vorkommt, aber Bates wollte ich mir auch unbedingt nochmal zu Gemüte führen. Leider ist mein englisch nicht sooo super, dass mir ein deutsches Buch auf jeden Fall sehr entgegen käme.

Oder was könnt Ihr so empfehlen? Mit dem Norbekov konnte ich, offen gestanden, nicht so wahnsinnig viel anfangen.

Euch allen erstmal einen schönen Tag :D

Grüße
Birgit

P.S.: Ein weiterer großer Schritt war für mich, einfach zuhause auch ohne Brille auszukommen, zumindest tewilweise. Das war früher undenkbar, ich fühlte mich nur blind, der erste Griff morgens ging zur Brille und bis abends habe ich sie wirklich nie abgesetzt. Nun bin ich zumindest auch geübter, mich ohne Brille zurecht zu finden und habe das Gefühl, ich habe mir damit ein bisschen "Selbstständigkeit" zurückerobert von meiner "Krücke", der Sehhilfe.[/img]
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Beitragvon Gismo » 05.10.2012 09:35

Moin Moin Birgit und herzlich Willkommen im Forum :D


Deine Entwicklung der Dioptrinwerte kommt mir selber sehr bekannt vor :wink:

Probier bitte mal bewusst aus, ob du das scharf sehen eines Buchstabens nur hinbekommst, wenn du kurz vorher etwas länger oder fester als gewöhnlich geblinzelt hast.

Möchte jetzt noch nichts vorwegnehmen um dich nicht unbewusst zu beeinflussen. Wäre klasse, wenn du das Ergenis hier mitteilen könntest!


Zum Thema Welche Methode und "bewußt scharf sehen wollen" können dir sicher Nicole und Flo noch einiges mit auf den Weg geben.

Flo z. B. hat sich die Mühe gemacht einen selektiven Extrakt der Methoden von Bates ins Deutsche zu übersetzen :anbeten:


Ich glaube du bist auf dem richtigen Weg 8)
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Beitragvon biki » 05.10.2012 10:34

Hallo Gismo,

habe mich gerade mal ein wenig durch Deine Augengeschichte gelesen. Sehr interessant. Du bist ja ganz begeistert von den Eselsweisheiten, ne? Vielleicht hab ich da auch einfach einiges nicht richtig verstanden? Mir waren einfach seine Aussagen teilweise zu esoterisch und verwaschen, kann besser umgehen mit ganz klaren Aussagen.. Mal schauen, vielleicht borge ich es mir einfach nochmal. Eine Bekannte von meiner Mutter hat mit diesem Buch übrigens Ihren grünen (?) Star aufgehalten, zumindest ist er wohl, seitdem sie die Übungen begann, nicht mehr schlechter, sondern sogar besser geworden, wenn ich mich recht erinnere.

Zu Deiner Frage: Ich denke Du spielst darauf an, ob sich die Sicht durch einen dickeren Tränenfilm verbessert hat aufgrund der Brechung? Dieses Phänomen kenne ich gut, da ich manchmal Augentropfen benutze aufgrund der trockenen Augen, die ich habe. Dieses Fokusgefühl, dass ich gestern hatte, ging eher durch Blinzeln weg und hatte nichts mit mehr Tränenflüssigkeit zu tun. Meine Augen fühlten sich kurzzeitig an wie das Objektiv einer Kamera, ich hatte fast das Gefühl, dass mein Augapfel sich in der Form veränderte und der Buchstabe trat in den Vordergrund, der Rest war unscharf. Klingt das irgendwie strange?

Einige praktische Fragen habe ich noch:

- Ich arbeite fast den ganzen Tag am PC, die Schriftgröße müsste ich bei meiner Stärke riesig stellen. Sollte ich einfach den Bildschirm näher heranrücken (aber da müsste ich auch fast schon mit der Nase drauf stoßen) oder einfach eine deutlich unterkorrigierte Brille verwenden?

- Wenn ich mir nun eine neue Brille bestelle (die es ja zum Glück recht günstig online gibt), soll ich nur 0,5 oder gleich 1 Dptr runtergehen von meiner jetzigen, wegen des Trainigseffekts? Leider ist es so, dass ich mit meiner Stärke immer noch für 50% der Tätigkeiten eine Sehhilfe benötige, leider, schon aus Sicherheitsgründen.

Viele Grüße
Birgit
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Beitragvon Gismo » 05.10.2012 14:25

Hallo Biki,

ich persönlich konnte bei Norbekov überhaupt nichts esoterisches entdecken.

Um klar sehen zu können, spielt die Psyche und damit verbunden die Auslastung des Gehirns eine sehr große Rolle.

Norbekov holt dich durch seine verbalen Tritte in den Allerwertesten Stück für Stück aus der Erwartungs-/Opferrolle!

Du selber wirst zum Steuermann und Gestalter deines Lebens und damit auch deiner körperlichen und psychischen Symptome.


Die richtige psychologische Ausgangslage ist m. M. nach übrigens eine der Grundvorraussetzungen für eine Verbesserung der Sicht.
Eventuell werde ich zu dem Thema Psychologie und Symptomatik noch mal einen eigen Thread aufmachen. :grübel:

Ganz stark vereinfacht kannst du es dir wie folgt vorstellen:

Je mehr dein Geist bzw. in Gehirn mit Dingen beschäftigt ist, die nebenbei parallel von statten gehen, wie z. B. Kreisende Gedanken oder nicht richtig bei der Sache sein, desto weniger Rechenkapazität bleibt für die eigentliche Sehleistung über.

Das Sehen benötigt aber von allen Sinneswahrnehmungen die größte Bandbreite!

Parallel ist hier auch ein wichtiges Stichwort. Zentrales Sehen verfolgt den Seriellen Ansatz, also das Gesehene nacheinander Stück für Stück zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen.

Dies bedingt dem Umstand das unser Gehrirn Daten besser seriell als parallel verarbeiten kann.

Zum Thema Blinzeln:

Auch der dickere Tränenfilm relativiert sich ja beim ersten leichten Blinzeln wieder. Daher meine Frage.

Zur Brille:

Aus eigener Erfahrung würde ich nicht mehr als 0.5 Dioptrin runtergehen.
Und das zuerst auch nur zu Hause. Gib deinen Augen etwas Zeit.


Zum PC:

Ich habe die Schrift überall normal groß gelassen und kann nach meiner letzten Sehverbessetung ca. 30-40cm vom Notebook entfernt sitzen und langsam oder eher "bewußt" lesen.

Größere Schrift kann sogar schwieriger für dich zu lesen sein.
Denn bei Bildschirmen kommt es ja nicht auf die reine Größe der Buchstaben sondern auf die DPI an :idea:

Ich würde dir daher eine serifenfreie Schrift wie Arial empfehlen und bei Schriftgröße 10 bleiben. Dies müßte dein Auge sehr gut auflösen können.

Ich meine zu erinnern, dass Flo eine Ähnliche Schriftgröße bevorzugt!?

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Beitragvon Flo » 05.10.2012 15:57

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Beitragvon biki » 05.10.2012 16:53

Hei hei,

ich hatte mir, bevor ich mit lesen der Eselsweisheiten anfing, auch einfach was anderes darunter vorgestellt, mehr konkrete Anleitungen und auch ein bisschen mehr Wissenschaft. Die ersten 100 oder mehr Seiten wars mir auch einfach zuviel schwadroniert. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Ursache für Krankheit bei ihm nur mit der Einstellung und physischen Verfassung zusammenhängt, und das ging mir zu weit. Aber es ist schon fast ein Jahr her, dass ich das Buch gelesen habe. Vielleicht können andere mehr mit dem Ansatz anfangen.
:)

Sicher ist aber, dass ich mich viel mehr mit den Augen als Organ auseinandersetzen muss, inkl. Beteiligung des Gehirns, ich hab das bisher einfach hingenommen, auch dass dieses Organ eben immer schlechter funktionierte.

Allerdings ist mir vieles, was Ihr schreibt, noch unverständlich. Mache mich daher jetzt mal an die Theorie (lieben Dank, Flo :D ). Dann kommen sicher von selbst auch genug Fragen auf.

Wie ist das mit der psychologischen Ausgangslage gemeint? Im Sinne von Ablenkung, innerer Unruhe?

Zum Blinzeln nochmal, Gismo, hier habe ich Deinen Einwand nicht verstanden. Du meinst, dass das schärfere Bild doch etwas mit dem Tränenfilm zu tun hat? Ich beobachte das mal. Hatte mich irgendwie über diesen klitzekleinen Teilerfolg gefreut, weil mir eben auch das Augengefühl in dem Moment unbekannt war.

So, jetzt gehts ans Studium der Texte.

Lieben Dank Euch und schönen Abend!
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Beitragvon Darem » 05.10.2012 17:07

biki hat geschrieben:ich hatte mir, bevor ich mit lesen der Eselsweisheiten anfing, auch einfach was anderes darunter vorgestellt, mehr konkrete Anleitungen und auch ein bisschen mehr Wissenschaft. Die ersten 100 oder mehr Seiten wars mir auch einfach zuviel schwadroniert. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Ursache für Krankheit bei ihm nur mit der Einstellung und physischen Verfassung zusammenhängt, und das ging mir zu weit. Aber es ist schon fast ein Jahr her, dass ich das Buch gelesen habe. Vielleicht können andere mehr mit dem Ansatz anfangen.
:)



Dann möchte ich auch einige Worte zu den angeblich esoterischem Gedankengut hier hereinwerfen! Vielleicht sollte zuerst einmal geklärt werden, was Esoterik überhaupt bedeutet:

Esoterik im ursprünglichen Sinne ist eine philosophische Grundhaltung von Menschen, die glauben, dass da jenseits der materiellen Welt noch etwas sein muss, mit dem zu befassen sich lohnt. Sie ist also eigentlich alles andere als Konkurrenz- oder Ersatzreligion, sondern als Oberbegriff gemeinsames Bindeglied aller Religionen und philosophischen Weltanschauungen.
[Quelle: http://www.wellnet.org/esoterik.htm]

Aber darum geht es hierbei ja nicht. Ich denke es ist einfach die typische westliche Einstellung, dass alles, was ein bisschen abweicht vom bisherigen Gedankengut verworfen wird. Hat man vor 1000 Jahren erzählt, die Welt sei rund, so wurde man auch für verrückt gehalten. Tatsache ist nunmal das sich immer mehr alternative Möglichkeiten in allen Bereichen öffnen und diesem mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Daher finde ich leicht daneben, eine andere Meinung, die bloß den Sachverhalt anders zu erklären versucht, als sehr fragwürdig darzustellen. Ich persönlich denke, dass Norbekov recht hat und Einstellung und physische Verfassung einen sehr großen Beitrag zur gesamten Gesundheit des Organismus beitragen. Alerdings soll nicht der Idealismus vor den Materialismus stehen, sondern einfach nur ausgedrückt werden: erst durch das psychische, geistige, durch die richtige Einstellung wird der Weg zur Heilung geöffnet und man kann zu dem gesunden Mensch werden, der man sein will - und wie Norbekov auch sagen würde (meine Worte): von nichts, kommt nichts). Ist die geistige Grundlage geschaffen, kann es auch auf körperlicher Ebene geschehen. Bloß lässt Norbekov einiges offen und so manche weitere Erklärung wäre schon schön gewesen.
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Beitragvon Nicole » 05.10.2012 17:10

Womit Norbekov auf jeden Fall Recht hat:

Man muss seinen Hintern hochbekommen und selbstverantworlich an seiner Gesundheit (seinen Augen) arbeiten wollen.

Ob das esoterisch ist?
:wink:
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Beitragvon biki » 05.10.2012 17:15

Tut mir wirklich leid, wenn ich durch meine unbedachte Aussage irgendjemanden vor den Kopf gestoßen habe, das war nicht meine Absicht, zumal ich dieses Forum so hilfreich finde.

Ich bin wirklich manchmal etwas zu überlogisch veranlagt, ist vielleicht berufsbedingt. Ich wollte damit nicht die Methode an sich in Frage stellen, nur dass mir der Zugang verweht war.

Nicole, mit dem in den Hintern treten hast Du sicher recht. :lol:
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Beitragvon Nicole » 05.10.2012 17:25

Jepp.

Wie viele Leute schlucken lieber eine Pille gegen Bluthochdruck, spritzen sich Insulin (bei Altersdiabetes), usw. statt sich zu überlegen, was es ausser Pillen noch gibt.

Aber nein......da müsste man ja die Verantwortung selbst übernehmen und aktiv werden.
Dann doch lieber die Verantwortung an den Arzt abgeben und lebenslang Pillen schlucken. Ist viiiiieeeel einfacher. :(
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Beitragvon Flo » 05.10.2012 17:26

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Beitragvon Flo » 05.10.2012 17:41

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Beitragvon Gismo » 05.10.2012 18:28

Hallo Nicole, hallo Darem! Danke genauso habe ich das geschriebene auch interpretiert.

@Flo: Hier mein Konglomarat aus dem Kapitel "Oktave" so wie ich es interpretiert habe und wie es bei mir angekommen ist:

Versetze dich in eine möglichst positive Stimmung. Wenn du merkst wie sich deine Stimmung im Sinne von "Flow" bessert, vertiefe diesen Zustand noch einmal, geniesse ihn und koste ihn so richtig aus bis du es in deinem ganzen Körper spürst. Führe alle Augenübungen in diesem Zustand durch.

Jeder Psychologe weiß wovon hier die Rede ist und inzwischen ist sich auch die Schulmedizin um die Wechselwirkung von Stimmung und körperlichen Symptomen sowie Leistungsfähigkeit bewußt.

Ich nenne nur mal eines der vermutlich wichtigsten Stichwörter überhaupt: Suggestion :!:

Vermutlich hast du mich auch falsch verstanden. Darüber hatte ich überlegt einen Infothread zu erstellen :arrow: Über psychologische Wechselwirkung und Suggestionen z. B.. Ich sehe bei der Veröffentlichung allgemeiner Prinzipien keine Berührung mit der Privatsphäre.

Auch wenn es jetzt etwas vom Thema abdriftet: Ich bin davon überzeugt, dass es einen guten Mediziner vor allem ausmacht, dass er seinen Patienten positive Suggestionen vermitteln kann PUNKT.

Denn es macht für den Krankheitsverlauf eines Patienten unter Umständen einen riesen Unterschied ob der Arzt ihm beispielsweise sagt: "Ach das ist nur ein harmloser Schnupfen, gönnen Sie sich etwas Rund nächste Woche sind sie wieder fit!" oder "Oh je, das sieht nicht gut aus, ich fürchte Sie haben xxx!"

Welche Suggestion regt wohl eher die Selbstheilungskräfte des Körpers an? :wink:

Und empfänglich für Suggestionen sind wir alle. Vor allem für die unterbewußt aufgenommenen. Am empfänglichsten sind ironischerweise oft die, die behaupten es nicht zu sein.

Die Beispiele die Norbekov zum Thema Hypnose zitiert, kann ich übrigens aus meiner Erfahrung mit der SCHULMEDIZINISCHEN Hypnose bestätigen. :käffela:

Aber um zum Punkt zu kommen. Ein sehr plastisches Negativbeispiel seitens eines Mediziners ist uns allen vermutlich wohl bekannt:

"Sie sind kurzsichtig, ihr Augapfel ist zu lang. Da kann man nichts machen..."

Dieser Umstand ist vermutlich einer der Hauptgründe, warum Augentraining immer noch nicht weiter verbreitet und allgemein anerkannt ist.

Und bei mir persönlich war es genau andersherum, nicht das Augentraining hat die Psyche verbessert sondern umgekehrt (im ersten Schritt).
Und da dies bei jedem Menschen individuell ist an welcher Seite der Medaille er arbeiten muss und möchte hat es durchaus seine Berechtigung beide Möglichkeiten zugänglich und prominent zu machen.

@Biki:

Nein sorry, ich glaube du hast mich falsch verstanden!
Ich wollte deinen Erfahrungen auf keinen Fall ihre "Echtheit" absprechen!
Ich persönlich bin in der Lage jederzeit durch kurzes zusammenkneifen der Augen und anschließenden öffnens meinen Visus bis zum nächsten Blinzeln deutlich in die Höhe zu treiben. Aber dies wäre eben eher schädlich und keine wirkliche Sehverbesserung durch Entspannung.

Deine Schilderungen hören sich aber ganz anders und faszinierend an :clap:

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Beitragvon Flo » 05.10.2012 19:15

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Re: 239

Beitragvon Gismo » 05.10.2012 20:15

Flo hat geschrieben:PS: Zu Deiner Fehlsichtigkeit: Das ist nur eine harmlose funktionelle Störung. Gönne Dir etwas gesunde Seh-Praxis und in ein paar Wochen bis wenigen Monaten bist Du wieder fit! :)


Touché :mrgreen:
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