Ja, ich will... von -5 Dptr. auf... [Lichtgestalt]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

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Beitragvon Flo » 05.11.2012 13:56

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Beitragvon Aniram » 05.11.2012 14:31

Hallo Licht
Bei dem kleinen Mädchen handelte es sich auch nicht um das schwächere Führungsauge, sondern um ein Auge, mit dem sie anscheinend so schlecht sah, das es seit Geburt vom Gehirn total 'ausgeblendet' wurde:

Emmi habe ihr dann aufgegeben, das rechte Auge zu bedecken und zu versuchen, ob das linke nun auch allein lesen könnte, und sie beide wären höchst bestürzt gewesen, als sie fanden, daß das linke Auge anscheinend blind war. Darauf war der Schularzt konsultiert worden mit dem Resultat, da sei absolut nichts zu machen, das Auge sei seit der Geburt blind und keine Behandlung könne dem abhelfen.


Wenn ich dagegen mein besseres Auge schliesse, habe ich nicht den Eindruck, dass mein anderes Augen "blind" ist, sondern - im Gegenteil - dass es 'für seine Verhältnisse' ganz schön viel zustande bringt.
Gruss
Marina
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Beitragvon Lichtgestalt » 13.01.2013 21:40

Lichtgestalt hat geschrieben: der dritte und bisher letzte dioptriensprung fand völlig ohne mein zutun - und auch noch gegen meine nicht mehr unterkorrigierte brille (die ich aber nicht immer trage) - statt. das ist in meinen augen die am wenigsten nachvollziehbare besserung in meiner augenbiographie.
(des optikers, nicoles und flos kommentar dazu sind weiter oben nachzulesen).


dieses rätsel meiner letzten verbesserung von 0,5 bzw. 0.75 dptr im letzten jahr, für das ich beim besten willen keine erklärung fand - denn ich hatte ja seit jahren nichts mehr für meine augen getan - scheint nun doch nicht mehr "out of the blue" und" völlig ohne mein zutun" stattgefunden zu haben.

vor ein paar tagen ists mir wie schuppen von den augen gefallen: ich hatte anfang letzten jahres bei einem heilpraktiker eine behandlung angefangen...nein, nicht weil ich besser sehen lernen wollte; es war ein anderes gesundheitliches problem, das mich zu ihm führte. als getreuer schüler des arztes und gründers des neurobiologischen institutes in freiburg, dr. dietrich klinghardt, arbeitete er u. a. mit methoden, die mir bis dahin völlig fremd waren, aber im rückblick erklären wie es zu dieser "spontanen" verbesserung meiner augen kam.
denn bald schon rückte die therapie von der rein körperlichen ebene ab, hin zu mentalen und emotionalen ebenen, die traumatisierende kindheits-und jugenderlebnisse wieder vor mir auferstehen liessen. schlimme erfahrungen und gefühle, die bis zurück zu meiner konzeption reichten, reihten sich wie perlenstränge aneinander, drängten (wieder) in meine erinnerung, füllten stund um stund meiner sich über ein paar monate erstreckenden behandlung. auf diese weise durchlief ich etwa zwanzig jahre meines lebens, und jedes mal fürchtete ich aufs neue, dass ich in dem tränenmeer noch ertrinken würde. aber das tat ich nicht; mein HP führte mich sicher selbst durch die schwierigsten etappen hindurch, während derer ich immer wieder angehalten wurde, verschiedene genau umschriebene körperpunkte zu beklopfen... EMDR und EFT - ich habe eine traumatherapie durchlaufen!

wie konnte ich das so lange NICHT mit meinem dioptriensprung in verbindung bringen? und das, zumal mir die psychosomatische achse immer schon eine enge vertraute war!
ich bin immer noch ganz von den socken!! und unendlich froh, dass dieses licht mir endlich aufgegangen ist :idea: !!

lichtgestalt
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Beitragvon Lichtgestalt » 17.01.2013 15:22

...schnee, schnee...soweit das auge reicht. jeden tag bin ich mit meinem hund ca. 1-2 stunden brillenlos in feld und flur unterwegs. dazu gabs noch jede menge nebel, sodass ich ziemlich verloren war - aber mein vierbeiner nicht, der findet immer nach hause - hehe :wink:

heute war der nebel weg, und ich konnte mich besser auf das sich weit erstreckende weis konzentrieren...ein zwei handbreit vor meinen augen bemerkte ich grau-braune fein gelockte rauchschwaden, die immerzu vor mir tanzten. ich meine soetwas schon mal vor jahren bemerkt zu haben, hab damals aber nicht weiter darüber nachgedacht. wahrscheinlich ist es nichts neues, ich hab es nur nie mehr bewusst wahrgenommen. jetzt, wo ich wieder mit meinem wahrnehmen bei meinen augen bin - und vor dem hintergrund des weisen schnees- fällt sowas natürlich auf!

aber was ist das, und hat es einen namen, und noch viel wichtiger: was ist die ursache, hat es krankheitswert, und kann es auch wieder verschwinden?
ich war schon jahrzehnte nimmer beim augenarzt, was vielleicht auch nicht gut war. falls Bates etwas über dieses unangenehme phänomen geschrieben hat, wäre ich für einen hinweis sehr dankbar.

liebe, verschneite grüsse,
licht
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Beitragvon Lichtgestalt » 18.01.2013 15:00

so, bin bereits einen schritt weiter :)

mouches volantes = floaters= fliegende Fliegen


...von völlig normal bis krankheitswert i. s. von Glaskörperabtrennung findet sich unzähliges im www - aber : was haltet ihr hiervon?

http://www.mouches-volantes.com/intro/introset.htm

Ich habs grad erst gefunden - vielleicht ist das grandioser unsinn, vielleicht auch nicht, muss es selbst erst studieren. wenn ich jetzt wüsste, wie ich dieses buch hier hereinhexe, würd ich das gern tun, aber ich weiss es nicht.

gruss,
licht
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Beitragvon chris1 » 21.01.2013 17:59

Hallo Licht,

seltsam - heut hab ich dran gedacht, dass ich dir schreiben muss, dass das vermutlich Glaskörpertrübungen sind. Ich hab sie auch (auf einem Auge), und da ich sie für harmlos halte, stören sie mich auch nicht. Manchmal seh ich ihnen ganz ruhig zu - aber bei mir verschwinden sie dadurch eigentlich nicht.

Das Buch klingt ja recht interessant. Obwohl ich nicht so recht glaube, dass das Botschaften aus dem Unterbewußtsein oder so etwas sind. Wichtig ist glaub ich, dass man Blitze nicht ignoriert. Aber lies das Buch doch und erzähl uns dann, was drinsteht. Da pass ich dann wieder auf, was ich da eigentlich sehe.

Aber auch wenn das Mückensehen harmlos ist, solltest du trotzdem wieder mal zum Augenarzt gehen. Wenn er dir eine Brille verschreibt, brauchst du sie ja nicht zu nehmen. Aber es gibt schon Augenerkrankungen, wo es wichtig ist, sie so bald wie möglich zu erkennen - Löcher in der Netzhaut gehören dazu.

Liebe Grüße
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Beitragvon Nicole » 21.01.2013 18:48

Lichtgestalt hat geschrieben:was haltet ihr hiervon?

http://www.mouches-volantes.com/intro/introset.htm

Ich habs grad erst gefunden - vielleicht ist das grandioser unsinn, vielleicht auch nicht, muss es selbst erst studieren.


Hmmmm.......ich war am WE bei meiner Freundin, die Sehtrainerin ist und habe sie gefragt, wieviele Leute das bei ihr haben. Ca. 3/4 aller, die zu ihr kommen.
Ich denke nicht, dass die alle ein erweitertes Bewusstsein haben. :roll:
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Beitragvon Flo » 21.01.2013 19:02

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Beitragvon Lichtgestalt » 15.02.2013 13:22

Hallo zusammen :)

die Sache mit den mouches volantes habe ich nicht weiter verfolgt...die These scheint mit viel zu abenteuerlich, als dass ich für das Buch 20 Euronen hätte ausgeben wollen.

Ich stehe den mouches weder freundlich noch feindlich gegenüber...sie sind halt da, gehören zu mir, und ich hätte auch nicht die geringste Idee wie ich die - ganz freundlich natürlich - zum Verschwinden bringen oder weghexen könnte; bei Warzen geht das doch leichter...

Ich war heute beim Optiker zum Messen - und nun weiss ich nicht, ob ich mich ein bisschen freuen soll oder doch nicht...denn bisher hatte ich auf meinen Augen nur einen Visus von 0,7 (rechts) und 0,8 (links) erreicht (trotz Vollkorrektur). Rechts ist er nun bei 0.8. Und unter Inkaufnahme einer zusätzlichen viertel Dioptrie erreiche ich nun links einen Visus von 1,0.

Ansonsten ist alles beim Alten geblieben; keine Veränderung im Asti, und links ne 1/4 Dpt mehr.

Hmm... :?

Gruss,

Licht
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Beitragvon Mrs.Robinson » 18.02.2013 14:59

Lichtgestalt hat geschrieben:so, bin bereits einen schritt weiter :)

mouches volantes = floaters= fliegende Fliegen


...von völlig normal bis krankheitswert i. s. von Glaskörperabtrennung findet sich unzähliges im www - aber : was haltet ihr hiervon?

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gruss,
licht


Hallo,

ich habe das auch öfters. Meistens dann, wenn ich daran erinnert werde. ;-)
Wenn ich die "Fliegen" akzeptiere und ihnen keine weitere Aufmerksamkeit mehr schenke, verschwinden sie von alleine. Das muss man aber auch erst mal können.


Liebe Grüße
Mrs.Robinson
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Beitragvon Lichtgestalt » 18.02.2013 15:10

...ignorieren also, Aufmerksamkeit einfach abziehen, links liegenlassen... ja, das mach ich bei meinem Hund auch manchmal, wenn er Sachen macht, die weniger wünschenswert sind. :D

Die mouches sehe ich nur outdoors, makellose weiße Schneelandschaften... und schon sind sie da. :twisted:

Kann aber mit denen leben, gibt schlimmeres in meinem Leben, sind ja ansonsten nicht weiter bedrohlich. :D

Gruss, licht
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Beitragvon Lichtgestalt » 22.02.2013 11:36

Hallo :)

Ich habe eine Frage, die mich bewegt, die ich aber allein mangels Wissen und Einblick in die Materie nicht lösen kann.

Bisher war es immer so, dass mein subjektives Empfinden besser zu sehen, regelmässig durch die Messungen bestätigt wurde, mit der Konsequenz dass ich mir dann ein neues paar Gläser verordnete.

Diesmal war das nicht so; es schlägt sich nicht in den Dioptrien nieder, weder in den sphärischen noch in den astigmatischen.

Dabei sehe ich besser, das weiss ich,...grundsätzlich aber auch während der kurzen flashes, die kleine highlights darstellen und davon künden was irgendwann sein wird :D

Messtechnisch ist aber lediglich der Visus besser, links um o,2 und rechts um 0,1. Das heisst links erreiche ich 1,0 und rechts 0,8.

Könnte der bessere Visus Ursache meines subjektiv empfundenen besseren Sehens sein? Ich dachte immer, das würde sich erst bei einer Vollkorrektur niederschlagen. Aber mir fehlt da da einfach das Wissen um die Zusammenhänge.

Wer mehr weiss...bin dankbar für jedes feedback.

Gruss,

Licht
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Beitragvon Flo » 22.02.2013 15:41

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Re: 408

Beitragvon Lichtgestalt » 22.02.2013 18:23

Flo hat geschrieben:[Zitat momentan entfernt. (32) /Flo]


Ich sehe Brechungsfehler, und nicht nur diese, als funktionelle Störung an, immer schon; täte ich das nicht, hätte ich NIE, niemals nicht mit dem Augentraining überhaupt begonnen!

Mein Ansatz ist ein konsequent psychosomatischer: mental strain, der sich in allen möglichen Spielarten funktionell im Sehapparat niederschlägt. Ich bin weit entfernt vom Glauben an die Mär vom genetisch bedingten zu langen Augapfel :roll:

...aber ich muss dennoch Lichtjahre von einem auch nur ansatzweise vorhandenen Verstehen entfernt sein, denn ich stehe jetzt komplett auf dem Schlauch :?

und die angegebene webside central fixation, ja, die kenne ich, gehört zu meiner Lieblingslektüre wann immer ich Zeit und Muse habe...scheint aber auch nix in mir zu bewirken :cry:

Gruss,

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Beitragvon Flo » 22.02.2013 19:15

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