Normalsichtig mit folgenden Verfahren werden

Hier ist Platz für alle kleinen und grossen Erfolge auf dem Weg zur Verbesserung der Sehleistung. Ausserdem könnt ihr euch hier vorstellen.

Normalsichtig mit folgenden Verfahren werden

Beitragvon e7df4 » 20.12.2009 06:45

Hallo;

Ich freue mich erstmal auf die erste Antwort, die ein "Willkommen im Forum" beinhaltet und hoffe, dass ich hier im richtigen Forum bin. So, ich bin kurzsichtig mit einem Alter von 10 Jahren geworden, damals unter folgender dpt Stärke;

L: -2,25 dpt / Cyl. 0
R: -2,75 dpt / Cyl. 0

Momentan sind etwa 4 Jahren vergangen und ich habe momentan folgende dpt Stärke in meiner Brille;

L: -2,75 dpt / Cyl. 0,50
R: -4,00 dpt / Cyl. 0

Wenn man sich die Entwicklung meiner Kurzsichtigkeit ansieht, bemerkt man, dass mein linkes Auge einigermaßen stabil blieb, allerdings nun eine Hornhautkrümmung hat. Mein rechtes Auge hat sich enorm verschlechtert, jedoch ist keine Hornhautverkrümmung vorhanden. Man muss ausserdem beachten, dass meine Augen noch in der Wachstumsphase sind und ich somit auch bessere Chancen auf eine Reemmetropisierung habe. Auf die Idee dessen gekommen zu sein erkält folgendes: Im Prinzip trage ich gerne meine Brille, allerdings habe ich vor Kurzem ein Intelligenztest gemacht (logische Intelligenz, musikalische Intelligenz usw.), wo man als Ergbniss eine gewisse Punktzahl bis max. 20 erreicht. (Durchschnitt müsste 10 sein) In der sprachlichen Intelligenz war das Ergebniss 16, in Logik und Musik 17, im Sport 11 und im Inter- bzw. Intrapersonalen 12 bzw. 14. In der visuellen Intelligenz habe ich glatt die volle Punktzahl erreicht, was darauf schlissen lässt, dass ich ein "perfektes" visuelles Gedächtniss habe und demzufolge man doch wenigstens annehmen kann, dass die Augen auch so "perfekt" sein sollen. Aber wie dem auch sei - auf jeden Fall will ich anfangen meine Sehkraft zu verbessern. Um auf die Quelle meiner Kurzsichtigkeit zu kommen, erkläre ich folgendes:

Mein Vater (Europäer) ist mit -5,25 bzw. -5,50 (ich glaube ohne Hornahutkrümmung) ebenfalls kurzsichtig und meine Mutter (Asiatin) ist kurz gesagt normalsichtig. Dementsprechend habe ich eine Wahrscheinlichkeitquote von lediglich 20% kurzsichtig zu werden. Auch möchte ich hinzufügen, dass mein Vater blaue Augen hat und meine Mutter braune Augen. - Ich habe braune Auge, was nahelegt, dass ich die Augen meiner Mutter geerbt habe und somit eine noch geringere Wahrscheinlichkeit hatte kurzsichtig zu werden. In der gesamten Familie meiner Mutter ist und war ausserdem ausnahmslos niemand fehlsichtig, jediglich meine Großmutter von vaterlicher Seite war dies ebenfalls. Ansonsten war meine Familie bei vaterlicher Seite auch nie fehlsichtig. Wieso ich dennoch kurzsichtig wurde ist dementsprechnd höchstwahrscheinlich eher auf meine Umwelt hinzudeuten und somit müsste es ebenso einfach möglich sein, das Gegenteil zu bewirken.

Nun, um eine Reemmetrophierung zu erreichen habe ich mir folgendes vorgenommen: Dass Augentraining dafür ausreicht glaube ich persönlich weniger, auch weil dieses Verfahren von der Wissenschaft abgewiesen wurde, dass es "nicht erreichbar" ist damit normalsichtig zu werden. Allerdings muss doch beachtet werden, dass von einer Besserung der Sehkraft hier nicht die Rede ist. Also; es müsste doch helfen. Um dennoch wieder normalsichtig zu werden habe ich folgendes: Ein kurzsichtiges Auge verlängert sich weiter, wenn es unscharf sieht, also in die Ferne blickt. Allerdings verhindert das Tragen einer Kontavbrille, dass sich die Sehkraft verbessert, da sich das Auge auf den nun eintreffenden Lichtpunkt auf der Netzhaut einstellt, deshalb sollte man keine Brille tragen und möglichst verhindern in die Ferne zu blicken. Um den Augapfel zu verkürzen sollte man also viel Naharbeit erledigen, der Vorgang wird mit einer Lesebrille bescheunigt, indem man so nahe an das Objekt geht, bis man es scharf sieht. Damit wird das Auge ständig auf die Ferne eingestellt, sieht aber dennoch scharf. Allerdings wird das Auge dabei so sehr angestrengt, dass die Linse bereits nach kurzer Zeit anfängt das Licht anders zu krümmen, sodass das Bild vor der Netzhaut liegt, diese weiß dann bescheid, dass es eine Veränderung gegeben hat und passt sich dementsprechend an, indem das Auge kürzer wird - genau das sollte es.

Dieses Verfahren (Lesebrille von +1,5) verwende ich auch im Moment vor meinem Mac hier an und ist, meiner Meinung nach, am erfolgsversprehenden. Nun, da meine Augen in der Wachstumsphase sind, werden sie also noch schneller kürzer. Mit immer kürzer werdendem Augafpel müsste auch meine Hornautkrümmung auf dem linken Auge verschwinden? Ich habe mir desshalb folgende Rechnung überlegt: Kurzsichtigkeit + Augentraining + Lesebrille + Wachstumsphase = besste Vorraussetzungen auf dem Weg zur Normalsichtigkeit. Was sagt ihr dazu? Zufrieden bin ich übrigens erst, wenn die Perfektion erreicht ist. Ich bin eine eher pessimistische Person. Ach übrigens möchte ich hier noch hinzufügen, dass ich Autist (Asperger Syndrom) bin und ich einmal einen Artikel gelesen habe, dass Autisten etwa 3 x schärfer als normale Menschen sehen können? Nun, wenn ich mir einen Sehschärfensimulator ansehe und mit meinem Blickfeld vergleiche, könnte da etwa dran sein... (dies hat aber wohl eher mit dem Gehirn, als mit den Augen zu tun)

Auf Antworten mit Kommentaren sowie weitere Hilfsmittel und Erfahrungen mit diesem Thema wäre ich dankbar.

Ach übrigens habe ich noch einige weitere Fragen: Ist es möglich damit weitsichtig zu werden, was ja nicht ganz so gut wäre? Wie lange könnte dies dauern? Mache ich es so richtig? etc. Je mehr Informationen ich habe, desto besser. Ach übrigens glaube ich, dass meine aktuelle Brille mir bereits nicht mehr passt, ich glaube sie ist bereits viel zu stark und somit habe ich bereits ja einige Fortschritte gemacht. Auch sehe ich bereits etwas schärfer. Ausserdem verstehe ich nicht sonderlich viele Verfahren von Augentraining: Um kein Risiko einzugehen palmiere ich hauptsächlich. Ich möchte ausserdem noch fragen, ob die Finger sich wirklich auf der Stirn kreuzen müssen oder ist das eher unwichtig? Wie lange muss oder besser gesagt kann dies gemacht werden? Für Aufklärungen, auch für andere Verfahren wäre ich dankbar. Auch habe ich gelesen, dass blaues Licht besser gestreut wird = ständig auf einen blauen Hintergrund starren?

Besste Grüsse:
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Re: Normalsichtig mit folgenden Verfahren werden

Beitragvon Nicole » 20.12.2009 09:21

Hallo

e7df4 hat geschrieben:Um den Augapfel zu verkürzen sollte man also viel Naharbeit erledigen, der Vorgang wird mit einer Lesebrille bescheunigt, indem man so nahe an das Objekt geht, bis man es scharf sieht. Damit wird das Auge ständig auf die Ferne eingestellt, sieht aber dennoch scharf. Allerdings wird das Auge dabei so sehr angestrengt, dass die Linse bereits nach kurzer Zeit anfängt das Licht anders zu krümmen, sodass das Bild vor der Netzhaut liegt, diese weiß dann bescheid, dass es eine Veränderung gegeben hat und passt sich dementsprechend an, indem das Auge kürzer wird - genau das sollte es.


Bates sagt, angestrengtes Sehen in die Nähe fördert Weitsichtigkeit.
Allerdings gibt es ein kleines Problem: Kurzsichtige können mühelos in der Nähe lesen.
Da müsste man dann schon eine sehr kleine Schrift dicht vor Augen lesen, damit es "anstrengt".

lieben Gruß
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Beitragvon maddin » 20.12.2009 11:35

wie nah gehst du mit der brille an den bildschirm?
ich geh soweit weg das ich leicht unscharf sehe aber noch gut lesen kann...
ich benutze die lesebrille seit gut einem halben jahr am pc es hat sicher aber noch nicht viel getan...
außer das ich ab und zu klare momente habe...
nachmessen hab ich noch nicht lassen weil sich warscheinlich eh (fast) nix getan hat...
auch in meiner familie ist keiner fehlsichtig (außer meine mutter seit kurzem altersweitsichtigkeit).

lg
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Beitragvon e7df4 » 20.12.2009 12:41

Ich gehe mit meiner Lesebrille so nahe an den Bildschirm bis ich mit Sicherheit scharf sehen kann. (auch mit meinem schlechten Auge versteht sich) Das sind dann etwa 20cm. Ich gehe lieber zu nahe an den Bildschirm, als zu weit weg. Ich stelle den Bildschirm übrigens auf maximale Helligkeit ein.

Wieso es nichts gebracht hat steht übrigens in deinem Beitrag. Ein unscharfes Bild verlängert den Augapfel.

Wieso Bates? Was sagen denn andere Personen, die sich mit dem Thema verfassen? Jedenfalls sollte man seine Augen dabei anstrengen, was ich hier allerdings mit der Lesebrille auch erreiche.

Auch muss ich sagen, dass mir die bisherigen Beiträge leider nicht wirklich weiterhelfen...

Eine Frage: Ist folgendes hier vielversprechend?: Die Website "optiker.at/simulator" Wenn ich da ein bisschen experimentiere und mein Blickfeld mit den Bildern vergleiche, die ich dort sehe, müsste ich eigentlich -0,50 oder -0,75 haben? :? Stimmt da etwas nicht oder könnte ich tatsächlich bereits diese Stärke erreicht haben? Man beachte: Ich habe die Sehstärke -2,75 vor vielleicht zwei Wochen erfahren. Ein Fall für das Guiness Buch...
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Beitragvon sven » 20.12.2009 13:14

Hallo e7df4,

Willkommen im Forum!

;)

Du machst dir ja richtig gedanken und hast einen langen Post geschrieben.

Ich will nicht alles wiederholen was ich je im Forum geschrieben habe, aber folgende Sachen sind mir aufgefallen als ich deinen Post gelesen habe.

Ein kurzsichtiges Auge verlängert sich weiter, wenn es unscharf sieht, also in die Ferne blickt.


Du sprichst von deinem Auge in der dritten Person (wie viele hier im Forum).

1) Es ist nicht das Auge was etwas tut, sondern DU.

Du machst etwas wenn du in die Ferne schaust, nicht dein Auge. Was du nämlich machst ist AUFGEBEN.

Dein Geist sagt sich, das kann ich eh nicht, also versuch ich es gar nicht erst. Das ist meiner Meinung nach der Fehler, der zur Fehlsichtigkeit führt.

2) Scharfsehen ist eine Illusion.

Wenn du dich mehr mit dem Sehen beschäftigst, wirst du feststellen, daß es sowas wie Scharfsehen gar nicht gibt/geben kann. Das verstehen die meisten Leute hier im Forum auch nicht.

Das Gefühl etwas scharf zu sehen ist wenn die Erwartungshaltung des Geistes mit dem Gesehenen übereinstimmt. Es ist also eine Angewohnheit eine gewisse Detailschärfe zu haben. Das heisst nicht, das man nicht mehr sehen könnte.

Kleines Beispiel: Ein Text am Monitor. Man könnte sagen er ist scharf wenn man die Buchstaben lesen kann. Man könnte aber auch sagen er ist scharf, wenn man die Pixel sehen kann. Man könnte aber auch sagen er ist scharf, wenn man in einem Pixel die 3 Grundfarben (Rot, Grün, Blau) sehen kann. Es sind also 3 verschiedene Erwartungshaltungen, die zu der Aussage führen würden "Es ist scharf".

Schlussendlich ergibt sich für mich als Ergebnis meiner Erfahrungen, dass die Kurzsichtigkeit ein Problem des Geistes ist. Der Geist hat sich einen bestimmten Detaillierungsgrad in bestimmten Entfernungen angewohnt. Alles andere wird ignoriert.

Das heisst für mich ist es in erster Linie ein mentales Training. Wenn ich mich entschliesse mehr zu sehen dann müssen meine Augen auch harte körperliche Arbeit verrichten und werden müde. Alles was müde wird verbessert sich.


Schönen Sonntag noch.

LG

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Beitragvon e7df4 » 20.12.2009 13:26

sven hat geschrieben:Hallo e7df4,

Willkommen im Forum!

;)

Du machst dir ja richtig gedanken und hast einen langen Post geschrieben.

Ich will nicht alles wiederholen was ich je im Forum geschrieben habe, aber folgende Sachen sind mir aufgefallen als ich deinen Post gelesen habe.

Ein kurzsichtiges Auge verlängert sich weiter, wenn es unscharf sieht, also in die Ferne blickt.


Du sprichst von deinem Auge in der dritten Person (wie viele hier im Forum).

1) Es ist nicht das Auge was etwas tut, sondern DU.

Du machst etwas wenn du in die Ferne schaust, nicht dein Auge. Was du nämlich machst ist AUFGEBEN.

Dein Geist sagt sich, das kann ich eh nicht, also versuch ich es gar nicht erst. Das ist meiner Meinung nach der Fehler, der zur Fehlsichtigkeit führt.

2) Scharfsehen ist eine Illusion.

Wenn du dich mehr mit dem Sehen beschäftigst, wirst du feststellen, daß es sowas wie Scharfsehen gar nicht gibt/geben kann. Das verstehen die meisten Leute hier im Forum auch nicht.

Das Gefühl etwas scharf zu sehen ist wenn die Erwartungshaltung des Geistes mit dem Gesehenen übereinstimmt. Es ist also eine Angewohnheit eine gewisse Detailschärfe zu haben. Das heisst nicht, das man nicht mehr sehen könnte.

Kleines Beispiel: Ein Text am Monitor. Man könnte sagen er ist scharf wenn man die Buchstaben lesen kann. Man könnte aber auch sagen er ist scharf, wenn man die Pixel sehen kann. Man könnte aber auch sagen er ist scharf, wenn man in einem Pixel die 3 Grundfarben (Rot, Grün, Blau) sehen kann. Es sind also 3 verschiedene Erwartungshaltungen, die zu der Aussage führen würden "Es ist scharf".

Schlussendlich ergibt sich für mich als Ergebnis meiner Erfahrungen, dass die Kurzsichtigkeit ein Problem des Geistes ist. Der Geist hat sich einen bestimmten Detaillierungsgrad in bestimmten Entfernungen angewohnt. Alles andere wird ignoriert.

Das heisst für mich ist es in erster Linie ein mentales Training. Wenn ich mich entschliesse mehr zu sehen dann müssen meine Augen auch harte körperliche Arbeit verrichten und werden müde. Alles was müde wird verbessert sich.


Schönen Sonntag noch.

LG

Sven


Irgendwie verstehe ich das nicht vollständig: Ein unscharfes Bild verlängert das Auge. Das ist Fakt. Wenn der Geist also das Gegenteil behauptet ist es umgekehrt? Ich würde allerdings schon sagen, dass ich es versuchen will und von Aufgeben sehe ich nicht die geringste Spur... (oder bin ich da auch fehlsichtig?) Oder kann ich so sagen, dass wenn ich jetzt dauernd z.B. Nüsse esse, meine Sehkraft wegen meiner festen überzeugung daran verbessert? Also spielt es keine Rolle mit welchem Verfahren ich meine Sehkraft verbessere?

Wäre es nicht scharf, wenn man alle drei Bereiche erkennen kann? Nun, auf jeden Fall soll ich späterhin also nicht "scharf", sondern "normal" sehen können.

Was empfehlt ihr mir denn genau, dass ich irgendwann die Sehkraft 0 bzw. einen Visus von 1,0 habe? Eine genauere Aufklärung hinsichtlich der übungen vom Augentraining wären hilfsreich.

Jedenfalls will ich später normalsichtig sein = normale Augapfellänge. Ich will einfach Ergebnisse sehen. Wie oder wieso ich es wurde, interressiert mich dann herzlich wenig... Oder welche Einstellung muss mein Geist denn haben? Bitte um eine Aufklärung. Ich möchte mein Ziel auf jeden Fall erreichen und habe auch kein Problem damit meine Grundeinstellungen zu ändern.
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Beitragvon sven » 20.12.2009 14:16

Hallo e7df4,

mach einfach erstmal irgendwas. Vielleicht verstehste ja dann irgendwann was ich gemeint habe.

Schöne Grüße

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Beitragvon e7df4 » 20.12.2009 14:49

Ich habe momentan meine Lesebrille an und versuche mal in der Ferne meine Augen zum scharf sehen quasi zu zwingen. Dabei presse ich meine Zähne fest zusammen. Schädlich ist das ja nicht?
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Beitragvon Hasenfreak » 20.12.2009 15:53

e7df4 hat geschrieben:Ich habe momentan meine Lesebrille an und versuche mal in der Ferne meine Augen zum scharf sehen quasi zu zwingen. Dabei presse ich meine Zähne fest zusammen. Schädlich ist das ja nicht?


Also ich würde dir das nicht empfehlen. Die armen Zähne :lol:

Dass der augapfel sich verlängert,wenn man in der ferne unscharf sieht,das ist mir neu. Ich hätte immer gedacht und gehört es soll gut sein in die ferne zu blicken und nicht komplett scharf zu sehen...
Übrigens halte ich es für Unsinn zu glauben,dass man durch eine Lesebrille in die Gefahr läuft,Weitsichtig zu werden.Das würde niemals so schnell passieren,als das man das nicht bemerke und aufhielte.
Ich habe seit ca 2 Wochen eine Lesebrille mit +1.0 und meine augen sin ca -1,5.
Ich kann es JEDEM Kurzsichtigen empfehlen ab und zu eine Lesebrille zu tragen,weil das wirklich das Sehen verbessert. Ich hab sie am Tag nur 1 Stunde getragen,will jetzt ein bisschen länger,sonst dauert das zu lange,da werd ich ja alt^^.
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Beitragvon maddin » 20.12.2009 18:21

e7df4 hat geschrieben:Ich gehe mit meiner Lesebrille so nahe an den Bildschirm bis ich mit Sicherheit scharf sehen kann. (auch mit meinem schlechten Auge versteht sich) Das sind dann etwa 20cm. Ich gehe lieber zu nahe an den Bildschirm, als zu weit weg. Ich stelle den Bildschirm übrigens auf maximale Helligkeit ein.

Wieso es nichts gebracht hat steht übrigens in deinem Beitrag. Ein unscharfes Bild verlängert den Augapfel.

Wieso Bates? Was sagen denn andere Personen, die sich mit dem Thema verfassen? Jedenfalls sollte man seine Augen dabei anstrengen, was ich hier allerdings mit der Lesebrille auch erreiche.

Auch muss ich sagen, dass mir die bisherigen Beiträge leider nicht wirklich weiterhelfen...

Eine Frage: Ist folgendes hier vielversprechend?: Die Website "optiker.at/simulator" Wenn ich da ein bisschen experimentiere und mein Blickfeld mit den Bildern vergleiche, die ich dort sehe, müsste ich eigentlich -0,50 oder -0,75 haben? :? Stimmt da etwas nicht oder könnte ich tatsächlich bereits diese Stärke erreicht haben? Man beachte: Ich habe die Sehstärke -2,75 vor vielleicht zwei Wochen erfahren. Ein Fall für das Guiness Buch...


man beachte aber das ich meine kurzsichtigkeit warscheinlich durch den pc bekommen habe weil ich zu nah dran gesessen bin und etz soll ich mich noch näher hinsetzen? dann wirds ja noch stärker...
irgendwie verstehe ich nich ganz wieso das helfen sollte... das is doch genau der gegensatz...
bin ja mal gespannt wann die ersten erfolge bei euch kommen...
ihr könnt dann die lesebrille auch weglassen dann wird euer genick ned so beansprucht... kommt ja aufs selbe raus...
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Beitragvon Hasenfreak » 20.12.2009 20:28

Also ich bin auch durch naharbeit kurzsichtig geworden.
Und genau deshalb glaube ich auch,dass es auch mit lesebrille schadet.
Man sollte naharbeit vermeiden.
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Beitragvon maddin » 20.12.2009 22:53

ich glaube wenn man genügend abstand einhält hilft die lesebrille schon...
schaut einfach mal auf den thread von Martin/T der sieht mittlerweile über 100%...
und der is weit weggegangen...
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Beitragvon e7df4 » 21.12.2009 13:33

Hallo; ich war mal beim Optiker nachschauen. Also vor etwa 2 Wochen hatte ich -2,75 dpt bzw. -4,00 dpt. Nun habe ich sage und schreibe -1,75 dpt bzw. 3,75 dpt. Auf dem linken Auge beudeutet dies immerhin eine Verbesserung von einem ganzem dpt - innerhalb 2 Wochen! :D

Aber hat jemand eine Erklärung, dass die Verbesserung meines linken Auge mal einfach so 4 mal grösser ist, als die meines rechten Auges?

Dies würde also beudeuten, dass wenn ich konstant so weiter fahre ich in etwa einem Monat zumindest mit meinem linken Auge normalsichtig bin? Rein mathematisch wäre dies nämlich so...
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Beitragvon maddin » 21.12.2009 16:05

umso näher du dran bist umso langsamer gehts aber so grob kannste das schon sagen...

hab mir nochmal durchgelesen ich hab des bissl falsch verstanden gehabt...
ich probiers etz auch mal so wie dus gemacht hast :)...
hab "nur" -0,75 die ich schon seit nem halben jahr versuche wegzubekommen...
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Beitragvon e7df4 » 21.12.2009 16:13

maddin hat geschrieben:umso näher du dran bist umso langsamer gehts aber so grob kannste das schon sagen...


Aber da hilft wieder die Lesebrille: Die simuliert dann eine stärkere Kurzsichtigkeit und dann geht's wieder schneller. :wink:

Nur muss man da ein wenig aufpassen... Da könnte man sogar tatsächlich anfangen eine Weitsichtigkeit zu entwickeln, wenn man nicht aufpasst, dass man die Normalsichtigkeit bereits erreicht hat.

Edit: Habe mir gerade ein weiteres Verfahren überlegt. Es basiert eher auf "Gehirnwäsche" oder "Psychic Driving". Dabei schreibst oder sagt man sich hundert oder tausend Mal; "ich bin normalsichtig". (allerdings nicht zu oft, sonst vergisst man noch seinen Namen...) Auf LSD oder künstliches Koma kann ich aber im Gegensatz zum echten "Pychic Driving" verzichten. :wink: Das soll eigentlich bei allem funktionieren, wie zum Beispiel auch, dass man freundlicher oder intelligenter wird usw. Mal sehen, wie es hierbei wirkt... :D

Vielleicht könnte auch ein stundenlanges fixieren eines weit entfernten Objekts gut helfen. Nie ablenken lassen und ständig, wirklich ständig darauf blicken ohne sich nur im geringsten zu bewegen. Allerdings sind das doch eher aggressive Methoden... Ich glaube jedoch fest daran, dass dies wirkt!

PS: Ich habe manchmal auch "scharfe Momente", an dem ich so scharf sehe, als ob ich die Brille aufhätte. (ich möchte ausserdem noch hinzufügen, dass ich sie seit einer Woche nie, wirklich nie trage) Allerdings verschwindet dies nach dem nächsten oder den nächsten darauffolgenden Binzeln wieder... (ich kann dies aber mit starkem Aufwand viel länger halten) Haufig oder besser gesagt fast immer nachdem ich die Augen fest aufmache und etwas fixiere. Nur sehe ich so manchmal mit der Zeit langsam dunkeler und möglicherweise auch doppelt... (aber nicht immer)
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