Hab ich's doch gewusst: Kurzsichtigkeit ist eine Einstellung

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Mea culpa

Beitragvon Martin/T. » 15.02.2009 18:54

sven hat geschrieben:Hallo Martin,

das ist alles sehr interessant was du da schreibst. Vielen Dank dafuer.

Einen Kommentar habe ich:

Martin hat geschrieben:Da sehe ich alles, was man sehen kann, und ohne Arbeit (d.h. bis 120% oder so, danach wird's ja immer "detektivisch").


Es gibt keine Grenze fuer das was man sehen kann. Man kann immer noch mehr sehen. Es ist eine Frage der Erwartungshaltung, also womit ist man zufrieden.

Schoene Gruesse


[am: Fr 06. Feb 2009 17:12]

Hallo Sven,

da Du ja noch eine Stellungnahme angekündigt hast und wir da wohl ganz sicher noch mal auf diesen Komplex Sehen als geistiger Prozess / "scharfer Bereich" / "detektivische Durchdringung" zurückkommen werden, lass mich davor hier noch festhalten, dass ich mir's noch mal überlegt habe und jetzt auch einsehe, dass ich hier nicht nur provoziert, sondern die Grenze zum Unsinn wohl überschritten habe.

Was ich nicht beachtet habe, ist, dass ich diesen Begriff "detektivische Durchdringung" ja nicht sauber definieren kann, also mithin damit auch nicht argumentieren darf. Konkret, der typische Naturmensch, wie Bates ihn beschreibt, mit seiner atemberaubenden Sicht wird ja wohl nicht deshalb besser sehen, weil er mehr Sehzellen auf der Netzhaut hätte als ich, und doch bin ich mir fast sicher, dass ich ihm auch in meinem "sicheren Bereich" nicht das Wasser würde reichen können.

Also hast Du recht: "Detektivische Durchdringung" bleibt eine Hauptaufgabe beim Sehen, auch nachdem Normalsicht (wieder) erreicht ist, und deshalb kann man gleich die Einübung der fürs Gesunde typischen Sehpraxis schon im Zustand der Fehlsichtigkeit als Methode zur Heilung derselben ansetzen.

Was ich sagen wollte, macht, vorsichtiger formuliert, trotzdem Sinn. Ich werde es gerne erklären, würde aber gerne warten, bis Du Deine Sicht zum "sicheren Bereich" dargelegt hast. (Unmittelbar klar in meiner Aussage ist nur impliziert, dass ich während Normalrefraktion alle Sehtafeln beim Augenarzt oder Optiker bis 120% sicher lesen könnte, das habe ich im konkreten Sinn gemeint.) (vgl. "Selbst-Entfesselung des Hirn-Auge-Apparates")

Einverstanden? (Lass Dir Zeit; wenn die andern was wissen wollen, sollen sie nachfragen.)

:wink:
Zuletzt geändert von Martin/T. am 15.02.2009 19:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Zwar nicht Krampf, aber Neigung zum Verkrampfen

Beitragvon Martin/T. » 15.02.2009 19:04

Gestern ist mir klargeworden, dass ich einen weiteren qualitativen Fortschritt gemacht habe:

Früher hat das natürliche Schließen des rechten Auges mein linkes (Übungs-)Auge immer sofort total verkrampft und das Bild stumpf gemacht. Das ist inzwischen fast ausgestanden. Umgekehrt passierte es nicht, es war also nicht normal, sondern zeigte erneut, dass die Kurzsichtigkeit meines linken Auges mit einer Muskelfehlfunktion einhergeht.

Schon immer war es ein Bereich eines nur ganz sacht angedeuteten Schließens des Gegenauges (fast eines Blinzelns, so dass es gerade nicht mehr sieht), der meinem linken Auge am ehesten ein kontrastreiches Bild nahe der Normalsicht entlockt hatte. Das fühlt sich dann so ähnlich an wie ein "Norbekov-Grinsen", könnte man ganz kritisch und ansatzweise natürlich auch selber als ein Krampfen und Nachhelfen diskreditieren, aber Tatsache ist einfach: ich weiß von meinem rechten Auge her, dass ein halbwegs normalsichtiges Auge einfach nicht so stark auf solche Gesichtsimpulse reagiert.

Und hier tut sich jetzt einiges. Das linke gleicht sich nach und nach dem rechten an. Ergebnis: Meine Outdoors-Übungsbrille kann ich jetzt schon von mir legen. Im Zweifel sieht überall herumzustehen und das rechte Auge zuzudrücken immer noch besser aus als der Piraten-Look mit abgeklebten Auge.

:D

---------------------------------

Doch warum sollte ich? Sollen die Leute doch denken, was sie wollen; mir hilft die Brille noch für einige Tage. Das ist auch einer der Vorteile dieser Jahreszeit, die mir - das muss ich hier mal sträflich eingestehen - geradezu gut gefällt. Man kann in aller Seelenruhe stehen und starren und fühlt sich dabei nicht ständig observiert. :fröhlich:

Bald bin ich durch, und dann soll der Frühling mal kommen.

:kiss:
Zuletzt geändert von Martin/T. am 21.02.2009 09:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Ein kleiner Strategiewechsel

Beitragvon Martin/T. » 15.02.2009 19:47

Ich hatte ja schon vor zwei Wochen geschrieben ("Vorankündigung Triumph"), dass mein Problem nicht mehr darin liegt, täglich erneut absolut klare Momente in der Fernsicht (Lesebrillen-Äquivalent zu 4m bis unendlich) zu produzieren, sondern mir die Kondition fehlt, das längere Zeit hintereinander und über den ganzen Tag verteilt durchzuhalten.

An anderer Stelle (Antwort auf die Frage: "Wodurch wird eig. der Msukel kleiner der bei Kurzsichtigkeit zu groß ist?") habe ich meine Philosophie dargelegt, wie die Heilung von der Muskelanomalie Kurzsichtigkeit unter dem speziellen Aspekt physische Befähigung zur kompletten Deakkommodation vonstatten gehen könnte.

Was ich sagen wollte: Bisher war ich dieser Meinung selber nicht gefolgt. Sondern ich habe, indem ich stundenweise ununterbrochen mit Lesebrille (+1 dpt. und rechtes Auge abgeklebt) vor dem Monitor gesessen und möglichst viele solche Stunden angestrebt habe, die Akkommodation über große Teile des Tages VÖLLIG ausgeschaltet. Und das ist wohl nicht nur nicht besonders hilfreich, sondern ich nehme jetzt an, dass es die weitere Heilung sogar verzögert. Ich mache jetzt das Experiment mit mehr Durchmischung im Tagesablauf, einschließlich größerer Perioden mit normalem Nahsehen (Leseentfernung), - was ich bisher ebenfalls gemieden hatte.

Warum ich bisher nach der Devise "Akkommodation vermeiden" verfahren war, ist, weil mir die Theorie doch insgeheim nachgegangen ist, die David de Angelis (soweit ich ihn verstehe) vertritt: Kurzsichtigkeit generell als Folge von zu viel Akkommodation. Ich glaube aber, ehrlich gesagt, nicht, dass außer in Fällen, wo man wirklich ganze Stunden am Tag in Nahsicht verbringt und dabei möglichst noch beschränkten Ausblick hat, halbwegs stabile Augen (also zumindest aller derer, die wie ich das Glück hatten, sich noch niemals einer "progressiven Myopie" verdächtigen zu müssen) automatisch durch Nahsicht Schaden nehmen. Und ich habe umgekehrt festgestellt, dass bei der Rückkehr in die Fernsicht aus dem mittleren Bereich heraus (also vielleicht 50cm bis 2m) meinem linken Auge die Normalrefraktion sehr viel leichter fällt einzustellen und für einige Zeit, für mehrere Blinzler zu halten, als ohne zwischenzeitliche Erfrischung. Ich habe das hier ("Selbstentfesselung des Hirn-Auge-Apparates") mal mit dem Singen verglichen. Ich denke, der Vergleich macht durchaus Sinn; so hab ich's selbst erlebt. Wenn du wenig Kondition hast, und sich bei hohen Tönen die Stimme nicht mehr richtig einstellt und entfaltet, dann musst du zwischendurch mal laut singen. Willst du die Sache zwingen, geht für Stunden einfach gar nichts.

Eigentlich wollte ich mit dem Kopf durch die Wand. Ich steh jetzt auf dem Standpunkt, ich BIN im Prinzip schon geheilt. Was jetzt noch kommt ist Konditionserwerb. Achtzehn Jahre falscher Sehgewohnheiten lassen sich nicht vier Wochen Crash-Kurs wegzaubern. Aber die Sensibilisierung dieser intensiven Zeit wird ebenfalls nicht verfliegen, nur weil ich sie jetzt ein wenig mehr in den Alltag nehme.

Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich kein "gutes" und kein "schlechtes Auge" mehr habe. Ich peile nach wie vor auf Ende Februar. Die Schmerzen sind seit vorletzter Woche übrigens deutlich geringer geworden, und da das mit einer ungezwungeneren Form (leider noch nicht: mehr Häufigkeit) der Einstellung der Normalrefraktion einhergeht, denke ich, dass das in meinem recht geringen Fall auch in Ordnung ist so.

Sollte es nicht voran gehen, würde ich mich aber garantiert nach diesen Schmerzen wieder ausstrecken. So entschlossen bin ich allemal.

Grüße Euch,
Martin
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Re: Zwar nicht Krampf, aber Neigung zum Verkrampfen

Beitragvon sven » 16.02.2009 02:17

Martin/T. hat geschrieben:...
Das fühlt sich dann so ähnlich an wie ein "Norbekov-Grinsen"
...

So fuehlt es sich bei mir auch an, wie ein Grinsen! Ich hab auch gedacht, jetzt grins ich auch schon wie so ein Norbekov!

Sorry das ich noch nix weiter geschrieben habe zum scharfen Bereich. Ich bin im Moment ein wenig faul und ich denke immer vielleicht kommst du ja selber drauf ;)

Ich schreib nochmal was, versprochen.

Das die Schmerzen aufhoeren ist normal, aber kein gutes Zeichen. Die Veraenderung wird langsamer. Du musst es wieder stimulieren damit du weiterkommst.

Wenn du lernst wie du die Schmerzen stimulieren kannst, lernst du was "Central fixation" ist und was ich mit meiner Behauptung meine: "Es gibt keinen scharfen Bereich.". Das andere Gerede von mir, von wegen Sehen braucht Rechenzeit => "mental strain" = geistige Anstrengung verschlechter das Sehen und die Schmerzen lassen nach, verstehst du dann auch.
Schoene Gruesse

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Beitragvon Martin/T. » 18.02.2009 12:21

Sven hat geschrieben:Das die Schmerzen aufhoeren ist normal, aber kein gutes Zeichen. Die Veraenderung wird langsamer. Du musst es wieder stimulieren damit du weiterkommst.


Ich denke nicht, dass ich das muss, weil ich wirklich auf der Zielgeraden bin. Die Veränderung wird langsamer, weil es nicht mehr viel zu verändern gibt.

Was zuletzt stattgefunden hat, ist, denke ich, eine Art "Phasenwechsel", von der Erweiterung auf die Stabilisierung. Das einzige, was mich noch im Optimismus zurückhält, ist die Tatsache, dass die Häufigkeit und Dauer der guten (=manchmal fast, manchmal ganz normalrefraktiven, vielleicht mit leichtem Astigmatismus überlagerten) Momente noch nicht auf breiter Front zugenommen hat. Aber ich denke, das kann evtl. sehr schnell kommen. Woran es derzeit in mir arbeitet, ist die Bruchlosigkeit der Einbindung solcher guten Momente in die zeitliche Umgebung des schlechteren Sehens. Auch das Durchhalten dieser Momente über mehrere Blinzeltakte hinweg.

Ich habe noch ein allgemeines "Dröhnen" in den Muskeln meines (linken) Übungsauges, sowie manchmal, nach längeren "offensiven Phasen" (d.h. intensives Fernpunktsehen, hpts. -lesen) ein leichtes Brennen. Das Dröhnen ist mein Grundgefühl seit eh und je. Es ist noch da, wird aber schwächer. Seine visuelle Folge ist die Trägheit in der Ferneinstellung mit dem Bildeindruck der "jagenden Nebelschwaden". Wie ich Schmerzen "neu stimulieren" sollte, wüsste ich nicht zu beantworten. Das Mittel, das sie früher erzeugt hat, erzeugt sie jetzt nicht mehr. Oder nur noch einen Schatten vom früheren.

Ich betrachte das als gutes Zeichen. In wenigen Wochen (spätestens) werden wir sehen, wer recht behält.

:wink:
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Beitragvon sven » 18.02.2009 19:20

Jo, das ist ja was ich sage. Bei gleichem Stimulus gehen Schmerzen immer weg.
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Der "Durchbruch plätschert" so "herbei"

Beitragvon Martin/T. » 20.02.2009 20:41

Sven, du wirst lachen, aber heute war sogar das "Raspeln" wieder da. Schwächer als früher, aber immerhin. Das ist die Art Schmerz, die ich am gründlichsten "verschütt' gegangen" geglaubt hatte.

Was lernen wir daraus? Es ist alles mit dem "Körnchen Salz" zu genießen, was ich, was man (ich denke, andern wird's genauso gehen) über Fortschritt so schreibt. Zu jeder Beobachtung könnte man ein Aber anfügen, und wüsste nicht, was markanter ist. Zu jedem Trend gibt es einen Untertrend.

Aber dennoch, die Richtung bleibt klar. Ich denke, - mit aller Vorsichti, da ich mir selbst auch Mut zurede -, in zwei, drei Wochen bin ich durch. Ein "Durchbruch" bleibt dennoch aus. Ich schreib zwar seit dem 11. Januar davon, aber jetzt erkenne ich: Die Entwicklung bleibt konsequent stetig, bruchlos. Immer ein bisschen mehr. Und dann wieder ein kleineres Wellental, damit man auch nicht abhebt. Vielleicht ist das gut so: um so mehr Vertrauen hat man nachher, dass das Ergebnis auch bleibt. ... Denn natürlich, die Amplitude der Wellen wird geringer, nach und nach, wie es dem Übergang zur Normalsichtigkeit entspricht: Normalsichtige haben Fehleinstellungen durch "mental strain", aber keine ganzen Stunden, wo die Muskel "streiken". So meine Erfahrung und der hervortretendeTrend.

Vorgestern abend hatte ich eine ME-GA-Sicht auf dem Spaziergang, und wollte das schon als DEN Durchbruch deklarieren. Aber dann hieb der gestrige Vormittag wieder rein. Gestern und heute abend blieb in der Tendenz hinter vorgestern zurück, aber alle objektiven Wegmarken zeigen: ich hab mich an keiner Stelle verschlechtert.

Also alles in allem, weiter sehr, sehr happy. :D

Liebe Grüße an alle, Martin
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Beitragvon Martin/T. » 27.02.2009 20:54

Hallo Freunde,

diese Woche hat mich wieder einen wichtigen Schritt voran gebracht. Oben habe ich geschrieben

Was zuletzt stattgefunden hat, ist, denke ich, eine Art "Phasenwechsel", von der Erweiterung auf die Stabilisierung. Das einzige, was mich noch im Optimismus zurückhält, ist die Tatsache, dass die Häufigkeit und Dauer der guten [...] Momente noch nicht auf breiter Front zugenommen hat. Aber ich denke, das kann evtl. sehr schnell kommen. Woran es derzeit in mir arbeitet, ist die Bruchlosigkeit der Einbindung solcher guten Momente in die zeitliche Umgebung des schlechteren Sehens. Auch das Durchhalten dieser Momente über mehrere Blinzeltakte hinweg.


Diese Woche ist es passiert: Diese Bruchlosigkeit ist noch nicht komplett da, aber die guten Momente sind jetzt am Vordringen: zwar noch nicht die Regel (erst das wird dann endgültig der Durchbruch sein, auch für mein Alltagsgefühl), aber sie sind auch nicht mehr die Ausnahme. Und sie kommen auch oft schon völlig "flach", "von selbst", d.h. ohne dass ich dafür irgendeine "Wühlarbeit" mit den Augenmuskeln betreiben müsste bzw. mir solcher als Nebeneffekt bewusst würde.

Sehr plastisch ist mir das am Dienstag geworden, als ich seit längerem mal wieder eine Autofahrt gemacht habe (und dann auch noch Autobahn, d.h. mit viel Schriftzügen an der Auflösungsgrenze). Ich musste da natürlich meine Augenklappen-Brille absetzen und es war schon ein neuer Eindruck, weil jetzt mein linkes Auge einfach mitmischt: Früher hat es einfach einen konstant nebligen Eindruck dazugegeben, auf den ich nicht sonderlich geachtet habe. Jetzt macht es mit seinen wechselnden Eindrücken im Gesamtbild doch kräftig Furore. -- Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich davon doch etwas ablenken ließ. :oops: Hoffentlich ist das bei der nächsten Fahrt schon überwunden.

Am Monitor schlägt es sich dadurch nieder, dass ich jetzt praktisch die ganze Zeit über ein viel kontrastreicheres Bild als früher habe, allerdings (immer noch) nur selten ein komplett scharfes. Meistens bin ich irgendwo im Kampf gegen Schlieren, leichtem Nebel neben einem ansonsten relativ scharfen Bild oder kleineren Schattenwürfen (dem, was von den früheren Doppelbildern übrig geblieben ist; manchmal auch so schwach nur versetzt, dass es auf eine Art Verdickung der wahrgenommenen Schriftzeichen hinausläuft, alles, wie gesagt, als gleitende Zustände). Außerdem merke ich immer noch eine unbestimmte Trägheit in dem Auge, irgendwie eine Unwilligkeit zu schnellen Bewegungen.

Aber all das ist rapide am Besserwerden, in manchen Stunden spürt man auch von alledem sehr wenig, dafür ist das Bild dann ziemlich prompt, aber nur mittelmäßig gut, und an anderen Stunden spürt man von den Augenmuskeln wieder mehr und dafür ist der Bildeindruck mächtig am Arbeiten und hat auch superscharfe Höhepunkte.

:schönes Wetter:

Kurz noch zur Ergänzung: Vor allem zu Beginn der Woche hatte ich ein weiteres Augenmuskel-Gefühl erlebt. Oder war darauf aufmerksam geworden, dass es auch dazugehört; ich hab es aber noch nicht benannt:

Es ist die Vorstufe zum Brenn-Schmerz, eigentlich noch kein schmerzhaftes Gefühl, sondern so eine Art "erschöpftes Kribbeln", manchmal auch direkt ein Jucken. Es war mir sehr charakteristisch, und ich habe an einem der Tage mal in meinem Gedächtnis geforscht, woher ich das kannte. Aber mir fiel zum Vergleich nur das ermüdete Kribbeln ein, was ich früher am Ende der Übungssessionen beim Trompetespielen bekam. (wenn die Lippen so richtig dick und "fransig" werden; vielleicht kennt das ja einer - ich meine nicht, nachdem man aufhört, dann ist es mehr eine Benommenheit oder ein "eingeschlafenes" Gefühl, für vielleicht noch eins-zwei Stunden, sondern solange man noch weiterspielt und versucht, es zu erzwingen ...)

Ich habe hier wie dort den Eindruck, dass die Muskeln irgendwie "impotent" werden, und der Ansatz versagt, "durchrutscht", sei es nun der zum richtigen Ton oder zur korrekten Seheinstellung (in der Ferne).

Wahnsinn, wie schnell das eigentlich geht. Ich krieg das nur gar nicht so richtig mit, weil ich so schrecklich ungeduldig bin. :roll:
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Beitragvon Martin/T. » 04.03.2009 08:35

Heute kann ich melden: ich bin wieder ein wichtiges Schrittlein weiter. Es erscheint klein, ist es aber nicht ...

Es schreiben ja viele, dass ihre Sicht abends schlechter wird. Ich habe das auch als Untertrend bemerkt [edit 05.03.: allerdings gering und nur vereinzelt], aber das bedeutendste tageszeitliche Charakteristikum war bei mir immer, dass ich morgens erst "in die Gänge" kommen musste. Mein kurzsichtiges Auge "verklebte" nämlich über nacht nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Das war deutlich zu spüren, - und am Sehtest an der Leuchtzifferuhr nachvollziehbar -, eigentlich schon nach 15 min Augen-Schließen.

D.h. das Auge ist, wie bei Myopen üblich, zum Schlaf in die kurzsichtige Grundposition zurückgesprungen. Dadurch kam immer morgens eine Viertelstunde Frischwerden, und dann eine ganze Stunde Suchens nach den ersten Scharfbildern hinein, die dem Üben verlorengingen.

Das wurde in den letzten Tagen weniger, und heute ist es minimal. Wenn dieser nächtliche Rückfall ganz überwunden ist, dann, denke ich, wird das eine Multiplizierung des Gewöhnungseffektes an die richtige Grundposition bringen, der m.E. das letzte noch fehlende Glied ist, um die guten Momente zur Regel zu machen. Das, wovon ich oben schrieb, es sei gleichbedeutend mit "dem Durchbruch".

Es läuft!!! :schönes Wetter:

-------------------------------

Update 06.03: Es läuft immer noch, und zwar gut. Mehr dazu vrstl. morgen.
Zuletzt geändert von Martin/T. am 06.03.2009 15:33, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitragvon sven » 04.03.2009 09:46

:clap:
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Beitragvon Martin/T. » 08.03.2009 07:56

Hallo Kampfgenoss(inn)en,

ich muss heute leider ein wenig dämpfen.

Am Freitag nachmittag hatte ich einen herrlichen Seh-Tag hinter mir (bzw. fast zwei) und dachte mir, morgen (also Samstag) kann ich "Ziel erreicht" erklären, bräuchte dann nur noch etwas Stabilisierung.

Dann kam Freitag abend erst eine Fahrrad-Fahrt (habe das über Winter diesmal sehr zurückgeschraubt, normal fahr ich beinah täglich), und wie ich schon mal oben schrieb, wirkt Krieslaufarbeit auf mein nicht stabilisiertes Auge (noch) für die Dauer der Anstrengung sehr negativ. Und dann kam 24 std. ein wirklich tiefes Tal, - gefühlt aber auch mit echten Rückschritten.

Wie erklärt sich das? Ich denke - immer noch (?) - nicht, dass das ein Zeichen ist, dass ich mir letztlich doch was vormache, sondern ich habe eine Erklärung. Spätestens seit Mittwoch, seit meinem jüngsten Eintrag oben, bin ich ganz klar auf die "Schiene" des Lockerlassens gekommen: Bewusst oder unbewusst, [besser: sei es auf Vorsatz oder weil jetzt erstmals das Auge bei der Entspannung so richtig mitspielt, ...] ich komme dahin, dass dieser letzten Rest an "Nachhilfe", d.h. Muskelmanipulation, bei der Scharfstellung, den ich früher immer angewendet habe, um mich aus Schwachphasen herauszuheben, jetzt eliminiert wird und ich nur noch über "Willenssarbeit", eine Art "gefühlten Hirn-Auge-Kontakt" dem Auge die Richtung zeige (soweit es die nicht selbst findet).

Dadurch werden aber meines Theorie nach die Wellentäler der Kondition noch für eine Weile tiefer und entmutigender werden als frühere Wellentäler. Es ist wie beim Absetzen einer Droge: erst hat sie einem geholfen, überhaupt ein wenig in die Socken zu kommen, doch dann wird sie zur Hypothek. Will man sie loswerden, geht erst einmal alles schlechter. Erst wenn sich körpereigene Kräfte der vorher nur hingepfuschten Sache annehmen, baut sich etwas neues auf. Aber das trägt dann auch wirklich bis zum Ziel.

Warten wir ab, wie lange es dauert. Ich lass mir den Optimismus nicht nehmen.

Liebe Grüße, Martin :)
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Qualitativer Wandel I: Ein Schlüsselerlebnis

Beitragvon Martin/T. » 12.03.2009 18:13

Wie versprochen, hier noch ein Bericht über den kürzlich (etwa über die letzte Woche) erfolgten qualitativen Wandel in meinem Rehabilitationsprozess, von dem ich gesagt habe, er ist so verheißungsvoll, dass ich „das Eis“ jetzt für „gebrochen“ halte, - selbst wenn es immer noch keine seriöse Zeitprognose geben kann.

Am Sonntag, nach meinem „dämpfenden“ Beitrag, hatte ich den Eindruck, wundervoll scharf zu sehen. Montag ging es weiter so, bis ich gegen Abend mit einem Freund zu guten Bekannten für ein ernsthaftes und kontroverses Gespräch fuhr, bei dem sehr viel für alle Seiten Schmerzliches, Einblicke in fehlinvestierte Lebensjahre usw. berührt und aufgedeckt wurden. Eine Mischung aus Freundschaft und moralischer Missbilligung füreinander. Wirklich komplex und zermürbend.

Also, summa summarum: eine psychische Stresssituation par excellence.

So, und was passierte? Das Auge schien nachzulassen, stündlich, minütlich. Je mehr ich Seitenblicke nach den Schriftzügen in der Wohnung meiner Bekannten warf, um meinen Verdacht nach Möglichkeit zerstreut zu bekommen, desto seltener wollte mir irgendetwas in der Nähe der gewohnten Übungsschärfe gelingen. Die Rückfahrt war dann vollends jämmerlich, und niedergeschlagen schaltetete ich zuhause den PC ein, nur – um dann ganz vom Hocker zu fallen:

TATSÄCHLICH, das Bild war so schlecht, dass ich die Schrift kaum entziffern konnte. Es dauerte eine halbe Stunde, bis es ein wenig besser wurde, und eine ganze Stunde, bis die ersten halbwegs scharfen Momente kamen. Doch dann war ich schon beruhigt, und für meine Erfahrung dieses Tages dankbar konnte ich zu Bett gehen. Warum?

Weil für mich jetzt Fortschritt über Entspannung erreichbar ist und durch bewusstes Handeln („aktiv“ zu schreiben, wäre verfänglich) ausbaufähig wird.

:arrow:
Zuletzt geändert von Martin/T. am 12.03.2009 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Qualitativer Wandel II: Geistige Anspannung

Beitragvon Martin/T. » 12.03.2009 18:18

Erster Gedanke: Es wird ja von den meisten hier im Forum gesagt, dass der „mental strain“, die geistige Anspannung, die der Entwicklung von Kurzsichtigkeit zugrunde liegt, psychische Auslöser bzw. Hintergründe hat (die für regelmäßigen „mental strain“ und damit die Chronifizierung sorgen), und ich kam an diese Diskussion bisher nicht gut ran. Vermutet hatte ich es etwas Derartiges ja schon ganz am Anfang - „Kurzsichtigkeit ist eine Einstellung“ -, doch weiter wollte sich mir die Sache nicht erschließen, weil psychische Blockaden oder Verrenkungen (a) im Alltag und vollends „auf Kommando“ schwer zu beobachten, noch schwerer zu beheben sind, weil sie (b) m.E. nicht einmal die alleinige Ursache (es zählt auch, wie man damit umgeht) und (c) erst recht nicht der immer logischste und probateste Ansatzpunkt für die Regeneration darstellen (sondern man kann auch körperlich vogehen und umgekehrt seine Seele damit entlasten, außerdem wandeln sich solche Ursachen über 20 Jahre, die Myopie, einmal erworben, aber bleibt).

Ja, und nun habe ich es beobachtet. In einer Phase, die dafür sehr geeignet war/ist, weil jetzt in der Zeit des Übergangs mein Gehirn zwischen dem sich langsam entwickelnden regenerierten und dem gewohnten, fehlsichtigen Seh-“Programm“ auswählen kann. Natürlich bin ich in der Stresssituation auf das eingefahrene zurückgefallen (zumal das auch beidäugig besser erprobt ist, ... auch wenn es falsch ist).

Zweitens, ich gelangte immer tiefer in diese falsche Spur, je mehr ich versuchte, gutes Sehen zu erzwingen. Hier bestätigt sich, was schwaderer so schön knackig ausgedrückt hat:

ich kann nicht gut sehen! auch der versuch ist strafbar ..... ich kann nur aufhoeren gut sehen zu wollen


[schwaderer am: Do 04. Dez 2008 22:48]

(Ich habe herzlich drüber lachen müssen. Gerade letzteres „konnte“ ich in der Situation eben auch nicht.)

Ja, und drittens, ich komme zu einem eigenen Urteil über die Frage, 'was passiert gegenwärtig mit meinen Augenmuskeln?', - speziell, wenn sie schmerzen. Ist es die Lösung von Verspannungen oder ihre von Trainingsschmerz begleitete Aktivierung?. Sven, wir müssen hier unseren Gegensatz offen einräumen: Ich sage, MEINE Kurzsichtigkeit IST eine Art Krampf. Nur folgere ich daraus, wie Du weißt, nicht Wellness, Etepetete und warme Umschläge, - jedenfalls nicht ausschließlich das. Vielmehr eine geschickte Mischung aus Fordern und Entspannen und jederzeit ein aktives, diszipliniertes Vorgehen. Und hoppla, Krampflösen KANN auch schmerzhaft sein. (Ich denke also, diese Leute, die Dir da negativ auffallen, machen ihren Denkfehler an einer anderen Stelle.)

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Qualitativer Wandel III: Entspannen nun ein gangbarer Weg

Beitragvon Martin/T. » 12.03.2009 18:20

Der „qualitative Wandel“ besteht nun darin, dass für mich heute Erfolge gleichbedeutend sind mit Erfolgen beim Entspannen. Oder besser: beim Umgehen meines Verspannungsmusters. Das is ein radikaler Bruch mit dem, was früher Grundwert meiner Erfahrungen war. Früher KAM auf Entspannungsversuche hin nichts Scharfes, jetzt schon.

Angedeutet hat sich dieser Wandel schon Mitte letzter Woche, vollendet wurde er durch meine Beobachtungen vom Montag. Denn zu der elenden Stimmung von diesem sehschwachen Abend kam – ganz markant – das kränkliche Gefühl eines ständig gereiztes Auges. So an der Schwelle zu dem, was man „Schmerz“ nennen kann (leicht Brennen, leicht Dröhnen). Ja, und nachher am Computer wurde das Bild IN DER MINUTE besser, wo das Gefühl im Auge nachließ.

Bestes Sehen ist jetzt zeitlich korreliert mit den Momenten, wo ich mein Auge am wenigsten spüre.

Ob Brennen, ob Dröhnen. Ob Raspeln, Zucken oder auch das mehr latente Gefühl, ein Körnchen am oder eine „Zwiebelschale“ um das Auge zu haben, ... (alles bis auf das „Körnchen“ vgl. oben) ... immer ist es ein Zeichen von Verspannung, oder dass gegen Verspannung (und die aus diesem Fehlgebrauch folgende Muskelschwäche im Normalgebrauch) angearbeitet wird. Beides, ob dieses Anarbeiten im Effekt als eher kurativ oder „irritativ“ (vgl. unten) einzuschätzen ist. Diese Zustände kommen wohl noch vor, aber jetzt sind sie Zeichen von Blockade, nicht länger Fortschritt. Heute komme ich gar nicht mehr in die Versuchung,

schwaderer hat geschrieben:„.. ., sehen zu wollen“.


Lockerlassen führt effektiver, - eigentlich immer, höchstens mit wenigen Sekunden Verzögerung – zu scharfem Sehen. In den letzten Wochen und in Resten bis heute gab es immer ein mechanisches Gefühl, eine „inneres Klicken“, ein leichtes „Kratzen“ oder ein „Gefühl, eine gekochte Erbse zu zerdrücken“, wenn mein Übungsauge auf die Ferne umgeschaltet oder umzuschalten versucht hat. Jetzt kommen die besten Momente gerade, wenn das vermieden werden kann. In richtig guten Minuten kann ich die Übungsbrille auf- und absetzen und das Auge passt sich instantan, arbeits- und empfindungslos an. Ganz so wie es sein soll.

Immer wenn es jetzt mal gar nicht klappt, liegt es nachvollziehbar daran, dass ich in dem Moment nicht lockerlassen KANN.

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Qualitativer Wandel IV: Bewusstes Des-Irritieren

Beitragvon Martin/T. » 12.03.2009 18:21

„Nicht lockerlassen kann“, ihr meint, man könne immer, wenn man nur will?

Ich vergleiche es mal mit einem Reizhusten. Leider verlaufen bei mir Erkältungen, wenn sie erst habe, meist so: Zuerst, wenn die Infektion noch im Hals steckt, oder dann in der Nase, SUCHT man das Husten, weil es Schleim. Doch in der späteren Phase bringt jedes Husten die Gefahr eines krampfartigen Anfalls, der absolut nichts Gutes mehr bringt, sondern mit jedem Husten sich neu an sich selbst entzündet.

So war's mit meinem Auge am Montag nach dem Abend. Und abgeschwächt so ist es seither. Auf dem Höhepunkt hatte ich sogar palmiert. (!) Jetzt schließe ich bei Gefahr immer mal wieder für einige Sekunden sanft die Augen (das Auge), um sie (es) möglichst ohne jede Seh-Absicht neu zu öffnen. Alles gezielt, zur Des-Irritation.

Dieselbe Technik hingegen, die früher Bewegung in die krampfbedingt immobile Muskulatur gebracht hat, ist jetzt eine Gefahr, den unbewusst am besten arbeitenden entspannten Seh-Ablauf zu stören und in das alte kurzsichtige Muster hinüberzugleiten. Das leider noch allzu nah bereit liegt, für Fehltritte jederzeit empfänglich ....

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Zuletzt geändert von Martin/T. am 12.03.2009 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Qualitativer Wandel IV: Bewusstes Des-Irritieren

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