Sehtraining mit anfangs -5 bzw. -4.75 dpt [lukita]

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Beitragvon lukita » 28.06.2013 12:24

Im Moment läuft es etwas zäh...

Meine täglichen Übungen aktuell:
- keine Brille oder unterkorrigierte Brille (-3.5/-3.5)
- spazieren oder radfahren mit Blick in die Ferne (komplett ohne Brille)
- auf dem Trampolin wippen (ohne Brille)
- Schnurübung (ohne Brille)
- Üben mit der Sehtafel (ohne und mit Brille)
- Palmieren

An der Sehtafel nehme ich gerade praktisch keine Fortschritte wahr. Mit der unterkorrigierten Brille komme ich nur an sehr sonnigen Tagen und in allerbester Laune bis zur 1,0 Zeile. Ohne Brille komme ich bei 1 Meter Abstand bis zur 0,4 Zeile. Bei 3 Meter Abstand erkenne ich die drei Buchstaben in der ersten Zeile auch nur, weil ich ständig an der Tafel vorbeilaufe.

Und ich habe große Probleme, die Idee des zentralen Sehens nach Bates umzusetzen, weil ich noch nicht ganz verstanden habe, wie das geht...
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
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Beitragvon Susa » 28.06.2013 15:44

Hi Lukita,

>
Und ich habe große Probleme, die Idee des zentralen Sehens nach Bates umzusetzen, weil ich noch nicht ganz verstanden habe, wie das geht...<

Dann versuche dahinterzukommen. Vielleicht musst du den Bates noch ein paarmal und ganz genau lesen. Ausprobieren, dich selbst beobachten, gucken, ob das Erlebte, Beobachtete zur "Theorie" passt.

Ich folge der von Flo hier im Forum weiterentwickelten Methodik und mache (siehe mein Fred hier http://www.augen-training.com/ich-habs- ... t1598.html) gute Fortschritte damit.

Übungen in einem strengen Sinn mache ich gar keine, ab und an nach Lust und Laune palmiere ich. Ich versuche einfach, mit der Methode von Flo "auf eine gute Weise zu sehen". Der Vorteil davon ist, dass man das Ende quasi schon vorwegnimmt - "auf eine gute Weise sehen" -, denn DAS muss man lernen, wenn man wieder perfekt sehen können will.

Ich rate dir außerdem, dich in deinem Stadium des Sehenkönnens nicht mit der Sehtafel abzustressen. Schau dir "schöne" Sehobjekte an, etwas, was deinen Geist wirklich interessiert. Davon gibt es in der Welt genug. Und alles ist vielgestaltiger als dröge Sehtafeln, die zudem nicht mal einen inhaltlichen Sinn liefern, der einem wachen Geist etwas bieten könnte - was ein normaler Text, gleichfalls aus Buchstabenketten bestehend, ja noch täte.

Buchstaben gehören außerdem zu den schwierigsten Sehobjekten überhaupt. Sieh zu, dass du dir an "einfachen" Objekten erst mal Erfolgserlebnisse verschaffst. Unterschätze es nicht für dein weiteres Sehenkönnen, wenn dich das, was du auch auf niederem Level schon erkennen kannst, glücklich macht.

Viel Erfolg weiterhin!
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Beitragvon lukita » 09.07.2013 09:40

Ich habe die Sehtafeln auf dem Balkon aufgehängt und kam gestern bei 3 Meter Abstand ziemlich weit*:
- ohne Brille bis Visus 0.3 ohne Fehler, bis 0.4 mit viel Entspannung
- mit Rasterbrille bis Visus 0.6 ohne Fehler, bis 0.7 mit 7/9 richtig
- mit Brille (-3,5 dpt.) bis Visus 1.2 ohne Fehler

Die Sonne macht's möglich. :schönes Wetter:

Die Sehtafeln nutze ich übrigens, weil Fortschritte damit messbar werden. Übungen mache ich aber auch mit allen anderen Objekten. Es gibt immer mehr Tage, an denen ich die Brille gar nicht aufsetze. Das ist für mich bereits der größte Fortschritt. So etwas hätte ich mir früher nicht vostellen können. Jetzt weiß ich, dass ich auch ohne Brille überleben kann. :-)

Das nächste Ziel: Ich möchte mich ohne Brille wohlfühlen, wenn ich unter Menschen bin. Und dafür möchte ich nicht immer warten, bis mich Menschen "besuchen", wie emt es hier so treffend beschreibt. Für die Vorgehensweise von Flo hatte ich bisher nicht genug Disziplin... Und so bleibt nur die Option, weiter an der Verbesserung meiner Sicht zu arbeiten.

Neben Barfuß-Laufen und Trampolin-Wippen, probiere ich übrigens gerade noch etwas Neues aus: Arbeiten am Stehpult.

* Flo hat hier übrigens Visus gegen Dioptrie bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen in eine Grafik übertragen.
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
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Beitragvon lukita » 11.07.2013 10:59

In den letzten Tagen ist es mir ein paar Male passiert.
Und heute dann konnte und kann ich es gleich mehrfach reproduzieren.
Und das bei bewölktem Himmel!

Ohne Brille komme ich aus 3 Meter Entfernung auf der Sehtafel bis Zeile 0.6!

Das Phänomen kann ich reproduzieren, wenn ich meine Augen kurz schließe und mir die Buchstaben vorstelle.
Beim Öffnen der Augen sind die Buchstaben scharf.
Das sind bisher nur kurze Momente.
Allerdings kann ich die Buchstaben in der jeweiligen Zeile tatsächlich fehlerfrei lesen!
Die Momente lassen sich übrigens verlängern, wenn ich dabei tief ein- und ausatme und - lächle. :-)

Der Effekt erinnert mich ein wenig an das Sehen von 3D-Bildern in Sterogrammen, die in den 90er Jahren so populär waren.

Gestern Abend habe ich übrigens noch einmal in alten Tagebüchern gelesen.
Und ich habe mich mit den Szenen auseinander gesetzt, die mir beim "Seelenschreiben" nach Clemens Kuby vor meinem inneren Auge erschienen waren.

Vielleicht gibt's da ja einen Zusammenhang.
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Beitragvon lukita » 26.07.2013 13:25

Aktuell sehe ich häufig sehr aktiv und sehr bewusst. Meinen Blick lasse ich dabei umherschweifen. Ich schaue mich nach einem interessanten Seh-Objekt um. Habe ich eins entdeckt, schaue ich es mir genau an.

Dazu schließe ich die Augen zunächst. Wenn ich sie öffne, versuche ich, die Augen-Partie sowie Stirn und Schläfen möglichst entspannt zu lassen. Immer häufiger erscheinen mir Buchstaben und Zahlen dann in voller Schärfe. Mit dieser Scharf-Stellung kann ich mir auch andere Objekte anschauen bis die Schärfe wieder nachlässt. Dann ist es Zeit, die Augen wieder zu schließen. Bleibt das betrachtete Objekt verschwommen, suche ich mir einfach ein anderes Objekt und probiere es erneut.

So sind meine unbebrillten Augen gerade ständig auf der Suche nach Buchstaben und Zahlen: Nummernschilder, Werbeplakate, Straßenschilder, Firmenschilder und sonstige Beschriftungen. Diese Objekte geben ein unmittelbares Feedback, ob ich scharf sehe oder nicht. Da ich gerade so begeistert bin von den Zwischenergebnissen, kann ich manchmal gar nicht genug davon bekommen. Dann muss ich mich bewusst bremsen, wenn ich keine Kopfschmerzen riskieren will.

Wenn ich mit Menschen zusammen bin, die ich kenne, fühle ich mich auch ohne Brille wohl. Bei mir unbekannten Menschen greife ich häufiger zur Brille. Ansonsten setze ich die Brille gelegentlich noch beim Einkaufen auf, in Projekt-Besprechungen oder generell in Situationen, wo es auf das Detail ankommt und ich mir nicht beliebig Zeit zum Scharfstellen nehmen kann oder will.

Nachts nimmt meine Seh-Fähigkeit immer noch stark ab. Bis zur Dämmerung fahre ich ohne Brille Fahrrad. Danach nicht mehr.
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Beitragvon lukita » 24.08.2013 09:35

Gestern war es dann mal wieder soweit: Ich lief ohne Brille eine Straße entlang und plötzlich konnte ich sämtliche Schriftzüge lesen... Nummernschilder, Reklame, Straßennamen... gestochen scharf... und die Gesichtszüge der Passanten waren auch klar umrissen. Die Sonne schien und machte spontan gute Laune. Ich blieb stehen, um in aller Ruhe diese Seheindrücke zu genießen. Kurz gab es den Impuls, mit den Händen zu überprüfen, ob ich auch wirklich keine Brille trage... Ich weiß nicht, wie lange dieser Moment anhielt. Ich vermute, dass es nicht mehr als eine Minute war. Aber immerhin. Diese Momente sind wie kleine Appetit-Happen. Sie motivieren, die Unschärfe weiter auszuhalten und die Hoffnung nicht aufzugeben.

Am Abend war ich auf einer Feier, wo ich nur wenige Menschen kannte. Mit der Dämmerung setzte ich die Brille (-3.5/-3.5) auf und den Abend auch nicht mehr ab. Anfang August nahm ich an einer einwöchigen Veranstaltung teil, bei der es mir gelang, auch abends keine Brille zu tragen. Und auch dort kannte ich nur wenig Menschen. Die Atmosphäre war aber sehr vertrauensvoll und ich konnte mich ohne Brille wohlfühlen. Außerdem konnte ich dort die ganze Woche barfuß laufen, was ich sehr genossen habe. :-)

Im Bahnhof konnte ich auf dem Bahnsteig ohne Brille die Anzeigetafel des gegenüberliegenden Bahnsteigs lesen mit den Angaben zu Zielort, Uhrzeit sowie den Stationen auf dem Weg. Die Information zur Verspätung konnte ich auch lesen.

Meine täglichen Übungen aktuell:
- keine Brille bei Aktivitäten wie Bildschirmarbeit am Stehpult, tagsüber fahrradfahren, Zugfahrten inkl. Ticketkauf am Automaten, Freunde treffen, lesen, schreiben, Einkäufe mit Selbstbedienung, ...
- unterkorrigierte Brille (-3.5/-3.5) für Aktivitäten wie Projektbesprechungen, Abend-Veranstaltungen, Kino mit Untertiteln, fahrradfahren bei Dunkelheit, Einkäufe mit Bedienung, ...
- ohne Brille den Blick in die Ferne schweifen lassen
- sich bei Schriftzügen Zeit lassen - immer öfter werden sie dann auch scharf
- mit der Sehtafel üben
- nicht täglich, aber immer wieder mal palmieren, auf dem Trampolin wippen, barfuß laufen, tanzen... und was sonst noch alles zur körperlichen Entspannung beiträgt und mir Spaß macht :-)
Zuletzt geändert von lukita am 18.09.2013 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon lukita » 30.08.2013 11:05

Bisher habe ich meistens mit beiden Augen gleichzeitig geübt. Seit gestern übe ich gezielt mal mit dem rechten und mal mit dem linken Auge. Die Augenklappe setze ich so auf, dass das jeweils abgedeckte Auge geöffnet bleiben, den angeschauten Bereich aber nicht sehen kann.

Meine Beobachtung mit EINEM Auge:
- Buchstabe bleibt unscharf
- Buchstabe erscheint doppelt: der Buchstabe ist nebeneinander 2x scharf oder 1x scharf und 1x unscharf zu sehen
- Buchstabe erscheint scharf vor verschwommenem Schatten, wobei der Schatten der unscharfe Buchstabe ist...
- Buchstabe erscheint scharf vor weißem Hintergrund

Diese Varianten tauchen während der Übungen abwechselnd auf. Teilweise auch während eines Augenblicks. Mir ist aktuell noch nicht bewusst, wann ich wie sehe.

Gestern habe ich mich mal gefilmt, als ich aus 3 Meter Abstand geübt habe. Dabei konnte ich deutlich Verspannungen in der Augenpartie wahrnehmen. Offensichtlich WILL ich gerade etwas erreichen, was noch nicht möglich ist. Und so darf ich mich weiter in Geduld üben. Seh-Training ist eine gute Schule für Geduld, Vertrauen und Selbstliebe. :-)

Die Snellen-Tafel hängt seit Anfang Juli auf dem Balkon. Ich halte mich dort auf, wenn ich eine Pause mache. Als sie noch in der Wohnung hing, hatte sie einen strengeren Charakter. In der Zeit nahm ich auch kaum Fortschritte wahr. Jetzt hängt sie ganz entspannt zwischen grünen Pflanzen und mein Blick fällt auf sie, wenn ich es mir mit einer Tasse Tee gemütlich mache. Auf dem Balkon habe ich auch gute Seh-Erfolge, wenn der Himmel wolkenverhangen ist.
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Beitragvon lukita » 09.09.2013 13:50

Gestern war ich zum ersten Mal bei einer Tanz-Veranstaltung ohne Brille. Und selbst das ging! Ich war sehr beeindruckt. Ok, es gab die Einschränkung, dass nur Tanzpartner aus meiner näheren Umgebung in Frage kamen, weil mir das Risiko zu groß war, dass ich einen Blick aus größerer Entfernung falsch interpretiere. :oops: Aber es ging.

Der Normalzustand ist bisher noch die Unschärfe. Allerdings habe ich immer häufiger klare Momente. Und die Tatsache, dass ich am Bildschirm ohne Brille inzwischen über einen längeren Zeitraum in einer Entfernung von fast 50 cm arbeiten kann, macht Mut. Demnächst kann ich mir dann eine Brille mit - 2 dpt holen. (siehe: Berechnung der Dioptrin?)

Derweil versuche ich, den Ansatz von Bates zu verstehen, zu durchdringen und zu verinnerlichen...
- Das Buch "Perfect Sight Without Glasses" von Bates: http://www.iblindness.org/books/
- Zusammenfassung und Erklärung von David Kiesling: iblindness-flo-s-ansatz-schon-komprimiert-t1671.html
- Erklärung des zentralen Sehens von Flo: ueber-das-erlernen-von-zentralem-sehen-t1524.html
Zuletzt geändert von lukita am 06.05.2014 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon lukita » 17.09.2013 11:05

Neue Messung bei Fielmann...

Ergebnis Messung Autorefraktometer ohne Brille
R sph. -3.75 cyl. -1.50, L sph. -4.00 cyl. -0.25

Differenz Messung am 17. September zur Brille von 2008
R sph. +1.00 cyl. -0.50, L sph. +1.00 cyl. -0.25

***
Nachtrag 18. September 2013:

Gerade habe ich mir noch mal die Werte der Messung mit Autorefraktometer bei der Augenärztin am 2. Mai (siehe erster Beitrag) geben lassen.
R sph. -4.00 cyl. -1.00, L sph. -3.75 cyl. -0.25

Differenz Messung am 2. Mai zur Brille von 2008
R sph. +0.75 cyl. +0.00, L sph. +1.25 cyl. -0.25

Differenz Messung am 17. September zur Messung am 2. Mai:
R sph. +0.25 cyl. -0.50, L sph. -0.25 cyl. +0.00

Frage: Wie objektiv ist die Messung mittels eines Autorefraktometers?
***
Ergebnis subjektive Messung: Visus 0.8 mit "Notfall-Brille"
R sph. -3.50 cyl. -0.00, L sph. -3.50 cyl. -0.00

Sprich: Ich darf mit dieser Brille offiziell Autofahren, weil Visus > 0.7!

Die subjektive Messung habe ich nur mit der Brille gemacht und nicht mit diesem Monstrum...

Bild

Ich habe jetzt eine neue "Notfall-Brille" bestellt mit
R sph. -2.00 cyl. 0.00, L sph. -2.00 cyl. -0.00

Es gibt da etwas, das sehr auffallend ist: Stehe ich vor dem Bildschirm in 50 cm Entfernung, ist das Scharfsehen damit verbunden, dass ich die einzelnen Pixel der Buchstaben und des Bildschirms wahrnehme. Wenn ich es richtig verstehe, ist genau das auch das Prinzip des zentralen Sehens. Schön, dass es scheinbar klappt! Gleichzeitig verschwindet die klare Sicht aber auch immer wieder. Ich bin eben noch nicht bei -2 Dioptrien. Zumindest nicht dauerhaft. ;-)
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
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Beitragvon lukita » 30.09.2013 18:33

Heute habe ich die neue Brille abgeholt mit
R sph. -2.00 cyl. -0.00, L sph. -2.00 cyl. -0.00

Bei Dunkelheit und wenn ich wichtige Details noch nicht ohne Anstrengung sehen kann, reicht mir die geringere Korrektur noch nicht aus.
Ich bin neugierig, wann sie meine neue Notfall-Brille werden kann.

Aktuell nutze ich bei Bedarf noch die Brille mit
R sph. -3.50 cyl. -0.00, L sph. -3.50 cyl. -0.00

Davon unbenommen habe ich weiterhin klare Momente, in denen ich tagsüber ganz ohne Brille Nummerschilder, Gesichter, Blatt-Strukturen und ähnliche Details in größerer Entfernung scharf erkennen kann.
An vielen Tagen setze ich die Notfall-Brille gar nicht auf. Und wenn, dann auch nur möglichst kurz.
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
2008 Brille R sph -4.75 cyl -1.00, L sph -5.00 cyl -0.00
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Beitragvon lukita » 07.10.2013 19:56

Der Rhein hat in Köln eine Breite von ca. 400 m.
Die Zeichen der Kilometeranzeige haben eine Höhe von 1 m.
Wenn ich die Zahlen sehen kann, habe ich nach dieser Formel einen Visus von mindestens 0,6.

Aktuell gelingt mir das nur manchmal und wenn ich mir etwas Zeit lasse.
Dann sind die Zahlen deutlich schwärzer als auf dem Foto.
Dateianhänge
P1050759_small.jpg
P1050759_small.jpg (153.41 KiB) 4559-mal betrachtet
Zuletzt geändert von lukita am 31.10.2013 16:37, insgesamt 1-mal geändert.
1986 Brille R sph -1.50 cyl -0.00, L sph -1.50 cyl -0.00
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Beitragvon Flo » 07.10.2013 21:42

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Die dunkle Jahreszeit

Beitragvon lukita » 27.10.2013 23:05

Jetzt wird es immer früher dunkel und das Wetter verändert sich.
Heute hat die Sonne zwar noch geschienen und für angenehme Temperaturen gesorgt.
In den kommenden Wochen und Monaten werden uns aber sicherlich noch an einigen Tagen Nebel, wolkenverhagener Himmel und Niederschlag die Sicht trüben.

Also: Augen auf und durch! In zwei Monaten ist Silvester. Dann werden die Tage wieder länger! :wink:
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Beitragvon TMN » 01.11.2013 19:30

Der kürzeste Tag des Jahres ist der 21. Dezember. Also kannst du dich schon auf den 22. Dezember freuen. Wolken müssen übrigens gar nicht schlecht sein, Nebel und Regen hingegen schon.
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Beitragvon lukita » 06.11.2013 18:21

Inzwischen trage ich die Brille (-3,5/-3,5) wieder häufiger.
Bei Dunkelheit und Regen sehe ich ohne Brille einfach noch zu wenig.

Habe ich bisher versucht, am Bildschirm komplett ohne Brille auszukommen, greife ich inzwischen schon ab und an mal zur Nah-Brille (-2,0/-2,0).
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