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BeitragVerfasst: 12.09.2012 20:05
von Flo
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BeitragVerfasst: 12.09.2012 20:11
von Thorin
Oh, oh, ich hatte bei David auch schon mal wegen Übersetzungserlaubnis mit anschließendem Posten angefragt. Mir hat er geschrieben, dass er das derzeit nicht möchte, weil der Text sich noch ändert, noch im Fluss ist. Aber vielleicht hast Du ja mehr Glück?

Thorin

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BeitragVerfasst: 12.09.2012 20:25
von Flo
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BeitragVerfasst: 12.09.2012 21:24
von Thorin
Leider auf die aktuelle.

Gruß, Thorin

BeitragVerfasst: 12.09.2012 21:33
von Nicole
Ist das ein Problem, wenn man die Originalquelle (mit Datum) angibt?
Immerhin ist sein blog öffentlich.

BeitragVerfasst: 12.09.2012 21:49
von Thorin
Bücher in einer Bibliothek sind auch öffentlich, dürfen aber trotzdem nicht einfach so (für andere und öffentlich verfügbar) in andere Sprachen übersetzt werden. Der Urheber darf gewöhnlich entscheiden, ob er eine Übersetzung überhaupt zulässt und von welcher Fassung.

Wie das mit der Einklagbarkeit aussieht, ist eine andere Frage. In Amerika gibt es ja das Fair Use-Gesetz, das festlegt, dass eine Verwendung copyright-geschützten Materials für unkommerzielle Informations- und Forschungszwecke IMMER zulässig ist. Dennoch finde ich es höflicher und besser, wenn der Autor gefragt wird und sein Einverständnis gibt.

Gruß,
Thorin

BeitragVerfasst: 12.09.2012 22:30
von Nicole
Es geht doch nicht darum ALLES zu übersetzen, sondern nur um Auszüge, oder?

190 (d)

BeitragVerfasst: 12.09.2012 22:50
von Flo
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BeitragVerfasst: 14.09.2012 10:05
von Aniram
Hallo
Zu Beginn des Threads wurde ja schon einmal angedeutet, dass Davds Konzept nicht nur "Flos Ansatz schön komprimiert" wiedergibt, sondern dass man auch Unterschiede feststellen kann:
moobe hat geschrieben:Der Ansatz von Flo unterscheidet sich aber teilweise deutlich von dem von iblindness


Ich sehe den Hauptunterschied darin, dass David - jedefalls soweit ich sehe - die Behutsamkeit nicht explizit anspricht und sie in seinem Konzept auch nicht denselben Stellenwert hat.
Aber seine sehr interessanten Ausführungen zur 'geweiteten Aufmerksamkeit' - als 'eigentlich Ausnahme- und Stressituationen angemessenes Sehen - das der Fehlsichtige zur 'Dauersicht' gemacht hat, weisen in diese Richtung:

You could also get stuck with perpetually widened attention. Occasionally you will look at small details, but you'll hang on to ceratin aspects of the widened attention state, so you'll look at details in a way that is incomplete and doesn't facilitate good vision. And much of the time you do narrow your attention to details, it isn't really narrowed as much as it needs to be. I will be describing all of this in more detail.

This state of widened attention apparently has to do with the flight-or-flight-or-freeze response of the sympathetic nervous system, as Ray Gottlieb described in his 1978 PhD dissertation, “The Psychophysiology of Nearsightedness.” He suggests that people with myopia are stuck in somewhat in that state, which serves an immediate purpose but has numerous physical consequences when it's perpetuated long-term. For the purposes of the study he looked at myopia only. The nervous system is beyond my area of knowledge, so I just mention it here for context and as a subject for supplementary material if you want to understand that aspect of the situation further.

So a brief state of widened attention is normal when you look at an unfamiliar object, to gather some context about the details you will be looking at, as well as when you are startled or in danger, but this state is not meant to be extended beyond a moment. Essentially that's what you have done. Your visual system can't function very well long-term that way. It needs to be mostly centered on details, as I have described in the section dealing with the physiological basis for this subject.

So remaining in a state of widened attention is a form of abuse to your eyes. The level of abuse will vary depending on what you're doing, but you continue it pretty much every waking moment. Even when you sleep, your eye muscles remain tense as a reaction to the abuse.

The following steps will help you readjust your process of seeing to how the visual system was designed to see.


Vielleicht liegt hier ja der Grund dafür, dass "Augentraining heutzutage so ein 'Flop' ist" .
Wir sind gewohnt, immer 'alles' zu geben - und gewohnt, dass man 'alles' von uns 'fordern' darf, 'ohne Rücksicht auf Verluste'; Sachzwänge stehen über 'persönlichen Befindlichkeiten'.

Anstatt immer eine kleine 'Reserve für den Notfall' zu lassen, tendieren wir dazu, 'bis (mindestens) an die Grenze' zu gehen, als hätten wir einen 'Dauernotfall'.
Das geht aber immer nur für eine kurze Zeit, dann müssen die 'Systeme wieder auf Normalbetrieb heruntergefahren' werden - auf einen 'Modus' der 'ermündungsfreies Dauerfunktionieren' erlaubt, (für die vielen Sportler hier: 'Mathonlauf-Modus' statt '100m-Sprint-Modus').

Ich habe das nicht geschrieben, um wieder die alte 'Anstrengungs-Debatte' anzustossen, aber vielleicht kann sich ja jeder für sich mal überlegen, inwieweit es für ihn günstig sein könnte, seine 'Pferde ein wenig zu zügeln'....
Gruss
Marina

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BeitragVerfasst: 14.09.2012 16:13
von Flo
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BeitragVerfasst: 15.09.2012 21:24
von Flo
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Re: 193

BeitragVerfasst: 16.09.2012 18:12
von Hannes
Eigentlich komisch - ist es nicht auch sein eigener Wunsch, dass natürlich besser sehen kein Geheimnis bleibt sondern jedem gehört, der Augen hat zu sehen? Darum reißt er sich doch mit seinem Forum auch so den Arsch auf ...

Re: 193

BeitragVerfasst: 16.09.2012 19:05
von Nicole
Hat er etwa irgendwo Gedankengut geklaut, ohne es kenntlich zu machen?

Ich kann mir nicht vorstellen, was es mit kopierschutzrechlichen Gründen auf sich haben soll........ :roll:

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BeitragVerfasst: 16.09.2012 19:40
von Flo
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Re: 194

BeitragVerfasst: 17.09.2012 07:53
von Susa
Hallo zusammen,

>Außerdem kann man "Copyright" statt mit "Kopierschutzrecht" ja auch mit "Urheberrecht" übersetzen. :)<

"Copy" hat hier nichts mit Kopieren zu tun, sondern bedeutet auf Englisch "Text". Der "copywriter" hat das Recht am eigenen Text, so wie man auch ein Recht am eigenen Bild hat.
Copyright und Urherberrecht sind trotzdem nur bedingt vergleichbar, aber da gibt es viele juristische Finessen. Fest steht, dass du als Texturheber ein Recht darauf hast, eine Übersetzung zu genehmigen oder zu verweigern.

Viele Grüße
Susa