Nicht so starke Kurzsichtigkeit rel. schnell beheben [eCon]

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Re: Nicht so starke Kurzsichtigkeit rel. schnell beheben [eC

Beitragvon eCon » 02.02.2013 23:23

Lichtgestalt hat geschrieben:Wesentlich ist auch NICHT zu starren. Die Gefahr, dies in hinteren Reihen in der Schule zu tun ist gross. Also kein zwanghaftes Sehenwollen, sondern vielmehr sanfte Blickpunktverschiebungen vornehmen.
licht


Was bedeutet "starren"? Also die Augen zukneifen mit der Hoffnung schärfer sehen zu können? Weil erst letztens vor zwei Tagen konnte ich die Leuchtschrift auf einer Zugtafel für etwa drei Sekunden klar sehen. Dabei habe ich auch "gestarrt", nicht zugekniffen, sondern einfach so da auf die Tafel gesehen und in einem Moment wurde es klar. Gleich nachdem ich dann ein paar mal geblinzelt habe, war es wie vorher leicht verschwommen und nur schwer zu erahnen, was draufsteht.
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Re: Nicht so starke Kurzsichtigkeit rel. schnell beheben [eC

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Beitragvon Ivan » 03.02.2013 00:01

Hi,
also wenn ich eine Fläche mit den Augen "abscanne" (Blickpunktverschiebung; also nicht mit EINEM (zentralen) Blick alles erfassen), sehe ich oft besser. Nachdem ich das gemacht habe und mich dann auf einen Punkt konzentriere, wird alles klarer und ich scanne erneut die Fläche ab, es schwankt jedoch.

Mit dem Starren ist also gemeint, dass du auf einen zentralen Punkt schaust und das ganze Bild mit einem einzigen Blick haben willst. Wenn du zum Beispiel Fernseher schaust: Schau mal oben links/rechts den Sender an etc. oder wenn du zwei Menschen nebeneinander siehst: Das Gesicht der beiden genauer unter die Lupe zu nehmen.

MfG
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Beitragvon moobe » 03.02.2013 00:05

Hast dir die Frage schon selbst beantwortet.

Schlecht ist, wenn du die Augen zusammenkneifst, die Augen extra anstengst, um dann nur für nen kurzen Moment besser zu sehen.

Zentral fixieren bedeutet, auf kleine Details achten, eventuell auch nicht zu übereifrig sein und erwarten, dass man sofort schärfer sieht. Im Prinzip hast du es also schon gemacht, die Frage, die sich dann jedoch stellt: Warum ist die Schärfe wieder verschwunden? Hast du die Schrift dann wieder "als Ganzes" betrachtet?


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Beitragvon Aniram » 04.02.2013 11:07

Hallo Flo

Bevor wir uns dazu entschließen, wirklich die Arbeit anzugehen, exakt auszurechnen, welcher minimale Brechungsfehler optisch abgeschätzt welchem maximalem Visus entspricht, möchte ich doch erst einmal wissen, was Du zu meinen Fragen zu sagen hast. Vor allem interessiert es mich wirklich brennend, woher diese Daumenregel, an die Du anscheinend tatsächlich glaubst, stammt und ob Du meiner Argumentation soweit gefolgt bist und mir bezüglich der Unsinnigkeit der Regel, wenn man sie nur konsequent anwendet (z.B. im 3-Meter-Falle, s.o.) und der aller Wahrscheinlichkeit nach viel zu großen Brechungsfehler-Werte auf 2 Meter Entfernung (0.5 Dpt. "Korrektur" bei einer Winkelauflösung von nur 0.8', also überdurchschnittlich starken Augen mit einer Sehkraft von mindestens 160%!?) soweit zustimmst.


Es wäre sicherlich für alle interessant zu erfahren, wie die exakte Berechnung durchzuführen ist.

Du hast es ja auch hier schon mal eine ähnliche Rechnung schön vorgeführt:
http://www.augen-training.com/gismos-er ... html#17455
Aber für jemanden, der nicht ganz so vertraut mit der Materie ist, ist es nicht so einfach, diese Formel anzuwenden ohne ein paar zusätzliche Erläuterungen. Könntest Du das vielleicht noch ein wenig ausführlicher darstellen? (mir ist bspw völlig unklar, wie Du auf die Zahl 22/57 kommst)
Danke.
Gruss
Marina
(Nach dem nochmaligen Ansehen: einfach 11 und 28,5 verdoppelt, damit es eine ganze Zahl gibt, ach so - manchmal steht man auf dem Schlauch... :oops: )
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Beitragvon eCon » 23.02.2013 14:39

In den letzten Wochen war ich bisschen viel beschäftigt, da musste mein Training leider ein bisschen darunter leiden. Ich habe bis jetzt 3-4 mal solche kurze klare Momente gehabt. Wenn ich blinzle, dann habe ich das Gefühl, für den Bruchteil einer Sekunde scharf sehen zu können. Es ist eben "nur" ein Gefühl, ich kann es weder nachweisen, noch kann ich in dieser kurzen Zeit besonders viel lesen. An Tagen mit schönem Wetter, wenn ich mich gut fühle, glaube ich ein klein wenig besser als sonst sehen zu können. An manchen Tagen bin ich auch irgendwie pessimistisch und glaube, dass es ewig dauern würde, um die Kurzsichtigkeit loszuwerden.
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Sehtafel

Beitragvon eCon » 08.04.2013 23:10

Ich habe mal eine Sehtafel mit Ringen gesehen, wo man die Öffnung finden muss (die Landolt-Ringe?) und dort war neben den Zeilen ein ungefähre Einschätzung der Sehschärfe angegeben. 0.5 und 0.7 wiesen darauf hin, einen Arzt aufzusuchen und 1.0 wurde als normal und 1.2 als überdurchschnittlich gut beschrieben. Ich dachte bisher 0.0 wäre normalsichtig und alles was im negativen Bereich ist, ist kurzsichtig. Nach dieser Tafel ist man also für Sehschärfe<1 kurzsichtig? Ist normalsichtig 0.0, wie ich zunächst dachte oder hat die Tafel recht mit 1.0?
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Beitragvon Nicole » 09.04.2013 06:19

Die Angaben auf der Tafel stimmen.

Du musst unterscheiden zwischen Visus ( von 0,x bis 1,x) und den Dioptrien (bei Kurzsichtigkeit in minus angegeben, bei Weitsichtigkeit in plus in 0,25er Schritten messbar).

lg
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